Dampfradioforum

Hallo Ralph,

wenn Du es liest...

Hast Du für den vor über zwei Jahren erworbenen Juwel W einen UKW- Vorsatz bekommen?

Mich interessiert das insoweit, als daß ich solch ein Gerät ebenfalls suche.
Durch einen äußerst günstigen Schuß in der Bucht ist ein Juwel GW in vorzüglicher Erhltung zu mir gekommen, der vom Fleck weg tadellos spielt.
Er hätte aufgrund des wirklich vorzüglichen Allgemeinzustandes diese Aufwertung verdient.
Hier in der Gegend ist nun leider der MW- Empfang nicht mehr möglich. Der letzte Sender in Berlin- Britz wurde letztes Jahr "feierlich" abgeschaltet und verschrottet. Nur noch LW 177 kHz aus Zehlendorf bei Oranienburg ist in voller Klarheit und mit wenig Antenne zu bekommen. Kurzwelle scheidet wegen der wenigen deutschsprachigen Programme und dem Schwund allgemein aus.

Grüße drahtfunk

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Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!

Hallo Drahtfunk,

lange so direkt nichts mehr voneinander gehört.

Nein, habe ich leider nicht. Was aber weniger daran gelegen hat, daß es so etwas nicht gibt, sondern vielmehr daran, daß ich nicht jeden Biet-Hype mitmache. Irgendwo ist schließlich jedem auch eine finanzielle Grenze gesetzt. Und meine Grenze ist dort angesiedelt, wo ich für ein Zusatzteil übermäßig viel Geld ausgeben müßte. Da streike ich dann.
Zumal ich auch leider nicht über soviel verfüge.
Letztlich bin ich auch alleinerziehender Papa, und da ist Geld bisweilen sinnvoller in die Zukunft des Sohnes zu * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* als sich eine UKW-Zurüstung für über 150€ zu ersteigern. Das war so die Größenordnung meines letzten Versuches, wie sie weg ging.

Aber kommt Zeit, kommt auch das gewünschte Teil. Man muß nur warten können. Wie bei dem RK5, das mir zu einem Sensationspreis zu Weihnachten unter den Gabentisch gerutscht ist....

Gruß und schönes Wochenende,

Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!

Hallo Ralph,

danke für die rasche Antwort.

Ja, wir haben lange nicht geschrieben. Ich bin ohnehin nur alle paar Wochen mal hier drin. Das liegt nicht an der aufgegebenen Radioliebhaberei, sondern an der scheinbar stetig weniger werdenden Zeit. Den DTW 975 W habe ich noch nicht wiedergefunden.

Natürlich überschlagen sich für einige alte Rundfunkzusatzgeräte die Preise. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund erstaunlich, daß an diesen kaum wertige Technik dran ist, die eigentlichen "Mutter"-Geräte jedoch für einen lächerlich geringen Preis weggehen.
Die Taktik des Wartens auf den trefflichen Moment und die passende Gelegenheit ist auch nach meiner Erfahrung die richtige. Meist läßt die Zeit dies ja auch zu.
Und richtig, die Kinder zuerst. Nichts ist wichtiger. Ich habe meiner Tochter auch alles machbare ermöglicht. Dieser Staat tut das ja leider nicht.

Eine schönes WE auch für Dich.

Grüße drahtfunk

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Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!

So ist es! Dazu möchte ich einmal ein bekanntes Sprichwort abwandeln: Sie predigen offiziell Wein, vergeben aber in Wirklichkeit ein äußerst dünnes Süppchen .

Apropos Juwel. Von Dir noch einmal explizit auf das Gerät hingewiesen, habe ich schnell geschaut, was das rm.org dazu sagt. Und siehe da, außer einem Scan aus einem Prospekt kein wirklich anständiges Foto zu dem Gerät. Da habe ich dann mal flott noch meine alten Bilder hochgeladen .

Gruß zum Sonntag,

Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!

Hallo Ralph,

wir sprachen über das Warten auf die richtige Gelegenheit. Ich habe der Warterei mit einem Mittdreißigerbetrag etwas nachgeholfen und am WE in der Bucht den passenden Einbautuner geschossen.
Es ist zwar einer für Parallelheizung, der Umbau für U- Röhren sollte keine Schwierigkeiten bieten.

Bin gespannt auf den Erhalt.

Grüße drahtfunk

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Hallo drahtfunk,

dazu kann ich Dich nur beglückwünschen.

Heute ist mir, da ich neben Elektronik-Exponaten, sind ja nicht nur Radios, auch als Gerneleser Bücher sammle, folgende Enzyklopädie zugelaufen:

http://www.lexikon-und-enzyklopaedie.de ... -1902.html

Und meine ist kompletter als die dort angebotene, denn alle Ergänzungsbände sind auch dabei inkl. des "fliegenden" Blattes in Band XI.

Zugelaufen meine ich sogar wortwörtlich. Ich habe sie vor dem Shreddern gerettet. Weil mir einer dieser Bände aufgefallen war, hatte ich mir erbeten, die restlichen 10 zur Abholung bereit gestellten Kisten mit Büchern durchsuchen zu dürfen. Das allermeiste war nur tagesaktueller Schmonzes. Aber neben "Willy Brandt - Erinnerungen" und einem sehr schön und aufwendig gestalteten Märchenbuch konnte ich alle weiteren Bände des Herders daraus retten.

Das war für mich und meine Bücherleidenschaft ein ganz besonderer Tag! Soetwas hat man normalerweise nie.

Gruß Ralph

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Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!

Hallo Ralph,

Anhand des Links sehen wir, welchen Wert der Fund darstellt. Und bei Dir nun wohl in den richtigen Händen, da kann ich mich ja für Dich freuen. Ist es auch die Auflage von 1920?

Nach dem Tode sammelbegeister Menschen wird durch deren Nachfahren aus Desinteresse und Achtlosigkeit oftmals sehr Schönes einfach weggeworfen. Hin und wieder passiert das ja auch mit Rundfunkgeräten und Röhren. In unserem Fall äußerst bedauerlich.
Mir ist aus dem Kindesalter auch noch so eine Erinnerung präsent. Ein Onkel, der in der Welt viel herumgekommen war, viel las und viel wußte, besaß im Wohnzimmer zwei volle Schubladen mit Fotopostkarten deutscher und europäischer Städte der zwanziger bis vierziger Jahre. Zeigte gelegentlich mir staunendem Knaben diese auszugsweise vor wie ein Kleinod. Einge Bildpostkarten der noch brennenden Stadt Hamburg sind mir im Gedächtnis geblieben.
Ein Jahr nach seinem Tode fragte ich bei seiner hinterbliebenen Frau nach diesen Karten, die sich nur noch an die Mühen erinnerte, diese Mengen aus dem dritten Stockwerk herunter zum Müllkasten zu bringen und über dessen hohe Kante zu wuchten. Da wäre wohl noch ein Koffer voll mit Postkarten gewesen...

Das wird in ähnlicher Art wohl immer wieder passieren. Wer weiß, wo unsere Geräte und Bücher dereinst landen werden? Meine Frau hat an den Rundfunkgeräten und dem technische Rest auch >0< Interesse. Vielleicht sollte man zu Lebzeiten alles wieder verhökern?!

Grüße drahtfunk

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Hallo drahtfunk,

verhökern, obwohl vielleicht schon eine richtige Richtung, "klingt" mir ein wenig zu gemein, zu ganovisch.

Wenn niemand in der Familie dafür noch begeisterungsfähig ist, dann klänge mir abgeben in gute Hände einfach besser. Im Zweifel auch gerne kostenfrei, wenn sicher gestellt ist, das erhalten und kein Unfug getrieben würde.

Zu Deiner Frage mit der Ausgabe: Die Ausgabe dieser Enzyklopädie ist über die Jahre 1903 bis 1922 erfolgt. Angelegt auf ein achtbändiges, enzyklopädisches Werk ursächlich, sind die Bände I bis VIII in der Zeit zwischen 1903 und 1907 fortlaufend herausgegeben worden. Band I also 1903, Band VIII als letzter 1907. 1910 ist der nicht weiter bezifferte Ergänzungsband erschienen, der auch auf dem Buchrücken nur "Ergänzungsband" heißt.

Dann haben sich aber die Ereignisse überschlagen, sowohl politisch als technisch und allgemein. Ein zweibändiges, weiteres Ergänzungswerk zu dieser Enzyklopädie wurde geplant. Davon ist 1918 noch ein erster Band erschienen, wegen des weiteren Zeitverlaufs und des Unbills des Krieges hat es eine weitere Fortsetzung des enzyklopädischen Projekts nicht gegeben. Dieser zweite Band ist also nur projektiert gewesen, aber nie erschienen. (Den ursächlichen Band I der Erweiterung von 1918 besitze ich leider nicht. Als einzigen dieser Ausgabe nicht.)

Erst nach dem Ende des I. Weltkriegs geht die Arbeit an dem Werk und den Ergänzungsbänden weiter. Mit dem Bd. X/ II.1 folgt 1921 der erste echte Nachfolgeband des Ergänzungswerks. 1922 folgt der Band XI/ II.2 als zweiter und letzter Ergänzungsband nach.

Alle Bände, die ich nun besitze, sind aus dem jeweiligen Erscheinungsjahr. Also alles Erstausgaben der 3. Auflage. Besonders wichtig dabei ist die Lose-Blatt-Beigabe des Bandes XI/ II.2. Das ist eine Deutschlandkarte in den Grenzen, wie sie sich erst durch die geschlossenen Verträge nach 1918 und in der Nachfolge erst recht nach Drucklegung der Bücher ergeben hat. Auf diesen geänderten, geographischen und politischen Sachverhalt hat die Herder-Redaktion, da die Bücher bereits fertig gedruckt und gebunden waren, mit Einlage einer Sonderkarte zu den fertigen Büchern geantwortet. In den Zweit- und Neuausgaben der kompletten Enzyklopädie in den Folgejahren war diese Karte mit geheftet.

Nun ist die Besonderheit vieler loser Blätter die, wie Du selbst auch wissen wirst, sehr schnell den Verschwindemann zu machen. Was meine Ausgabe zusätzlich besonders macht. Bei ihr ist auch noch das lose Faltblatt erhalten. Und darüberhinaus sogar bei mehr als der Hälfte der Bücher die originalen, mit den Büchern mitgelieferten Lesezeichen der Herder-Verlagsgesellschaft.

Ich bin wirklich ohne Ende erfreut und begeistert. Etwas so Schönes und Komplettes ist mir in 35 Jahre meines Büchersammelns nie sonst begegnet. Weshalb ich nun auch ein paar Fotos einstelle:














Einfach n u r schön.


Gruß Ralph

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Ralph !

Aaaaah, mit sowas kannst Du mich auch begeistern. Das hätte ich auch eingesaugt, da kannst Du sicher sein. Wie kann man sowas nur zum Schreddern abgeben, ich faß es nicht ?! Alleine die Rücken, die Schnitte und die Bildtafeln (Dome zu Speyer und Worms ?).

Das inspiriert mich, eine, oder eigentlich zwei Geschichten zu erzählen.

Mein Vater hat in den späten 50er-Jahren einen ähnlichen Fang machen können. Ein Haus in der Nachbarschaft wurde nach dem Tod des letzten Besitzers abgerissen, um einem Mehrfamilienhaus Platz zu machen. Er hatte den Besitzer gekannt und konnte so ein "Meyers" Konversationslexikon aus den Jahren 1887-89 retten, samt dafür passend angefertigtem Regal. Auf diesem befindet sich, dem Stil der Zeit entsprechend, in Form eines runden Medaillons eingearbeitet, ein Foto des ursprünglichen Käufers. Dieses Regal samt Inhalt steht bis heute in meinem Elternhaus im Wohnzimmer.

Die zweite Geschichte hängt mit den Büchern direkt zusammen, wie gesagt, mein Vater kannte deren vorherigen Besitzer. Der muß erzählt haben, daß seine Frau im Februar oder März 1945 alleine im Hause gewesen sei, als die Amerikaner einmarschiert, das Haus mit vorgehaltener Waffe betreten und alle 16 Bände einzeln aus dem Regal gekippt hätten, um zu sehen, ob sich dahinter nicht ein Nazi versteckt habe oder darin irgendwelchen geheimen Dinge verstaut gewesen seien. Durch diese grobe Aktion wurden wenigstens die Hälfte der spröden Rücken beschädigt, was man bis heute gut sehen kann. Mein Vater hat sie nach bestem Können geflickt, aber man kann die betroffenen Bände nur auf den Oberschenkeln liegend etwa zur Hälfte aufklappen, damit die Rücken nicht endgültig brechen.

Diese alten Geschichten bringen mich auf das Thema "Verbleib unserer Sammlungen nach eigenem Ableben". Ein mir bekannter Sammler, der demnächst 80 wird, hat mit dem 70. Geburtstag mit dem Kauf von Geräten aufgehört und begonnen, langsam, Stückfür Stück, die Geräte zu verkaufen, er hatte ungefähr 80 Radios, aktuell sind noch etwa die Hälfte übrig. Das ist doch heroisch, oder ?

Von zwei weiteren Sammlerkollegen im Alter zwischen 50 und 60 hörte ich neulich (unabhängig voneinander), daß Ehefrau bzw. Tochter angeregt hätten, sie mögen doch bitte mal Listen anlegen, damit der Wert der Sammlung im Ablebensfalle einschätzbar sei und man nicht über´s Ohr gehauen werde. Toll, ne ?

Vor Jahren sah ich an einem Haus an der Mosel mal folgenden Spruch:

"Dies Haus ist mein und doch nicht mein.
Der nach mir kommt, kann's auch nur leihn.
Und wird's dem Dritten übergeben,
er kann's nur haben für sein Leben.
Den Vierten trägt man auch hinaus.
Sag: Wem gehört denn nun dies Haus?"

Stimmt auch für Radios und Bücher...

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Na ja Holger. Wie sagt man doch so schön?! Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Ralph, sehr schöner Fund. Da sind die langen Abende der nächsten Monate gerettet!

paulchen

Dank für euren netten Zuspruch.

Tja, wie man so etwas wegschmeißen kann, ist mir auch letztlich schleierhaft. Das einzig beruhigende daran ist, daß die Borniertheit, die solche Sachen wegschmeißt, ihr Tun nicht auch noch vergoldet bekommen hat. Mit etwas mehr Verstand im Kopf hätten sie es sehr gut auch "vergolden" können.

Gruß Ralph

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Hallo Ralph,

die Bilder sind ja schon mit reiner Freude anzusehen. Das soll nicht als Neid verstanden sein, aber ich würde mich als Finder eines solchen bibliographischen Schatzes mindestens genauso freuen und mir sicherlich nach und nach Band für Band auf den Nachttisch legen zum abendlichen Schmökern. Tagsüber fehlt mir stets die Zeit zum Lesen.

An die Postkarten von damals denke ich manchmal nach all den Jahren noch zurück. Meine Tante, eher ein einfacher Geist, diente meinem Onkel meist nur als Heimchen. Eine Zweckgemeinschaft. Kinderlos. Er war ein stattlicher blonder Kerl, der von denen, die ihn von früher kannten, 'der blonde Hans' genannt wurde. Die großen Sachen in seinem Leben fanden zumindest nicht mit ihr statt. Beide haben die Erde schon lange verlassen.

Der SABA UKW- Einbau- Super UKW-S ist inzwischen hier. Kam sehr zügig. Mittwoch mit der Briefpost, als Päckchen. Am Montag erst bezahlt.
Und dann. Behutsam entpackt...

Ein feines, kleines Gerät. Technisch sehr anspruchsvoll gestaltet.
Ich bin fast geneigt, das Teil unverändert in den Juwel GW einzubauen und für die Röhrenheizung einen separaten Trafo zu montieren. So vermeide ich den Eingriff in die HF-Box. Zumindest die Elkos werde ich vorab mal mit PEAK- ESR70 durchmessen.

Da steht er nun und wartet.

Ein wirklich interessanters Gerät. Auf den ersten Blick spartanisch, aber die Ästhetik liegt in der kühlen Sachlichkeit der Außengestaltung. Ein Hingucker. Selbst als AM- Empfänger mit schönem Klang.

Grüße drahtfunk

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Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!

Hast Du passende Abgleichschlüssel für den UKW-S ? Ich habe nämlich auch so ein Teil, welches ich vor Jahren auf einen Rekord W50 aufgebaut habe. Es funktioniert prinzipiell, ist aber abgleichbedürftig. Nur sind die Kerne und die Schlüssel so speziell....!

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Hallo Holger,

ich weiß um die Besonderheit des SABA-Abgleichbestecks, habe dies aber nicht.
Als Abgleichbesteck steht mir neben den heutigen Standardteilen nur das früher in der DDR vertriebene, in einem pivaten Betrieb hergestellte Abgleichbesteck zur Verfügung. Ich möchte nicht ausschließen, daß davon einer der schlanken Schlüssel passen könnte.
Für die Außenkerne müßte ich erst etwas anfertigen. Als Material könnte ich mir rundes Hartgewebe oder Teflon vorstellen. Passend gedreht und entsprechend gefräst. PVC oder Miramid wäre zu weich, Metall scheidet aus.
Einer dieser Kerne ist beschädigt durch einen mißlungenen Nachabgleich von einem der Vorbenutzer.
So der momentane Stand.

Sollte hier evtl. ein Forenmitglied über ein solches SABA- Abgleichgerät verfügen, wäre ich für eine Abbildung oder Beschreibuung/ Bemaßung dankbar.

Grüße drahtfunk

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Im übrigen:

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speziell für Saba ist es nicht. Bis jetzt war aber immer was passendes dabei:

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)