Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine Antwort.
Du hast wohl Recht, die Konstruktion und die Lötarbeiten sind zwar simpel, sehen aber zu sauber für heimisches Gebastel aus

. Ich habe nochmal nachgefragt, das Gerät ist ein Dachbodenfund aus den 60er oder frühen 70er Jahren. Dort ist es von den damaligen Hausbesitzern deponiert worden, keiner weiß wann oder von wem... Dass das Radio in der Nachkriegszeit angeschafft wurde ist absolut plausibel, da gibt es wohl einige diesbezügliche Geschichten in der Familie wie man damals mit Provisorien (Detektorradio wo es schon Superheterodyne Empfänger gab) über die Runden kommen musste.
Danke auch für den Hinweis zum Detektorkristall, ich hätte nicht gedacht dass das ein eher früher Typ ist. Ich halte mal die Augen offen wegen dem Gehäuse und wofür das ursprünglich gedacht gewesen sein könnte, vielleicht der Transformator einer elektrischen Eisenbahn

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Einen schönen Sonntag noch,
Gruß Ralph