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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 17:22 
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Weiters sind auch Pin 7 & 8 miteinander mit eine Draht verbunden. kann das so bleiben?

Glg
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 17:50 
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Umbau nun wie folgt:

Widerstand von Pin1 auf Pin6 entfernt
Kabel welches auf Pin1 verlötet war ist noch auf Pin1 (welchen Zweck hat das oder soll das woanders hin?)
Pin2 bleibt
Widerstand welcher von Pin1 auf Pin3 verlötet war ist nun von Pin3 auf Pin6 (oder soll er bei mir von Pin1 auf Pin3 verbleiben?)
Pin4 leer
Pin5 hat nun das Kabel von Pin4
Pin6 hat nun das Kabel von Pin5
Pin7 und Pin8 unverändert und verbunden
Pin8 mit Kabel unverändert.

Habe ich was vergessen?:-)

Lg
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 18:28 
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Fast richtig. In der verlinkten Umbauanleitung ist nicht berücksichtigt, dass die Leuchtschirmspannung und die Anodenspannung für die Ansteuertriode bei diesem Gerät getrennt zugeführt werden. Der Widerstand muss deshalb nicht zwischen Stift 3 und 6, sondern zwischen Stift 1 und 3 geschaltet sein. Der an Stift 1 angeschlossene Draht ist nämlich die Zuleitung für die Anodenspannung der Ansteuertriode.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 18:48 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Fast richtig. In der verlinkten Umbauanleitung ist nicht berücksichtigt, dass die Leuchtschirmspannung und die Anodenspannung für die Ansteuertriode bei diesem Gerät getrennt zugeführt werden. Der Widerstand muss deshalb nicht zwischen Stift 3 und 6, sondern zwischen Stift 1 und 3 geschaltet sein. Der an Stift 1 angeschlossene Draht ist nämlich die Zuleitung für die Anodenspannung der Ansteuertriode.

Lutz



Hallo Lutz,

ok, ich habe den Widerstand wieder auf Pin 1 zurückgelötet - Somit von Pin1 mit der Anodenspannung auf Pin3.

Nach dem einschalten hat die Röhre kurz mal grün geschimmert... aber nur ganz leicht, verschwand aber dann wieder und nun wird sie nur Handwarm und leuchtet nicht mehr....

mhm...

Ein gaaaanz sanftes oranges Leuchten sehe ich in der Röhre…


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 19:44 
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Habe jetzt die Pinbelegung nach dem umlöten durchgemessen (mit eingesetzter 6E5C Röhre)

Pin1: 34,3 Volt
Pin2: 0,0 Volt
Pin3: 8,6 Volt
Pin5: 0,3 Volt
Pin6: 36,9 Volt


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 19:51 
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Die Leuchtschirmspannung (an Stift 6) ist viel zu klein. Sie sollte etwa bei 230V liegen.
Da auch die Anodenspannung für die Ansteuertriode (Stift 1) ähnlich zu klein ist, hat Dein Radio ein Problem mit der Stromversorgung.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 20:00 
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Fehler gefunden:

Ich hatte noch zw. Steckdose und Radio eine Glühbirne zur Sicherheit hängen... als ich nun das Radio direkt angesteckt hatte, leuchtet auch das magische Auge schön grün wie es sollte:-)
Dafür habe ich wieder ein "Sinusbrummen" grmpf... werde wohl die beiden Kondensatoren die ich zwar ersetzt hatte, doch rausnehmen, wie mir auf der ersten Seite gesagt wurde...

Ich halte euch auf den laufenden.

Vielen Dank und lg
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 20:16 
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Ok... löte ich die 2 Kondensatoren (2 x 5nF) beim Netzeingang ab leuchtet die Röhre nicht mehr, dafür ist das Brummen weniger... löte ich die beiden wieder an, leuchtet sie wieder.. aber das Brummen ist sehr sehr sehr sehr leise...

Jetzt noch richtig platzieren und mal länger laufen lassen, juhu, das freut mich:-)

Euch ein GANZ GROSSES DANKESCHÖN:-)

Glg
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 21:36 
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Es ist zwar erfreulich, dass das magische Auge funktioniert, aber die Entstörkondensatoren am Netzeingang sollten nichts damit zu tun haben. Wenn doch, ist irgendetwas falsch angeschlossen.

Harry hatte Dir nicht ohne Grund geraten, diese Kondensatoren ersatzlos zu entfernen. Denn sie stellen eine besondere Gefahrenquelle dar: Wenn einer von ihnen einen Kurzschluss hat, steht das gesamte Chassis des Radios, einschließlich der Plattenspielerbuchse, unter Netzspannung! Gemeinerweise merkt man das nicht ohne weiteres, denn das Radio funktioniert trotzdem. Wenn man die Kondensatoren nicht weglassen will, müssen sie durch Entstörkondensatoren der Klasse Y ersetzt werden, die für diesen Anwendungsfall vorgeschrieben sind.

Du solltest also die Kondensatoren ausbauen oder durch Entstörkondensatoren der Klasse Y ersetzen. Außerdem solltest Du ergründen, warum das magische Auge ohne diese nicht funktioniert, und diesen Fehler beseitigen.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 22:17 
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Lieber Lutz,

vielen Dank für deine Nachricht.

Ich habe natürlich alle alten Papierkondensatoren ausgewechselt, auch die beiden zwei erwähnten durch neue ersetzt (wobei ich gerade am Foto bemerkt habe, dass einer davon wohl falsch rum verlötet ist).
Die anderen die ich ersetzt habe, sollten soweit passen.

Wie gesagt, so 100%ig bin ich in diesem Thema nich belesen…. Wo dann sonst noch der Fehler sein könnte.

Das Radio läuft nun seit dem letzten Post mit Phonoeingang (MP3 Player) ohne Probleme.
Raucht nix, stinkt nix. Sollte es so bleiben, wäre ich natürlich froh drum.

Habe noch ein Foto mit hochgeladen, ob wir eh von den selben beiden Kondensatoren (schwarz) sprechen? (Beide heute wie gesagt neu verlötet)

Lg
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 22:28 
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Also am besten die beiden was ich neu verlötet hab durch diese ersetzen?

https://atr-shop.de/kondensatoren/spezial-kondensatoren/862/y2-netzentstoerkondensator-4700pf/275v-ac


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 22:52 
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Ob das die besagten Kondensatoren sind, kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Ich rede von den Kondensatoren, die von den beiden Polen des Netzeingangs nach Masse gehen. Im Zweifelsfall kann man mit dem Ohmmeter prüfen, ob je einer ihrer Anschlüsse Verbindung zu je einem Pol des Netzstecker hat. Wenn ja, sind sie es.

Die verlinkten Kondensatoren wären dafür geeignet.

Du musst sie so einbauen, dass sie unter keinen Umständen eine Verbindung zwischen den Netzanschlüssen und dem Chassis verursachen können. Also die Anschlussdrähte nicht länger lassen als nötig und bei Bedarf mit Isolierschlauch überziehen. Außerdem die Drahtenden vor dem Verlöten in den Lötösen umbiegen, damit sie beim Versagen der Lötstelle nicht herausrutschen können. Diese Maßnahmen gelten für alle netzspannungsführenden Leitungen.

Was ist denn das für eine Konstruktion mit den beiden roten Kondensatoren? Sind diese in Reihe geschaltet? In der Nähe der netzspannungsführenden Leitungen halte ich eine solche Konstruktion für bedenklich.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: INGELEN Columbus 52W
BeitragVerfasst: Mo Jan 17, 2022 8:47 
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Guten Morgen Lutz,

wie es aussieht sind es eben nicht diese Kondensatoren sondern liegen wohl hinter der "Platine" wo die Glassicherung gesteckt ist. Sehe ich mir heute Abend nach der Arbeit an. Die besagten Entstörkondensatoren habe ich nun bestellt, auch den von dir geratenen 22kOhm Widerstand für den PIN6 fürs magische Auge.

Die beiden roten Kondensatoren sind in Reihe geschalten, werde ich aber heute Abend auch noch schöner versorgen und dementsprechend besser miteinander verbinden.

In Summe ist es jetzt nur noch ein Feinschliff; werde auch den Papierkondensator am Lautstärkenpoti noch durch einen neuen tauschen, dann kann ich wirklich alles ausschließen was Fehler verursachen könnte.

Ich werde deine Ratschläge genau beachten, vielen Dank! Hilfst mir gut weiter!

Liebe Grüße
Enrico

röhrenradiofreak hat geschrieben:
Ob das die besagten Kondensatoren sind, kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Ich rede von den Kondensatoren, die von den beiden Polen des Netzeingangs nach Masse gehen. Im Zweifelsfall kann man mit dem Ohmmeter prüfen, ob je einer ihrer Anschlüsse Verbindung zu je einem Pol des Netzstecker hat. Wenn ja, sind sie es.

Die verlinkten Kondensatoren wären dafür geeignet.

Du musst sie so einbauen, dass sie unter keinen Umständen eine Verbindung zwischen den Netzanschlüssen und dem Chassis verursachen können. Also die Anschlussdrähte nicht länger lassen als nötig und bei Bedarf mit Isolierschlauch überziehen. Außerdem die Drahtenden vor dem Verlöten in den Lötösen umbiegen, damit sie beim Versagen der Lötstelle nicht herausrutschen können. Diese Maßnahmen gelten für alle netzspannungsführenden Leitungen.

Was ist denn das für eine Konstruktion mit den beiden roten Kondensatoren? Sind diese in Reihe geschaltet? In der Nähe der netzspannungsführenden Leitungen halte ich eine solche Konstruktion für bedenklich.

Lutz


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