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BeitragVerfasst: Di Jun 04, 2013 18:25 
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Hall Basti,

Danke, das sollte sie sein.

Em85, da bleibt also erstmal der Fächer dunkel...
Auf EM80 umlöten will ich nicht und 35€ für einen Fächer ist überzogen...

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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BeitragVerfasst: Di Jun 04, 2013 19:00 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
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Also, die Variante mit dem separaten Dreher würde ich vorziehen. Die gleiche Truhe habe ich vor mehreren Jahren vom Sperrmüll gerettet. Eingebaut war übrigens ein Dual 1010 A (nicht sehr fachmännisch). Ursprünglich gehörte da ein PE Rex A hinein (wurde mit beiden Modellen zu unterschiedlichen Preisen angeboten).
Die Truhe hat für ihre recht kompakten Abmessungen einen tollen Klang. Wenn da jetzt noch ein hochwertiger Spieler mit Magnetsystem angeschlossen wird, klingt das bestimmt super. Umrüsten des AG 1003 würde ich eher abraten. Die Mechanik ist oft verharzt, das Reibrad hart oder hat eine Delle.
Reparieren ja, aber nur entsprechendes Material (Schellack oder halt eben aus der Zeit) darauf abspielen. Und den separaten Spieler bei Bedarf anschließen.

Gru,

Jörg.


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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 11:25 
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Willi H 411 hat geschrieben:
TPM hat geschrieben:
Kann man diese Arme auf ein MM-System umbauen und die Auflagekraft verringern?

Nein.

Selbst wenn du es hinbekommen würdest, dort ein Magnetsystem einzubauen, gäbe es immer noch genügend andere Faktoren, die eine plattenschonende Wiedergabe verhindern würden. Hauptpunkt wäre da wohl das nicht so leichtgängige Gelenk des Tonarms. Hierdurch würde mit Sicherheit die Nadel nicht in der Lage sein, den Tonarm mitzuführen. Dann hättest du noch immer keine Anti-Skating Einrichtung.

Diese alten Plattenspieler, so schön sie auch sind, eignen sich nicht, um gute Vinyl-Platten abzuspielen. Da ist der recht schnelle Verschleiß vorprogrammiert. Sogar schon nach einmaligem Abspielen.

Plattenspieler mit Kristallsystem benutze ich lediglich für meine Schellackplatten. Da sind sie unbedenklich. Immerhin mußten diese Platten mit Auflagegewichten von weit über 100 Gramm klarkommen. Aber Vinyl kommt mir nicht unter ein solches System.

VG Willi

Hallo,
so ganz richtig verstehe ich es noch nicht, obgleich es stimmen wird. Was geht an den Platten kaputt, und wie äußert es sich dann?
Tausende Nutzer haben damals tausende Platten damit abgespielt, da müssen die Platten ja auch "gehalten" haben. Die Plattenspieler waren die reinsten Kaffeemühlen....trotzdem "ging es". Möglicherweise wird jetzt neues Plattenmaterial verwendet, was hochwertigere Plattenspieler voraussetzt. Dann würde ich die alten Platten damit abspielen, und neue mit neuen Geräten. Aber das "Ärmchen" leichtgängig genug machen und die Auflagekraft verringern + magnetisches System, das wird man hinbekommen. Muss man antiskating unbedingt haben? -nein, damalige Geräte hatten es auch nicht.

Neugierige Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 12:01 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
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Wohnort: Ruhrpott
weiser_uhu hat geschrieben:
Willi H 411 hat geschrieben:
TPM hat geschrieben:
Kann man diese Arme auf ein MM-System umbauen und die Auflagekraft verringern?

Nein.

Selbst wenn du es hinbekommen würdest, dort ein Magnetsystem einzubauen, gäbe es immer noch genügend andere Faktoren, die eine plattenschonende Wiedergabe verhindern würden. Hauptpunkt wäre da wohl das nicht so leichtgängige Gelenk des Tonarms. Hierdurch würde mit Sicherheit die Nadel nicht in der Lage sein, den Tonarm mitzuführen. Dann hättest du noch immer keine Anti-Skating Einrichtung.

Diese alten Plattenspieler, so schön sie auch sind, eignen sich nicht, um gute Vinyl-Platten abzuspielen. Da ist der recht schnelle Verschleiß vorprogrammiert. Sogar schon nach einmaligem Abspielen.

Plattenspieler mit Kristallsystem benutze ich lediglich für meine Schellackplatten. Da sind sie unbedenklich. Immerhin mußten diese Platten mit Auflagegewichten von weit über 100 Gramm klarkommen. Aber Vinyl kommt mir nicht unter ein solches System.

VG Willi

Hallo,
so ganz richtig verstehe ich es noch nicht, obgleich es stimmen wird. Was geht an den Platten kaputt, und wie äußert es sich dann?
Tausende Nutzer haben damals tausende Platten damit abgespielt, da müssen die Platten ja auch "gehalten" haben. Die Plattenspieler waren die reinsten Kaffeemühlen....trotzdem "ging es". Möglicherweise wird jetzt neues Plattenmaterial verwendet, was hochwertigere Plattenspieler voraussetzt. Dann würde ich die alten Platten damit abspielen, und neue mit neuen Geräten. Aber das "Ärmchen" leichtgängig genug machen und die Auflagekraft verringern + magnetisches System, das wird man hinbekommen. Muss man antiskating unbedingt haben? -nein, damalige Geräte hatten es auch nicht.

Neugierige Grüße vom
-charlie-


Hallo Charlie!

Nun, wenn du Platten aus den 50er Jahren, die mit solchen "Kaffeemühlen" abgespielt worden sind, auf einem modernen Plattenspieler abspielst, wirst du schon hören, daß gerade bei hohen Tönen die Rillen beschädigt sind. Auch bei starken Impulsen, wie z.B. bei einem Paukenschlag oder einem plötzlich einsetzenden Forte. Außerdem hatten die Platten und die Tonabnehmer in den 50er Jahren vielleicht Frequenzen bis 15 KHz zu verarbeiten. Bei heutigen Platten werden an die Abtastsystemen höhere Anforderungen gestellt. Auch hat moderne Musik wesentlich stärkere Höhenanteile, als z.B. klassische Musik.

Dann scheint es wirklich so zu sein, daß das Plattenmaterial damals robuster war - eben mehr auf die Tonabnehmer seinerzeit abgestimmt.

Ganz fatal wird es, wenn du eine Stereo-Platte mit einem Mono-System abspielst. Ein Mono-System ist nämlich nur für eine waagerechte Auslenkung gebaut. Bei Stereo-Platten muß die Nadel aber auch in der Höhe ausgelenkt werden können.

Selbst wenn du das Auflagegewicht eines solch alten Tonarms verringern würdest und ein Magnetsystem dranbekämst, so ist die Lagerreibung des Tonarms immer noch zu hoch. Dadurch ist die Nadel nicht mehr in der Lage, den Tonarm mitzuführen. Sie bleibt dann einfach stecken - stecken - stecken...

Anti-Skating ist deshalb wichtig, weil durch die Skating-Kraft die Nadel an den inneren Rillenrand gedrückt wird. Hierdurch kommt es zu einem höheren Verschleiß der Rille und der Nadel an dieser Seite. Durch eine Anti-Skating-Einstellung wird das ausgeglichen.

VG Willi

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 17:30 
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Hallo zusammen,

Gut, Ihr habt mich überzeugt.
Der alte Dreher bleibt drin und wird wieder flott gemacht, den werde ich dann nehmen um Schellack-Platten abzuspielen,
falls ich jemals so was besitzen sollte...

Rock der 50er - 70er gab's wohl eher nicht auf Schellack...

Meinen Elac 810 stelle ich denn erstmal daneben, auch wenn das Fach flöten geht.
Kompromisslösung, aber definitiv keine ganz schlechte.

Das die Platten irgendwann mal geändert wurden, fällt einem sofort auf, wenn man in mein Plattenregal greift.
Ziehe ich eine aus den 70ern raus, (oft Stones, Lynyrd Skynyrd und so drauf) und nehme zum Vergleich eine
auf der z.B. Canned Heat drauf ist, die aber etwas älter ist, stelle ich sofort einen nicht ganz unerheblich
Gewichtsunterschied fest.

Genug Platz zum Verstecken vom Entzerrer ist ja wirklich in der Truhe.

Danke auch an Jörg, Deine Worte zum Klang machen mir Hoffnung.
Passt auch vom Datum her, am 11. habe ich Geburtstag, morgen hole ich sie ab, ich bin gespannt.

Wäre da nur nicht vorher so ein beknacktes Sportfest... :wut:

P.S: Ist die sehr schwer?
Ich kann Gewichte vom Papier her nicht gut einschätzen, aber ich werde noch gewaltig fluchen, wenn ich die
Truhe in mein Hobbyzimmer schleppen muss.

Ist ja nur vom Erdgeschoss ins Dachzimmer eine extrem steile Treppe hoch und mit einer Kante über mir,
an der ich mir eh schon dauernd den Schädel anstoße... :roll:

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 17:49 
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Moin,

ich glaube was von 30Kg gelesen zu haben. Das ist mit 2 Mann kein Thema wenn man nicht gerade ein Spargeltarzan ist :mrgreen:


Wenn du es genau wissen willst gehe in den nächsten Baumarkt und nehme einen Zementsack mit 25Kg in die Hand. Da hast du etwas das Gewicht :jump:

Alles kein Thema, schlimmer sind da Fernsehtruhen die schnell mal 60Kg und viel mehr wiegen können :hello:

Meine ehm. Pawerphon Pamela Revue hatte schon 72Kg drauf. Da war das herauschleppen aus dem Keller nicht gerade einfach :bier:

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--->lg Basti

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 17:52 
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Oder kommt bei mir vorbei und hebt mal Oldie-Tek hoch :jump: 30-35kG.

erst ab 45kG in Hand hatte ich schwierig länger als 100m zu laufen.
Damit habe ich aber geschafft Tektronix 519 4 Stock allein hochzuschleppen, nur Beine hat zuerst schlapp gemacht.

Grüss
Matt

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unbekannt

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 18:08 
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Du hast ja scheinbar früher auch Kugelstoßen gemacht :jump: :jump: :jump: *duck und wech*

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 20:07 
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Hallo zusammen,

Zementsack, hmm. Bisher nur Blitzbeton in der Hand gehabt, der ist immer in kleineren Säcken...

Obwohl, mein E-Bike wiegt 25 Kilogramm, da ist die Truhe ja nicht sooo weit von entfernt.

Ich hab' die Adresse mal mit Google-Earth angeschaut, nur normale Wohnhäuser keine Hochhausbauten.
Obwohl es da inzwischen auch ganz anders aussehen kann, glaube ich aber nicht.

Meinerseits gibt's beim Tragen wohl keine großen Probleme, dann hoffe ich, dass der Verkäufer kein schlimmes
Rückenleiden hat. :|

Im Wagen habe ich erstmal ordentlich aufgeräumt, hätte von einem SUV nicht so viel Stauraum erwartet. :shock:

Ich bin dann mal sehr gespannt, auch auf den Plattenstapel dazu...

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BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2013 23:39 
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Noch ein paar Anmerkungen zu den Platten und den alten Plattenspielern.
Es stimmt natürlich alles was gesagt wurde. Ich würde auch keine hochwertigen Platten auf diesen Drehern spielen.
Nun bin ich ja bekennender Mignon-Fan und beim Mignon wurde wohl so gut wie alles missachtet was einen guten Plattenspieler ausmacht. Und dennoch: es funktioniert erstaunlich gut. bei den alten Spielern lässt sich die Auflagekraft in der Regel nicht einstellen. Sie war so auf 0,1 - 0,13N fest eingestellt. Beim Mignon ist der Tonarm sogar vertikal gar nicht gelagert. Lediglich der Tonkopf, also der Bereich in dem der Tonabnehmer sitzt, lässt sich vertikal schwenken und wird von einer Spiralfeder auf die Platte gezogen.
Ich hab viele Platten aus den 50er-60er Jahren ersteigert. Ein Großteil stammt aus alten Musikboxen und die Platten sehen teilweise erschreckend aus. Verfleckt, verzogen, Höhenschlag, Reibestellen. Trotzdem laufen die auf dem alten Spieler erstaunlich gut. Kaum Nebengeräusche. Auf einem modernen Laufwerk klingen die schrecklich, bzw. gar nicht.

Da die alten Kristallsystem eh alle defekt sind, habe ich ein keramiksystem implantiert das vermutlich aus den frühen 80ern stammt. Damit lässt sich die Auflagekraft auf 0.06N reduzieren, ohne dass sich die Abtastsicherheit negativ verändert. Solche Kräfte waren auch in den 70ern durchaus noch üblich bei einfacheren "Partyplattenspielern".

Hab zwei gleiche France Gall Platten aus den 60ern die beide als Mint - VG eingestuft waren. Die eine hab ich ca. 100x auf dem Mignon abgespielt und dann den Klang mit der (fast) jungfräulichen Platte verglichen. Einen Unterschied konnte ich nicht ausmachen.
Am besten, man hört mit einem alten Dreher halt auch gleich alte Platten. Das harmoniert wunderbar und Modern Talking möchte ich von einem Mignon mit Philetta auch gar nicht hören.... :D

Gruß,
Achim


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BeitragVerfasst: Do Jun 06, 2013 6:36 
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Nur zum leichteren Verständnis, auch wenn "N" bzw. "mN" in der heutigen Zeit "technisch" korrekt sind:

0,1 - 0,13N = 10 - 13 Gramm Auflagegewicht
0.06N = 6 Gramm Auflagegewicht

VG Willi

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BeitragVerfasst: Do Jun 06, 2013 8:56 
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....hmmmm, also gute Platten auf guten Plattenspielern, und alte geschundene kann man auch mal auf dem anderen spielen....
Es gibt ja auch Leute, die vermerken jedes Abspielen der Platte mit Datum und Uhrzeit auf einem "Begleitblatt", und das vermutlich nicht ohne Grund. Gute Plattenqualität kann man vermutlich nur konservieren, indem man sie gleich digitalisiert. Auf Festplatte kann dann wirklich nichts mehr passieren. Sicherheitskopie!

Grüße vom
-charlie-


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BeitragVerfasst: Do Jun 06, 2013 16:41 
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Hallo zusammen,

Meine Güte ich bin doch bekloppt...
Heute habe ich die Kiste abgeholt. Sieht an sich ganz gut aus, Lackrisse aber keine schlimmen Macken im Furnier.
Da muss ich mich mal in Lackrettung einlesen.

In meiner unendlichen Großzügigkeit habe ich 15€ bezahlt, nun gut.

Normalzustand nach 60 Jahren lässt sich vorfinden, vieeeel Staub drin.
Die Vorschaltlampe erzählt mir etwas von einem Kurzschluss im Gerät.

Also erst nach der Überholung ans Netz hängen.
Untendrin flog die Wechslerachse rum, ein paar alte Single-Sterne auch. (Als ob ich davon nicht genug hätte...)
Bei den Platten (singles) habe ich auch ins sprichwörtliche Klo gegriffen, klassische Sachen, hmm.

Im Moment steht die Truhe noch in meinem Zimmer rum, bevor die ins Hobbyzimmer kommt, baue ich den
Dreher aus und sauge durch.

Die EZ80 kam wohl schon mal neu, die ist von Valvo.

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BeitragVerfasst: Do Jun 06, 2013 17:07 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
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TPM hat geschrieben:
Bei den Platten (singles) habe ich auch ins sprichwörtliche Klo gegriffen, klassische Sachen, hmm.

Was denn für welche und von wann?

VG Willi

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BeitragVerfasst: So Jun 16, 2013 16:11 
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Hallo Willi,

Erstmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich nicht geantwortet habe.
Das hatte folgenden Grund:

Bin irgendwie mit den LPs aus Biete durcheinandergekommen, die Singles sind alle Schlager und auch
ziemlich "vergurkt".
Z.B ein paar von Udo Jürgens und so.


Ich habe jetzt ein paar Mix-LPs gefunden, die sind nicht mehr gut, die sind nun Opfer für den Dreher.

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