Hallo in die Runde
möchte meinen Thread von vor über zehn Jahren wieder aufgreifen und diesem Grundig 2012 die "Kondensator-Kur" angedeihen lassen.
Das Radio ist zwar insgesamt nur ganz, ganz selten gelaufen, aber jetzt beim letzten Mal nach so ca. 1 h war plötzlich der Sender weg und es hat nur noch gerauscht. Bin sofort hin und hab noch die anderen Bereiche (inklusive TA) probiert aber auch da kam nur lautes Rauschen aus dem Lautsprecher.
Sofort abgeschaltet und in den Reparatur Modus versetzt.
siehe Bild
Dateianhang:
Grundig 2012 V2.jpg
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Ich würde jetzt gerne folgendermaßen vorgehen, damit ich nicht zu viele Kondensatoren auf einmal tauschen muss, zuerst bei den "Gefährlichsten" Kondensatoren beginnen und dann testen.
Und wenn noch alles OK ist bei den weniger "Gefährlichen" weiter machen.
Schaltpläne zum Typ 2012 habe ich mal zusammengesucht, mein Grundig ist jedoch der Typ 2 mit 7 Röhren (2x die EF 41), also wie der 2012er mit integriertem Phono. Leider sind genau diese Schaltpläne in der Qualität ziemlich miserabel (Zahlenangaben nicht lesbar usw.).
Bestimmte Teerbomben, z.B. in der Klangregelung könnte man ja original lassen - oder eher nicht?
Diejenigen, die von Anodenspannung gegen Masse gehen = <Alle tauschen> !?
Der aller, aller gefährlichste Kondensator dürfte ja der Koppel-C auf das Schirmgitter der EL 41 sein, also der zuerst!
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Liege ich mit dieser Methode so ungefähr richtig?
Bernd