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 Betreff des Beitrags: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 8:12 
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Hallo zusammen!

Seit Montag ist es wahr: Mein erstes Grammophon kann ich mein eigen nennen.

Es handelt sich dabei um ein Renata Standgrammophon. Leider habe ich bei Guggel nichts darüber finden können. Daher weiß ich auch nicht, aus welchem Jahr es stammt. Hier aber schon mal ein paar Bilder vom Motor und vom Trichter. Den Motor hatte ich vollständig auseinander genommen, gereinigt, poliert, zusammengebaut (sogar ohne ein Teil überzubehalten) und gefettet und geölt. Den Trichter, der einige Risse aufwies, habe ich schon mal notdürftig mit Mullbinde umwickelt.

Hier aber nun die Bilder:

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Hier sind die Risse im Trichter deutlich zu sehen:

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Und hier der bandagierte Trichter:

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Mit dem Reinigen des Gehäuses habe ich gestern schon mal angefangen. Ich habe dazu "furnio - Möbelpolitur" von CLOU genommen. Das holt ganz schön den Dreck aus den Holzporen. Demnächst werde ich mal Fotos vom Gehäuse machen.

Was ich mit dem Trichter machen soll, weiß ich noch nicht. Da er ja, trotz der Risse, immer noch vollständig ist, hatte ich überlegt, ihn wieder zu reparieren. Nur müßte ich dafür das Holz aber wohl erst wieder geschmeidig bekommen. Ich dachte mir das so, daß ich von der Rückseite über die Risse Umleimer (oder wie nennen sich diese schmalen "Furnierbänder" die man aufbügeln kann?) klebe. Dafür müßte das Holz aber erst mal wieder geschmeidig sein, sonst sind die nächsten Risse schon vorprogrammiert.

Für Ratschläge und Tips wäre ich sehr dankbar.

VG Willi

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 12:20 
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Hallo Willi,

sehr schade das mit dem Trichter. (Wenn ich's so recht bedenke: Du hättest glatt Arzt werden können :lol: !)

Immerhin hat es mit dem doppelten Federwerk schon einen deutlich besseren Motor. Hast Du auch noch ein Foto vom kompletten, stehenden Gerät?

Aber ansonsten :super: !

Gruß Ralph

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 15:54 
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Hallo Ralph!

Also, ich weiß nicht, Arzt? Ich kipp' doch bei jeder Spritze um. :lol:

Hier jetzt aber auch mal ein paar Fotos des ganzen Gerätes:

An dieser Seite habe ich noch nichts gemacht:
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Hier hatte ich die untere Tür schon mit der Möbelpolitur behandelt:
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Bei dem Filz weiß ich noch nicht, was ich machen soll. Soll ich den Original-Filz drauflassen oder einen neuen draufkleben?
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So, demnächst weiter.

VG Willi

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 16:49 
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Also, auf deinen Fotos sieht das Grammophon doch ganz gut aus. Es kann sein, das ich noch grünen Filz für deinen Plattenteller habe, muss ich mal im Keller nachschauen.

An dem Gehäuse braucht man glaube ich nicht viel machen, außer etwas Antikwachs und Muskelkraft zum polieren. :)


Edit: Ja, Filz ist noch da, dunkel grün. Laut Verpackung ist der 30*45 cm groß und ca 3 mm dick, gemessen sind es aber nur 29,3 cm statt 30, müsste aber trotzdem gehen.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 18:05 
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Hallo Stephan!

Grünen Filz habe ich auch noch. Nur nicht so dick, wie der von dir. Aber ich bin mir ja, wie gesagt, noch nicht ganz schlüssig, ob ich den Filz jetzt erneuere oder den Originalen drauf lasse. Hat beides so seine Berechtigung.

Ob ich Wachs für das Gehäuse nehme, weiß ich auch noch nicht. Mit dieser Möbelpolitur von CLOU habe ich bisher sehr gute Resultate erzielt.

An dem Gehäusedeckel müßte ich was machen. In der oberen Platte ist so ein etwa 3 mm breiter Riß. Entweder fehlt da tatsächlich Holz oder es hat sich im Laufe der Jahrzehnte zusammengezogen. Diese Platte ist auch an den Ecken leicht nach oben gebogen.

VG Willi

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 18:24 
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Der Deckel ist original auch nur aus Sperrholz. Wenn man sich nun eine gute Sperrholzplatte schneidenlässt und sie in der richtigen Farbe beizt, sieht das sehr gut aus. Das habe ich jedenfalls so gemacht. Gutes Holz bekommt man bei Holz Conrad in Rüttenscheid.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 18:44 
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Die Platte sieht aber schon nach Eiche aus. Aber das kommt zuletzt dran.

Zunächst muß ich das noch mit der Antriebsfeder hinbekommen. Weißt du, ob man das Federgehäuse aufmachen kann, ohne Gefahr zu laufen, daß einem die Feder entgegenspringt? Dann würde ich sie nämlich doch mal in Terpentin reinlegen und hinterher mit Kettenfließfett aus der Spraydose ordentlich einsprühen.

Und vielleicht hole ich mir auch neue Federn für den Fliehkraftregler.

VG Willi

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 20:19 
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Das mit dem Federgehäuse ist so eine Sache, das ist immer ein wenig anders, von Gerät zu Gerät. Die Feder ist einmal am Außenrand der Dose befestigt, meist ist sie nur eingehängt. An der Mittelachse ist sie auch nur eingehängt. Wenn man die Achse gegen die normale Drehrichtung bewegt, müsste die Feder frei sein. Man sollte die Dose nur langsam öffnen, damit man sieht, wenn sich die Feder aus der Dose schiebt. Beim herausnehmen der Feder aus der offenen Dose, sollte man auch ganz langsam vorgehen und immer alles gut festhalten. Wenn die Feder dann draußen ist kann man sie gut sauber machen. Als Schmiermittel für die Feder, habe ich einfaches Nähmaschinen- bzw. Fahrradöl verwendet (ist ja das gleiche), dieses Öl harzt nicht.

Sind die Federn des Fliehkraftreglers defekt? Sieht auf dem Foto nicht so aus.

Das Gerät sieht, wie ich finde, richtig gut aus. Wenn du es mit Holzpolitur aufpolierst, passt der zerfetzte Filz überhaupt nicht dazu, den solltest du auf jeden Fall erneuern.

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Fr Mai 04, 2012 22:55 
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Hallo Willi,

schönes Gerät. Wenn mir Neid nicht so völlig fremd wäre .... :lol: :hello:

Den Filz würde ich schon ersetzen. So weit darf Originalität nicht gehen, daß alles top aussieht, der Plattenteller aber rot vor Neid wird, weil es bei Hempels unterm Sofa gepflegter zugeht. (Meine Meinung: ein neuer grüner Filz und es klingt fast wie Hifi :P .)

Wie man einen einfederigen Motor zerlegt, so er nicht vernietet ist, weiß ich. Glücklich alle die, die eine hölzerne Werkbank haben.

Sonst reicht aber auch ein solider Schraubstock, der vernünftig befestigt werden kann (mit zwei ordentlichen Zwingen am Tischbrett z.B.). Allerdings sollte zwischen Schraubstockbacken und Motor eine Lage weiches Holz oder auch Gummi (Bautenschutzmatte) wegen der Zahnräder gelegt sein.

Dann läßt sich der Deckel meist mit leichten Schlägen mit Hilfe eines breiten Schraubenzieher öffnen. Allerdings sollte man sich, die Hände und auch das Gesicht, mit geeigneten Schutzmmaßnahmen sichern. Der Umgang mit dem Federmechanismus ist nicht ungefährlich.

Einen mehrstufigen Motor habe ich leider noch nicht zerlegt gesehen, weshalb auch ich bei Deinem nach learnig by doing verfahren müßte.

Prinzipiell hat so ein mehrfedriger Motor natürlich die Möglichkeit, mit einem Aufzug mehrere Seiten oder gar Platten abzuspielen. Allerdings ist diese Fähigkeit , weshalb die Reinigung durchaus ein zentrales Problem sein kann, von der Verharzung des ursprünglich in die Motordose eingebrachten Fettes abhängig.

Wie läuft es denn, wenn Du es aufziehst? Wie weit kommt der Motor beim Abspielen?

Gibt es eigentlich Herstellerbezeichnungen auf dem Motor. Auf dem Tragblech habe ich SWISSMADE gelesen. So schlecht ist das schon einmal nicht, obwohl es auch andererseits nichts unbedingt sagen muß.

Gruß Ralph

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: Sa Mai 05, 2012 8:18 
Hallo Willi,
warum willst Du die Feder(n) ausbauen ? Wenn sie nicht gebrochen ist ( sind ) würde ich davon abraten. Das ist nicht ungefährlich und wenn sie einmal entspannt sind benötigt man spez. ( Uhrmacher- )Werkzeug um sie wieder zu montieren.
Alternativ könnte man das komplette Federgehäuse ein paar Tage in Petrolium einlegen, mehrfach spülen und anschliessend entspr. ölen ( baden ) Das Ganze vorher gut abtropfen lassen . Pressluft könnte, wenn vorhanden, hilfreich sein..
Diese Methode habe ich bisher erfolgreich bei Grossuhren angewandt.

Grüsse Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:05 
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Also, ich habe kein Spezialwerkzeug für die Feder benötigt und das bei vier
Grammophonen, die ich schon instand gesetzt habe. So viel Gas ist auf der Feder auch
nicht drauf. Aufpassen sollte man aber trotzdem, da gebe ich dir Recht. Es tut
mindestens weh, wenn einem die Feder ins Gesicht springt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:06 
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Hallo Willi,
sehr schönes Stück, Gratuliere!
Mit dem Trichter wird es schwierig. Da es Risse vom Austrocknen sind, ist "Quasi" Holz
Wech. Ich würde Eichenholzreste besorgen, und diese in Spanartige Stücke in die
Ritzen leimen.Das ganze dann Schleifen.

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Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius


Zuletzt geändert von GeorgK am So Mai 06, 2012 22:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:06 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
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Hallo Georg!
Danke für den Tip. Ich werde mal versuchen, den Trichter auszubauen, ohne noch
mehr zu beschädigen. Dann kann man bestimmt besser sehen, wie groß der Schaden
ist.
Wie kann man denn das Holz des Trichters wieder "geschmeidig" bekommen, daß nicht
noch mehr einreißt?
@ Franz
Wie groß ist denn das Federwerk einer solchen Großuhr? Bei diesem Grammophon ist
der Durchmesser der Dose ca. 10 cm und die Höhe vielleicht 5 cm.
VG Willi

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 16:35 
Hallo Willi,
das ist der 2. Versuch einer Antwort, der erste ist heute ca 16 Uhr spurlos verschwunden

Die Grösse der Federwerke von Regulatoren oder Standuhren hängt von der Gangreserve ab. Sie sind in etwa halb so gross wie das Grammophon Federwerk. Die Schwierigkeiten, welche beim Federwechsel ohne entsprechendes Werkzeug auftreten sind beachtlich. Ganz problematisch sind 30 Tage Werke, die hauptsächlich bei chinesischen Uhren anzutreffen sind. Hier sind ernorme Kräfte zu bändigen. Die Probleme betreffen nicht nur das Ausbauen, noch schwerer wird das Wiedereinfügen der Feder in das Gehäuse. Ich würde ,wie bereits erwähnt, allen Empfehlungen zum Trotz nur spülen und ölen. Wenn die Ergebnisse unbefriedigend sein sollten, was ich nicht glaube , kann man immernoch einen Uhrmacher mit dem entspr. Werkzeug beauftragen.
Gruss Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein erstes Grammphon
BeitragVerfasst: So Mai 06, 2012 22:37 
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Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Willi H 411 hat geschrieben:
Hallo Georg!
Danke für den Tip. Ich werde mal versuchen, den Trichter auszubauen, ohne noch
mehr zu beschädigen. Dann kann man bestimmt besser sehen, wie groß der Schaden
ist.
Wie kann man denn das Holz des Trichters wieder "geschmeidig" bekommen, daß nicht
noch mehr einreißt?

VG Willi



Hallo Willi,

Massivholz Arbeitet, im Gegensatz zu machen anderen...... :lol: (Ideales Raumklima 18 -20 Grad C) und Luftfeuchtigkeit (optimal 40 - 60 und 70).. Nach dem Ausfüllen mit Massivholzspänen und verschleifen mit Holzwachs behandeln, mehr würde ich nicht machen.
Hintergrund:
Wenn Massivholzmöbel zum Beispiel von einem Dachboden kommt und dort 20 Jahre verbracht hat, sollte das Stück nicht gleich in Räume gestellt werden, die ein "Ideales" Raumklima haben. Da ist der Wechsel zu schnell und das Arbeiten wird man hören können.Risse werden Unvermeidlich.

Das gilt übrigens für die Massivholz Gehäuse der Radios genauso. Meistens kommen diese von Extrem Trockenen Dachböden in den Keller, Waschküche, Garage (Meine ist Ideal für Champignon Züchtung :| )

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