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Dampfradioforum • Thema anzeigen - KB 100 II vom VEB Fernmeldewerk Leipzig

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 16:27 
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Dem armen Gerätchen, das Tom (crazy-cactus) vom sicheren Sperrmülltod gerettet hatte, habe ich mich erbarmt. Am Donnerstag ist es bei mir angekommen. Auf den Fotos kann man sehen, daß es einige Zuwendung benötigt:


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Warum das Gerät?

Ich finde, es ist eine wunderschöne Design-Variante zum Thema Tonbandgerät. Es ist auch nicht ohne Grund genau deshalb mit einem Gestaltungs-Preis ausgezeichnet worden.

Dann: es ist eines der wenigen Geräte, worin eine EM 83 ihren Dienst versieht. Die Röhre selbst ist bereits etwas Besonderes.

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Drüberhinaus ist es ein Halbspur-Gerät, für die ich ohnehin eine besondere Schwäche habe. Wobei der Frequenzgang nicht hält, was man sich unter einem Halbspur-Gerät sonst so versprechen könnte. Der Frequenzgang ist bei 9,5 bis 10KHz angegeben. 4,75 macht es auch, dann geht es laut Daten bis 5KHz. Und hatte 1959, in meinem Geburtsjahr, den stolzen Preis von 998 Mark.

Zur Verwendung der EM 83 in dem Gerät habe ich auch eine Frage, weil in Jogis Röhrenbude zu lesen ist, daß die spezielle Bauart dieser Röhre im KB 100 dazu diente, eine Vor-/Hinterbandkontrolle durchzuführen.
Wie soll ich mir das aber technisch vorstellen, da das KB 100, auch auf den Fotos zu sehen, neben einem Löschkopf nur einen Kombi-Kopf hat?
Oder ist das hier nur, bei Jogi, unglücklich ausgedrückt? Aufnahme linker, aufsteigender Balken, Wiedergabe rechter Balken? Wäre dann aber nicht das, was man unter Vor-/Hinterbandkontrolle sich so vorstellt.

Leider hat sich auch bereits eine Vollhupe in dem Gerät betätigt und den Netzanschluß abgekniffen, s. Foto, und mittels Lüsterklemmen nach außen gelegt. Sowas geht auch eleganter, ohne Eingriffe. Von solchen Brutalmanipulationen bekomme ich immer Störungen :twisted: !

Warum das Gerät mal mit GL-Säulen oder mit EZ 80 gebaut worden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Meines hat jedenfalls, wie man auf dem Foto sieht, keine EZ 80.

Gefreut hat mich, daß der Antriebsriemen noch schön stramm und in bester Kondition zu sein scheint. Auch keine komischen Risse drin, wie ich sie aus den meisten Westgeräten kenne. Überhaupt, wenn ich nun auf meine "Erfahrung" mit einigen Ost-Tonbandgeräten schaue, zumindest das verbaute Gummimaterial war eindeutig besser. Wenn ich da an das Teergeschmiersel denke, was ich so kenne, oder auch an verdellte, weichgewordene Antriebsrollen (s. Neal 103),... das konnte man augenscheinlich im Ostblock besser. Obwohl ich mir bei Service-Terminen von den Fachleuten immer die tollsten Dinge anhören durfte früher. Bei meinen zwei Philipsen, TB und Cassettenrekorder, war schließlich auch immer was mau und servicereif.

Getrübt wird die Freude durch ein paar Fehlteile, was Tom aber gesagt hatte. Wenn ein Forenkollege so ein Gerät als Teileträger besitzt, wo nachfolgend aufgeführte Fehlteile noch vorhanden sind, er diese auch abgeben möchte, dann bitte ich um eine Benachrichtigung. Kosten werden selbverständlich erstattet.

Ich suche:

Tonkopfabdeckung
Schaltknebel (der hinter dem Band am Rand zum Klappmechanismus, s. 2. Foto)
das metallische Knöpfchen der Verstellung des Bandstellenanzeigers
originales Netzkabel
Muß nicht, wäre aber schön: eine unverletzte Bodenabdeckung

Wem auf den ersten beiden Fotos die fehlende, durchsichtige Abdeckung über der EM aufgefallen ist: sie hat sich im Gerät wiedergefunden :lol: !

Gruß und schönes Wochenende,

Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 18:57 
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Hallo Ralph,
wenn man beim KB 100 in den Sechzigern die Papierkondensatoren rauswarf,war das Teil ok.
Lediglich die über den normalen Tastendruck zu erreichenden Funktionen,waren mit der harten Drahtgestänge Technik schon beim Neugerät etwas abwegig.
Dafür hielten die Köpfe erstaunlich lange durch.
Nun aber zur Funktion der EM83,magische Waage.
Da gab es keine Hinterbandkontrolle!
Sie diente nur zur Aufnahme Aussteuerung für den mit dem Poti einzustelllenden Pegel,es gab keine Automatik.
Ein Balken war die Vorgabe,der andere zeigte die Aussteuerung.
Bei Wiedergabe nur die NF als Pegelanzeige.

Dann viel Erfolg.....

Claus

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 20:12 
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Hallo Claus,

danke für die Antwort. Habe ich mir doch gedacht, daß das mit der Vor-/Hinterbandbemerkung so nicht stimmen kann.

Allerdings möchte ich Deine folgende Bemerkung noch näher erklärt haben:

nordmender hat geschrieben:
Sie diente nur zur Aufnahme Aussteuerung für den mit dem Poti einzustelllenden Pegel,es gab keine Automatik.
Ein Balken war die Vorgabe,der andere zeigte die Aussteuerung.


Claus


Verstehe ich das richtig, daß das so eine Art Nachführung war? Auf der einen Seite bekomme ich eine Art Originalsignal dargestellt, wobei ich mit dem Aussteuerungsregler den Aufsprechpegel durch das Aussteuern des anderen Balkens auf ungefähr deckungsgleich ausregeln muß?

Gruß und schönes Wochenende,

Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 20:27 
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Ralph hat geschrieben:
Hallo Claus,

danke für die Antwort. Habe ich mir doch gedacht, daß das mit der Vor-/Hinterbandbemerkung so nicht stimmen kann.

Allerdings möchte ich Deine folgende Bemerkung noch näher erklärt haben:

nordmender hat geschrieben:
Sie diente nur zur Aufnahme Aussteuerung für den mit dem Poti einzustelllenden Pegel,es gab keine Automatik.
Ein Balken war die Vorgabe,der andere zeigte die Aussteuerung.


Claus


Verstehe ich das richtig, daß das so eine Art Nachführung war? Auf der einen Seite bekomme ich eine Art Originalsignal dargestellt, wobei ich mit dem Aussteuerungsregler den Aufsprechpegel durch das Aussteuern des anderen Balkens auf ungefähr deckungsgleich ausregeln muß?

Gruß und schönes Wochenende,

Ralph


Hallo Ralph,
für den Bezug wurde die HF-Löschspannung "angezapft" ,über den Einstellregler an das Gitter der EM83 geführt.
Der Pegel der Aussteuerung wurde gewonnen durch Abgriff des NF-Signals von der Anode II ECC83.
Trimmpoti-Gleichrichtung-Zeitglied für eine beruhigte Anzeige,das wars...

Claus

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2013 23:21 
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Hallo Claus,

herzlichen Dank für die zusätzliche Erklärung. Hat ja auch im Wesentlichen damit zu tun, was ich mir so ausgedacht hatte.

Gruß mit Dank,

Ralph

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BeitragVerfasst: So Mai 05, 2013 8:13 
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Hallo Ralph!
Ein noch gut erhaltenes Teil hast Du da. Erst mal zum magischen Auge:
Selbstverständlich hat es keine Hinterbandkontrolle, weil Kombikopf, wie Du schon richtig bemerkt hast. Bei Wiedergabe schlägt wohl nur eine Seite aus. Bei Aufnahme ist es eine Zweibereichsanzeige, das eine ist empfindlich, das zweite etwas unempfindlicher. Die Aussteuerung bei Aufnahme muss so gemacht werden, das die eine Seite voll ausschlägt, die andere nicht. So kenne ich es, aber das wird man erkennen, wenn man den Schaltplan hat (hab ich leider nicht). Möglicherweise gab es auch Varianten, ein KB100-2 oder so. Kann sein, dass man das unterschiedlich gemacht hat.

Zum Frequenzgang: Mein Kumpel hatte damals in den 60-es Jahren eines. Mit einem neuen Kopf und der richtigen Vormagnetisierungseinstellung und CS-Band ist er schon bis 12 kHz gekommen. Das Teil spielte hervorragend. Natürlich auf 9,5 - nicht auf 4,7 cm/s. Wenn Du es reparierst, wirst Du Freude daran haben.

Ich kenne es auch nur mit Selen-Säulen.

Inzwischen herrliche Tonbandgrüße von
-charlie-


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BeitragVerfasst: So Mai 05, 2013 8:40 
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weiser_uhu hat geschrieben:
Hallo Ralph!
Ein noch gut erhaltenes Teil hast Du da. Erst mal zum magischen Auge:
Selbstverständlich hat es keine Hinterbandkontrolle, weil Kombikopf, wie Du schon richtig bemerkt hast. Bei Wiedergabe schlägt wohl nur eine Seite aus. Bei Aufnahme ist es eine Zweibereichsanzeige, das eine ist empfindlich, das zweite etwas unempfindlicher. Die Aussteuerung bei Aufnahme muss so gemacht werden, das die eine Seite voll ausschlägt, die andere nicht. So kenne ich es, aber das wird man erkennen, wenn man den Schaltplan hat (hab ich leider nicht). Möglicherweise gab es auch Varianten, ein KB100-2 oder so. Kann sein, dass man das unterschiedlich gemacht hat.

Zum Frequenzgang: Mein Kumpel hatte damals in den 60-es Jahren eines. Mit einem neuen Kopf und der richtigen Vormagnetisierungseinstellung und CS-Band ist er schon bis 12 kHz gekommen. Das Teil spielte hervorragend. Natürlich auf 9,5 - nicht auf 4,7 cm/s. Wenn Du es reparierst, wirst Du Freude daran haben.

Ich kenne es auch nur mit Selen-Säulen.

Inzwischen herrliche Tonbandgrüße von
-charlie-


@ charlie: es gab keine Zweibereichsanzeige,denn das eine System wurde mit einem Teil der Löschfrequenz angesteuert.
Das war für die Handaussteuerung bei Aufnahme der Bezugspegel,auf den das zweite System mit der gleichgerichteten NF seine Auslenkung bekam.
Diese Schaltungstechnik galt für beide Ausführungen,KB100 wie KB100 II.
Dort waren nur Unterschiede in der Röhrenbestückung,z.B. KB100 mit EC92 als Löschgenerator,keine Umschaltung der Endstufe für diesen Zweck.
Beim KB100 II wurde dazu die Endstufe mit EL95 umgeschaltet zum Löschgenerator.

Gruß

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BeitragVerfasst: So Mai 05, 2013 10:21 
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Ah, gut Claus. Ja, es ist ein KB100 II. Habs grad gesehen. Ich dachte, beide Balken hätten damals "gewackelt". Aber die Schaltung zeigt es ja. Hast Du evtl. eine? Das wäre prima.
Es ist auch gut, wenn man die HF sieht, ob sie noch in voller Amplitude anliegt, ist so eine Art "Miniröhrenprüfung" für den HF Generator.

Claus, wenn Du das Gerät kennst, wirst Du mir zustimmen, dass dieses einen guten Klang hatte und auf jeden Fall wert ist, restauriert zu werden.

Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Di Mai 07, 2013 21:11 
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Das freut mich das das Gerät noch eine Zukunft bekommt, da haben sich die erfrohrenen Finger ja gelohnt :super:
Ich werde das hier interessiert verfolgen :-)

Viele Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Di Mai 07, 2013 21:55 
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Hallo,
die Reparatur lohnt sich immer.
Bei alten Geräten, die man so bekommt, sind die Bänder, die es evtl. noch dazu gibt, das Beste!!!!
Was da alles an Musik, Sprachaufzeichnungen und Mitschnitten damals so aufgenommen wurde.... einfach bewundernswert.
Damals hätte man das ohne Federlesens gelöscht und überschrieben, aber heute sind es inzwischen "Tondokumente aus einer anderen Zeit" geworden. Das sollte man nicht löschen.

Ja... und ein Gerät braucht man doch zum Abspielen! Deshalb muss man es reparieren und aufheben!

Inzwischen Grüße vom
-charlie-


Zuletzt geändert von weiser_uhu am So Mai 12, 2013 13:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Mai 12, 2013 13:37 
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Nun geht's mit dem KB 100 einen kleinen Schritt weiter.

In dieser Woche war die "große Putz- und Kehrwoche" :D . Und soweit bin ich erst einmal gekommen.:

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Den "abgeknabberten" Dichtstreifen werde ich demnächst noch durch einen farblich passenden Moosgummistreifen ersetzen, vorausgesetzt, daß ich nicht doch noch einen Deckel als Ersatz in diesem lichten Beige bekomme. Mal sehen. Auch das Deckelschloß muß, bleibt der Deckel, instandgesetzt werden. Hierfür wird, so hoffe ich, ein Tröpfchen Zwei-Komponentenkleber die Lösung sein.

Nun noch ein paar detailreichere Blicke ins Innenleben:


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Sorge bereitet mir im Moment der Bandstellenanzeiger. Der besteht aus zwei eng übereinanderliegenden Plättchen, wovon die obere sich dreht. Wie ich den dazwischen eingedrungenen Schmutz wieder herausbekomme, weiß ich noch nicht, zumal mir auch noch keine vernünftige Idee zum Zerlegen gekommen ist. So jedenfalls müht sich das kleine Birnchen darunter vergebens. Vielleicht bekomme ich mit Reinigungsmittel getränktes Löschpapier dazwischen. Mal sehen.

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Zum Schluß ein Blick auf die Köpfe. Während der Löschkopf am Kopfgehäuse durchaus Benutzungsspuren zeigt, sieht der Kombikopf eigentlich wie neu aus.


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Weiter geht es dann, so ich dazu komme, in der nächsten Woche mit der Mechanik. Da ist zumindest in der Umgebung des linken Wickeltellers etwas unklar. Ungeachtet der Tatsache, daß auf ihn dauerhaft als Gegenzug das Filzklötzchen wirkt, ist er doch zu stark gebremst. Insbesondere bei Stellung "Rückspulen" sitzt er brettfest, was, wie ich mir denke, so nicht im Sinne des Erfinders sein kann. Da aber auch andere Teile im Inneren losgeschraubt und allenfalls handwarm wieder befestigt wurden, einiges rappelte sogar mit erheblichem Spiel, ist nun durchaus denkbar, daß bei diesen Aktionen auch etwas mit der Mechnik des linken Tellers ins Ungerade gegangen ist. Mal sehen.

Sobald sich Neues ergibt, werde ich auch hier wieder weitermachen.

Gruß und schönen Sonntag,

Ralph

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BeitragVerfasst: Mo Mai 13, 2013 18:06 
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Das sieht ja schon viel schöner aus so sauber.. :lol:

Fehlt bei der Mechanik am linken Drehteller ein Gestängeteil? Ich meine beginnend von dem Hebel mit dem Filzklötzchen runter zu dem unterhalb des Tellers richtung Tasten? Sieht man nicht so genau auf dem Bild.

Viele Grüße,

tom


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BeitragVerfasst: Mo Mai 13, 2013 18:54 
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crazy-cactus hat geschrieben:
Das sieht ja schon viel schöner aus so sauber.. :lol:

Fehlt bei der Mechanik am linken Drehteller ein Gestängeteil? Ich meine beginnend von dem Hebel mit dem Filzklötzchen runter zu dem unterhalb des Tellers richtung Tasten? Sieht man nicht so genau auf dem Bild.

Viele Grüße,

tom

Hallo,
da fehlt eindeutig das Zuggestänge links.

Gruß und weiter viel Erfolg!

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BeitragVerfasst: Di Mai 14, 2013 7:24 
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Hallo Tom,
Hallo Claus,

das sieht zwar so aus, als fehle da etwas, es fehlt aber nichts. Offensichtlich ist dieser Hebel auch in anderen Geräten verwendet worden, wobei dann die zusätzliche Öse gebraucht wurde.

Im rm.org sind Unterlagen aus dem Servicebereich hinterlegt. Da ist auch nichts in diese freie Öse eingehängt.

Inzwischen ist ein zweites KB 100 II an mich unterwegs, was ich günstig bei meiner Ersatzteilsuche erwerben konnte. Das Gerät stammt von einem anderen Sammler und ist voll funktionsfähig.

Ich werde also, weil sich das so günstig ergibt, mit meinen weiteren Arbeiten auf dieses Gerät warten. Der direkte Vergleich wird vermutlich das Problem viel besser lösen helfen.

Das neue, weil in einem wirklich sehr guten Zustand, werde ich aber auch vorstellen. War auch sehr günstig, zumal es mit originaler Tasche und Tragegurt(!) und originalem Netzkabel ankommt.

Gruß und schöne Woche,

Ralph

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BeitragVerfasst: Di Mai 14, 2013 9:09 
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...heißt das etwa, dass der Filz immer schleift? Auch bei schnellem Rücklauf?
Der Tastensatz für Vorlauf, Stop, Rücklauf, langsamer Vorlauf ist gerade auf der anderen Seite, wäre auch schwierig, da ein Gestänge hinzubringen, dennoch denke ich, der Filz schleift nicht immer. Mit diesem bzw der daran eingehängten Feder wird bei Wiedergabe / Aufnahme der Bandzug eingestellt.
Aber das andere Gerät bringt Licht ins Dunkel, auch ich bin schon gespannt darauf, wie es weitergeht.
Der Tonkopf sieht noch sehr gut aus, es ist oft ein SH5e verwendet worden.
Das Gehäuse hast Du "Top sauber" bekommen.

Grüße vom
-charlie-


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