Hallo in die Runde,
machmal möchte man sich einfach in den Allerwertesten beißen!
Als ich bei meinem Schwiegervater um die Hand seiner Tochter anhielt
- das machte man damals ja noch - durfte ich in seinen MB 180 D
einen Blaupunkt "Derby" einbauen. Er kam später mit in die Erbmasse.
Ich habe ihn dann verschenkt.

Es war übrigends damals das einzige Koffergerät,
dass ohne viel Sonder-Entstörung (Zündung / Scheibenwischer) am Auto auskam.
Ein weiteres Gerät für den Autoeinbau war auch der Graetz "Page".
Wie nennt ihr die Radios? Henkelmänner?
In meine damalige 12 PS Ente hatte ich einen Philips Typ? mit ext. Zerhacker eingebaut.
Die Stationstasten waren aus Metall - rund und geriffelt um die Sender zu speichern.
Kann mir noch jemand was zu dem Typ sagen?
Was ich damals nicht wusste, dass die Gleichtrom - Lichtmaschine - die hinter dem Lüfterflügel
eingebaut war - nur gerade die Stromversorgung für das Auto lieferte.
Da das Radio mal eben locker 6 Amp. zog, konnte man zusehen wie die
Lichtmaschinenkohlen "abbrannten".
In meinen "Sturm- und Drangjahren" hatte ich einen Kunden mit
einem BECKER "Europa"? Autosuper mit Suchlauf und ähnlichen Hightec.
Abgesetztes Netzteil -Zerhacker natürlich - eingebaut in einen
Mercedes 300. Problem war immer die - ich meine 6fach abgeschirmte
Verbindung vom Empfangsteil zum Zerhacker. Kabelbrüche etc.
Schweißarbeit. Aber ich war jung und brauchte das Geld.
Der erste "Volltransistor" war - so glaube ich - der Blaupunkt "Frankfurt"
entweder mit KW - dann ohne UKW. War das so?
und der wurde in die Ente unter der Ablage eingebaut. Im Zubehör gab
es dazu eine Kunststoffhalterung mit Lautsprecher in Ledernarbung.
In Erinnerungen schwelgend -
Grüße aus der Ostheide
Wolfgang