Hallo Uli!
Danke für die Bilder und die Mühe.
Was ich aber bei der gesamten Aktion nicht verstehe, ist die Aktion selber. Warum "recycelst" Du den alten Lack? Zum streichen mag er geeignet sein, aber mit welchem Ergebnissen? Du schreibst ja selber, daß Du da gewisse Zutaten noch beimischen würdest, um nicht zu sagen, es heute anders zu machen.
Wenn es bei der Wiederverwenden des Lackes darum geht, einen getönten Lack zu haben, so gibt es solche ja schon fertig (im Fachhandel, seltener im Baumarkt) zu kaufen, bzw einfache Möglichkeiten diesen selbst zu tönen. Sicher, preiswerter ist Dein Weg, aber auch besser?
Noch ein Wort zu dem Aceton.
Den auf Dauer auf der Haut zu haben ist mit Sicherheit nicht gesundheitsfördernd. Das ergibt mehr als nur trockene Hände.
"Auf der Haut verursacht Aceton Trockenheit, da es die Haut entfettet. Deshalb sollte man betroffene Stellen nach Kontakt einfetten. Inhalation größerer Dosen erzeugt Bronchialreizung, Müdigkeit und Kopfschmerz. Sehr hohe Dosen wirken narkotisch."
Bei verstärkten Kontakt mit der Haut kann das Zeug Dermatitis hervorrufen.
Man wird nicht bei normalen Gebrauch daran sterben, aber eine gewisse Vorsicht beim Kontakt damit würde ich unterschreiben.
Aber ich gebe Dir Recht. Aceton ist für die Entfernung des alten Lackes ein wunderbares und recht preiswertes Mittel. Aber solche Arbeiten sollte man im Freien. In Räumen nur mit guter Be-+ Entlüftung.
paulchen
PS.: Dein Radio ist ein 62WU von AEG
http://www.radiomuseum.org/r/aeg_62wu_62_wu.htmlDas Furnierbild auf dem Dach erinnert mich irgendwie an eine Katze

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