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Ein Wega Herold 1001 aus dem Container https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=32&t=28942 |
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Autor: | klausw [ So Feb 03, 2019 10:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Fernmelder hat geschrieben: Empfang über das Stromkabel (Ist eine dritte Ader drinnen) ist ganz OK. Damit bekommt man etwa 5 Sender. Danke für den tollen Bericht, Basti . Ich besitze den Herold ebenfalls, allerdings die Serie II (Type 1022). Optisch identisch, technisch leicht verbessert, gleicher Röhrensatz. Insbesondere die oben zitierte Passage ist für mich hilfreich, da ich mich immer fragte, wo das Kabel des Antennensteckers hinläuft, das unterhalb der Skala verlegt ist. Die meisten Geräte, so wie meins, haben nicht mehr das Originalnetzkabel; ich hatte allerdings schon vermutet, dass hier eine ähnliche Lösung wie bei SABA-Geräten aus der Zeit realisiert war. Magst Du mal ein Foto einstellen, wie und wo der Übergang von der 3. Ader des Netzkabels zum Antennenkabel technisch im Gerät realisiert wurde? Dann kann ich's bei meinem Gerät genauso verlegen, wenn das Chassis mal wieder draußen ist. Gruß k. |
Autor: | Fernmelder [ So Feb 03, 2019 11:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Moin Klaus, Der Weg ist ganz einfach auf den Bildern zu sehen. Hinter dem Netzschalter kommt ja die Zuleitung an, an dieser Stelle wird eine rote Ader aus dem Kabel herausgeführt und mittels eines rotbraunen Schlauches auf eine grüne Ader verbunden wurde. Diese grüne Ader läuft unterhalb der Skala quer rüber und geht dann bei der Senderverstellung unter das Chassis um dann mittig aus der Antennenplatte heraus zu kommen. Das kannst du gut bei den Bildern des Chassis sehen |
Autor: | EQ80 [ So Feb 03, 2019 15:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Danke, für den netten Bericht, Basti! Der ist ja wieder richtig schick geworden! Schön auch, daß Du wieder hier aktiv bist, Glückwunsch! Mir gefällt, daß Du die einzelnen Arbeitsschritte genannt und gut erläutert hast. Dazu mit Angabe der "Mittelchen". Du schreibst von 9 empfangbaren Sendern am Dipol. Aus Interesse: wie ist der Empfang bei Euch mit besseren Empfängern an dieser Dipolantenne? (Zahl der Sender?) |
Autor: | Fernmelder [ So Feb 03, 2019 16:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Moin Frank Also wenn ich das Philips Capella Reverbeo als Referenz nehme so komme ich auf etwa 14 Sender. Problem ist bei mir das Krankenhaus gegenüber. Dort ist die halbe Front aus Metallplatten aufgebaut und Stört ordentlich. Selbst bei Funkuhren über Nacht habe ich Probleme zu Synchronisieren. Klar das es LW ist aber trotzdem stört es hier ordentlich. Auch der Funkverkehr ist ein guter Faktor. |
Autor: | EQ80 [ So Feb 03, 2019 16:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Danke für den Vergleich mit der der Capella. Ich hatte mal ein Loewe Opta Apollo mit ähnlicher Röhrenbestückung wie der Herold und ebenfalls mit der ECC81 in der UKW-Box. Im Vergleich zu einem ECC85-bestückten Gerät mit ähnlicher ZF-Verstärkerleistung fiel das ECC81-Gerät auch deutlich ab. |
Autor: | Fernmelder [ So Feb 03, 2019 16:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Das gleiche sehe ich auch bei dem Telefunken Jubilate mit Schaltuhr. Auch hier wohnt eine ECC81 im UKW Tuner und der Empfang ist da auch nur "begrenzt". Jetzt gerade bin ich an einem Radiola RA30 a dran. Die hat natürlich kein UKW Ich habe im "Lager" etwa 50-60 Geräte die noch auf Wiederbelebung warten. Ist also noch genug zu tun und hier werden noch Einige Berichte von mir veröffentlicht |
Autor: | klausw [ Mo Feb 04, 2019 8:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Fernmelder hat geschrieben: ...Hinter dem Netzschalter kommt ja die Zuleitung an, an dieser Stelle wird eine rote Ader aus dem Kabel herausgeführt und mittels eines rotbraunen Schlauches auf eine grüne Ader verbunden wurde..... Ok, danke Basti. Ich hatte es mir technisch aufwändiger vorgestellt, z.B. mittels zusätzlicher Lötöse. Wenn mein Chassis mal wieder draussen ist, werd' ich's bei meinem Gerät auch so verlegen. @ alle betreffs "UKW-Empfangsqualität": Man kann aus dem Gerät einiges herausholen mittels peniblem Abgleich. Sogar eine moderate Ausweitung auf Sender jenseits der 98 MHz ist drin. Dennoch bleibt es natürlich ein Mittelklassegerät dieser Jahre. Die ECC81 ist dabei nicht unbedingt die Schwachstelle, sie wurde zeitgleich z.B. auch im Telefunken Grosssuper Concertino 53 verbaut. Spätere 9-Kreiser, wie z.B. die Nordmende-Geräte der Jahrgänge ab 1957, holen dann mittels besserer UKW-Teile aus den 9 FM-Kreisen allerdings mehr heraus, das ist richtig. Bei der Serie II des Herold, die ich habe (Type 1022), wurden allerdings schon weitere klangbeeinflussende Maßnahmen realisiert, und das war das größere Problem, da der recht einfache Lautsprecher den Bassgewalten heutiger Übertragungen nicht gut gewachsen war. Das ließ sich mangels Bassregler ja nicht wegregeln, so dass ich an den Gegenkopplungszweig'ran musste. k. |
Autor: | RE 084 [ So Feb 10, 2019 13:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Basti for President !! Mensch, wieder mal klasse geworden. Danke für den schönen Bericht ! Noch 50-60 Geräte in der Pipeline ? Wie viel Platz hast Du zu Hause ??????????? Meine beste Ehefrau von Allen würde da garantiert anfangen zu Gruß, RE 084 |
Autor: | Fernmelder [ So Feb 10, 2019 13:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Wega Herold 1001 aus dem Container |
Moin Hans, Meine Mutter hat neben meinen Haus eine Wohnanlage mit einer Lagerhalle. Mein Bruder, ich und meine Eltern lagern dort ihren Kram. Etwa 70qm sind von mir Beschlagnahmt. Dort befinden sich Regale voll mit Geräten und Kistenweise Material. Ich wohne hier alleine im Haus (Abgesehen von den Mietern mit eigenem Eingang). Meine Dame im Hause ist eine Bartagame und heißt Lurchi. So lange ich ihr was zu mampfen gebe und das Licht stimmt ist sie gut gelaunt Mein Haus wird öfter als Kurios bezeichnet da hier irgendwie alles steht. Vom Kofferradio, Antike Waage, Uhren, Öllampen, Petromaxen, Flipper, Spielautomaten, Schulfunkanlage. Dazwischen dann das Moderne in Form in jedem Wohnraum eine ordentliche Stereoanlage. Im Wohnzimmer ist dann das Erdbebengebiet mit dem Kühlschrankgroßen 18“ Selbstbau Subwoofer Aus diesem Grund habe ich das Haus extra Schallisoliert. Es kommt nicht mehr viel raus Trotz ordentlichen Schallpegel |
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