Hallo Radiofreunde.
Ich arbeite momentan an meinem frisch erworbenen NORA Reigen. Das Gerät hat einige Gehäuselackschäden, aber nicht dergestalt, dass man den gesamten Lack runterreißen möchte.
Nun zum Thema der Überschrift.
Seit meiner Jugend habe ich kleinere Lackarbeiten mittels dieser kleinen Lackdöschen ausgeführt, die von einem Hersteller von Plastikbausätzen vertrieben wird. Erfahrung habe ich also über seeehr viele Jahre mit dem Zeug und habe damit immer gerne gearbeitet, selbst am Motorrad kleinere Schäden damit gefüllt.
Gestern habe ich mir nun für das obige Radio einen bestimmten Farbton davon besorgt....und bin entsetzt. (!)
Das Zeug trocknet einem förmlich unter dem Pinsel. Womit man selbst bei zügigem Arbeiten häßliche Pinselstriche sieht, da der Lack keine Zeit mehr findet, während einer
angemessenen Trocknungszeit fließend zu verlaufen.
Bei allem guten Willen, das war früher nicht so. Dazu habe ich zu oft damit gearbeitet.
Darüber habe ich mich einigermaßen geärgert.
Nun habe ich zwar seit mehr als 35 Jahren keine Plastikbausätze mehr zusammengeklebt, aber hat man heutzutage im Modellbau derartig wenig Zeit?
Es grüßt ein sichtlich verärgerter
k.