Danke @
Denshi-kan {Björn} für das Platinen -Bild der Evette L3D12T;
kostete damals mit {laut RM} DM 239.- wohl auch schon einen bedeutenden Anteil eines Monats -Gehaltes {oder mehr}.
Keine Röhre mehr; in der Tat: damals seiner Zeit voraus, portabel & kompakt, während andere Hersteller genüsslich ihre Dampf -Geräte weiter produzierten (
allerdings für Heim -Gebrauch & vorallem auch nicht mehr so lange).
In dieser Zeit {ab 1955} waren von Sony 6 Transistor MW -Empfänger in Zigarettenschachtelgrösse erhältlich, die wohl jämmerlich klangen; jedoch passten sie in eine Hemdentasche. Die setzten ihre Konzepte kompromisslos durch..
Dies {
in verschiedenen Farben erhältliche} Evette -Modell war wohl für betuchte Klient[inn]en geeignet, die damit im Freibad {
Federball spielend} z. B. Elvis hören konnten, sofern dessen Darbietungen denn am Radio gesendet & die Batterien nicht leer wurden.
(Auch der Blick in noch ältere Philips -Geräte {
inkl. Fernseher} weckt derartige Erinnerungen.)
Die Bauteile, speziell die
Keramik -Röhrchen, die beigen Polyester & blau ummantelten Elektrolyt -Kondensatoren {falls original} gemahnen bereits an die von den EE2000* Baukästen her vertrauten Teile.
Oben befindet sich der gerillte Ferrit -Stab mit Bespulungen zwecks Empfang der AM -Bereiche (bis hin zu z. B. Luxemburg 6090 kHz bzw. ~49 m).
Links ist ja der Drehko {AM/FM kombiniert}; rechts ist wohl ein Ausgangsübertrager -Trafo, welcher die 0.5 W Audio -Leistung der etwas unauffälligen Germanium -Transistor -Endstufe an den effizienten 11cm -Lautsprecher überreicht.
Meine Frage lautet nun, was denn in dem rechteckigen Alu -Gehäuse drin versteckt ist, welches da unten in der Mitte zu sehen, worauf auch die Modell -Bezeichnung "L3D12T/00" ettikettiert ist?
Sehr interessant; freue mich, mehr dazu lesen zu dürfen
