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BeitragVerfasst: Mo Aug 31, 2009 14:41 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo,

@PL504:

Es ist ein Transmitter von Schwaiger.
Angesichts des bekannten Namens dachte ich, einen guten Kauf zu machen.
Ein schwerer Irrtum, wie sich herausstellte. :(

Bild


@edi:

Zitat:
Wer hier im Forum hat denn schon einen Stereo- Koder?

Ich zum Beispiel. Ich habe einen Labor-Stereocoder von 'National'.
Groß und schwer. Hat mich viel Geld gekostet.

Zitat:
Ich bin ja recht gut ausgerüstet, aber so ein Teil habe ich nirgends abgreifen können.

In der Bucht werden hin und wieder solche Geräte angeboten.
Hauptsächlich von Grundig und Nordmende.
Die Preise liegen meist so von 40 bis 80 Euro.

Zitat:
Ein Stereokoder plus HF- Generator dürfte ja nun doch etwas teuer sein.

Sicherlich richtig. Aber was soll man machen? Man braucht es eben. :Schulterzuck:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Sep 01, 2009 7:30 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Zitat:
Es ist ein Transmitter von Schwaiger.
Angesichts des bekannten Namens dachte ich, einen guten Kauf zu machen.
Ein schwerer Irrtum, wie sich herausstellte. Sad


Was ist mit dem Schwaiger ? Kein Stereo ? Miese Qualität ?

Zitat:
Sicherlich richtig. Aber was soll man machen? Man braucht es eben. Schulterzucken


Wenn so ein kleines Teil ein einigermaßen anständiges Stereosignal mit brauchbarer Übersprechdämpfung bereitstellt...
Aber tun diese kleinen Dinger sowas ?

Soll ja kein Präzisionsgerät sein. Ich fände es interessant, mal Soundvergleiche zu machen- ohne schwere Meßtechnik zu benötigen. Senderchen an, ein schönes Musikstück on Air, Radio auf angenehmen Klang eingestellt, Krokodile an die Lautsprecheranschlüsse, oder kleiner Adapter an Buchse,über kleinen Spannungsteiler rein in die Soundkarte.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Sep 01, 2009 11:13 
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Ich hab einen Grundig Stereo Coder, wenn ich damit helfen kann, daß
heißt das "Opfer" wohnt auf einem meiner Pfade, würde ich mal vorbei
schauen.
:wink:

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


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BeitragVerfasst: Di Sep 01, 2009 12:37 
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† Siemens D-Zug
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Hallo edi,

nee, - schon Stereo, - und auch gute Qualität.
Es ist der Stromverbrauch. Das schrieb ich weiter oben.

Zitat:
Mein Transmitter zieht satte 118 mA im Betrieb!
Ausgeschaltet immer noch 8,5 mA!


Irgendwas stimmt da nicht. Wo geht die ganze Energie hin?


Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Sep 01, 2009 13:34 
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Und das ist sicher ein Transmitter, und kein Handwärmer für die Hosentasche ???
:D

118 Milli... das dürfte ja die Batterien in Sekunden leersaugen.

Nun.. wenn so ein Teilchen gutes Stereo mit seinem internen Koder erzeugt... ok- bestelle ich so ein Dingelchen.
Stereokoder wäre zwar gut, wenn man mal einen Dekoder abgleichen muß... aber das kommt ja nun so selten vor- vielleicht geht das aber auch mit sowas. Für den StD4 z. B. müßte es nach der Abgleichbeschreibung reichen.

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2009 12:01 
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Das mit der Soundkarte... gute Idee, werde ich mal probieren.

Das AE788 ist wohl auch nicht mehr zu haben- ok, gibt auch andere.

Für einen Soundvergleich müßte ein kleiner Transmitter ja ausreichen- ich habe auch nur 1 HF- Stereo- Röhrenradio. Vielleicht gibt's auch einen Transmitter, bei dem sich der Pilotton abschalten läßt.
Oder die Software eben, da wird's bestimmt gehen, denke ich (kann nicht testen, bin ja nicht zuhause, und kein Windows- Rechner).

Edi


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BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2009 14:06 
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Hallo,

das Gerät in dem Link von PL504, das ist genau das, das ich habe!
Das ist dieser Stromfresser!!

Der Anbieter schreibt von sich aus schon:

Im Fahrzeug würde ich den Betrieb am Zigarettenanzünder empfehlen, da eine Microbatterie mittlerer Qualität schon nach ca. 10 Stunden leer ist.
Ich würde sagen, - bei Akkubetrieb eher noch viel früher! Und, läßt man es ausgeschaltet mit eingelegter Batterie/Akku herumliegen, dann kann man nach spätestens 3 Tagen eine(n) neue(n) einlegen.

@edi:
Den Pilotton abschalten? Dann geht der Empfänger auf 'Mono'.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2009 7:03 
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Die hohe Stromaufnahme würde ich nicht verbissen sehen... gibt ja Micro- Akkus- und für den genannten Zweck -Soundvergleich- sind auch keine 10 Stunden Laufzeit nötig.
Monoumschaltung wäre nicht schlecht, damit der Pilotton wegbleibt- für Monoradios.

40 db Kanaltrennung (gemeint sicher die Übersprechdämdpung ?) wären doch schon mal gar nicht so schlecht... ein Uralt- Dekoder von Graetz (Typ 1269) hat 26 dB, der StD4 34 dB bei 80 Hz, 47 dB bei 1 kHz , 32 dB bei 10 kHz, der SD 2.1 46 dB bei 1Khz, 40 dB bei 10 Khz.

Könnte vielleicht sogar für einen Abgleich der konventionellen Stereodeloder in unseren Dampfern reichen- wenn man einen solchen überhaupt mal nötig hat.

Edi


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BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2009 13:15 
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Hallo edi,

Zitat:
Die hohe Stromaufnahme würde ich nicht verbissen sehen...

Das Problem ist nicht der laufende Betrieb, sondern der Ruhezustand. Denn da fließt der schon mehrfach erwähnte unerhört hohe Ruhestrom. Dies ist m. E. ein schwerer Konstruktionsfehler. Hier sollten nur wenige µA fließen. Oder noch weniger.
Es ist sehr lästig, wenn man ständig die Batterie herausnehmen muß, um beim nächsten Einschalten ein betriebsfähiges Gerät vorzufinden.

Zitat:
Monoumschaltung wäre nicht schlecht, damit der Pilotton wegbleibt, - für Monoradios.

Der Pilotton hat 19kHz. Er sollte bei einem Mono-Röhrenradio kaum als störend in Erscheinung treten. Sofern die NF-Kette (Vor- Endstufe, AT, Lautsprecher) überhaupt in der Lage sind diese hohe Frequenz zu verarbeiten und wiederzugeben, würde sie allenfalls von Kindern gehört werden können.
Eine Abschaltung des Pilottones senderseitig wäre wohl nur durch Manipulation des Transmitters möglich, - wenn überhaupt.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2009 13:52 
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Zitat:
Der Pilotton hat 19kHz. Er sollte bei einem Mono-Röhrenradio kaum als störend in Erscheinung treten.


Für einen Soundvergleich müßte es gehen- dennoch habe ich schon Geräte gehabt, in denen eine störende Interferenz, womit auch immer, auftrat.
Schlimm ist es bei meiner "Meistersinger"- Truhe beim Aufnehmen mit dem MTG22b... da gibt es definitiv eine Interferenz mit der recht niedrigen Löschfrequenz.

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Sep 07, 2009 7:43 
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So... mal ein "nicht kapazitiv belasteter Satz" :D ... aufgrund der Tips zu den FM- Transmitterchens habe ich nicht die beschriebenen bestellt, sondern einen anderen, mit 2 inklusven Akkus, von STABO hier, den fand ich als Link auf der Seite, die PL504 empfahl.
Dieser Transmitter hat dann laut Angaben auch eine brauchbare Audiobandbreite... untere Grenzfrequenz von 20 Hz, oben 15 Khz

Also das Teilchen ist bestellt, wenn's ankommt, berichte ich, und versuche, dann mal ein paar Soundbeispiele einiger alter Dampfer zu erstellen.

Edi


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BeitragVerfasst: Mo Sep 07, 2009 15:36 
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Hallo edi,

könntest Du dann bitte mitteilen, ob das Gerät einen echten Ein-Aus-Schalter hat? Für mich wäre das wichtig.
Denn nur dann kann ich sicher sein, daß in punkto Standby-Stromverbrauch nicht wieder dasselbe passiert wie bei dem Schwaiger-Transmitter.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Sep 07, 2009 21:50 
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Hallo!

Den Teil über die Gold-Kondensatoren habe ich mal in einen eigenen Tread verlagert. Den findet ihr nun hier:
http://dampfradioforum.de/to ... html#25649

*Moderation*

Gruß Christopher :)

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BeitragVerfasst: Mi Sep 09, 2009 14:28 
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PL504 hat geschrieben:
DAC324 hat geschrieben:
Bei Geräten mit einem Netztrafo muss man natürlich besonders beachten, dass diese nur mit Wechselspannung betrieben werden dürfen.

Ist Eure Hausinstallation in Gleichstromausführung? ;) Soviel ich weiß, gibt es hier in Deutschland für Haushalte heutzutage keine Gleichstromnetze mehr.


Ich kann das eben nur für die fünf neuen Bundesländer (ehemalige DDR) sagen. Im Rahmen der dort eingerichteten zentralisierten Planwirtschaft wurden sämtliche Hausinstallationen zwangsweise auf 220V Wechselspannung umgestellt. Diese Entscheidung fiel undemokratisch durch Regierungsbeschluss und wurde dann auch entsprechend durchgesetzt.

Da im damaligen Westdeutschland hingegen der Grundsatz der freiheitlichen Selbstbestimmung galt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es in einigen Gebieten keine Umstellung gegeben hat.
Ich sehe mich deshalb nach dem Umzug in eine neue Stadt immer erst mal um, ob dort auch Geräte mit Transformatoren betrieben werden, und werfe einen Blick auf den Stromzähler. Dort sind im Allgemeinen Höhe und Art der anliegenden Netzspannung vermerkt.

Außerdem liefern die immer beliebter werdenden Solaranlagen zunächst mal Gleichstrom; wer sich den teuren Wechselrichter gespart hat, verfügt demnach über ein Gleichstromnetz. Viele Geräte können ja auch mit Gleichstrom betrieben werden, auch wenn das nicht explizit draufsteht (z.B. alle Geräte mit Schaltnetzteilen, Energiesparlampen, Kochplatten, viele Toaster, einige Kaffeemaschinen usw.).

Beste Grüße
DAC324


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BeitragVerfasst: Mi Sep 09, 2009 16:22 
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Hallo!

:shock:
Also in (West-)Deutschland haben wir bundesweit 400V Drehstrom mit 50Hz, also 230V. Außnahmen gibt es keine, noch nicht einmal 110V! Das ist überall so, außer vieleicht auf der ein oder andern Hallig. Meines wissens gab es DC-Netze nur bis Anfang der 60er.
Solaranlagen haben immer Wechselrichter, sonst werden die gar nicht zugelassen. Außnahmen könnten nur Häuser ohne eigenen Stromanschluss sein, wo diese als Inselsystem arbeiten.

Grußm Christopher :)

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