Hallo Martin,
mit Hartöl habe ich bereits zwei Gehäuse behandelt und wirklich schöne Ergebnisse erziehlt. Von der Handhabung funktioniert es wirklich super. Man muss nur die ölgeträngten Lappen im Auge behalten und nicht zusammenknüllen, wegen anschließender Brandgefahr!
Wie du aber schon schreibst ist richtiger Hochglanz damit nicht erziehlbar. Ich finde, mit Hartöl sieht das Holz eher "natur" aus, schön angefeuert, die Lackschicht kommt weniger zur Geltung.
Hallo Paulchen,
der Grundig ist dir ja wirklich hervorragend gelungen. Das ist doch der 4004 mit einer EL12 in der Endstufe. Habe ich noch nie gehört, muss bestimmt ein Kraftpaket sein
Das Gehäuse wird mir bestimmt beim ersten Mal nicht so super gelingen.
Fürs Erste dient als "Probegehäuse" ein Nordmende Carmen 60 U180, das in einem sehr schlechten Zustand war.
Leider habe ich keine Bilder vom Grundzustand gemacht. Der Lack war praktisch schon fast komplett gelöst und Wasserflecken waren im Furnier. Habe das Gehäuse mit 120er Papier abgeschliffen, die Wasserflecken sind zum Glück nicht allzu tief einedrungen.
Bestimmt sind mit Sprühpistole und Kompressor die besten Ergebnisse zu erziehlen. Allerdings ist mir das aufgrund fehledem Equpipent (und Know How) nicht möglich. Auch mit der Sprühdose müsste ich draußen lackieren, da sind bestimmt Staub- und Polleneinschlüsse vorprogrammiert.
Ich denke für mich ist es erst mal die richtige Methode mit Schnellschleifgrund und anschließendem Lackieren mit der Rolle.
Nach Achims Tipp mit dem Nitrolack habe ich ein wenig auf Eb.. recherchiert und einen interessanten Lack auf Nitrobasis gefunden, ein sogenannter NC Lack. Die Bilder sehen auf jeden Fall vielversprechend aus, hochglänzend und schön "angefeuert". Wäre dieser Lack eurer Meinung nach geeignet?
https://www.ebay.de/itm/Hochglanz-NC-Lack-Holzlack-Mobellack-Oldtimer-Restaurierung-16-L-Glanz-Nitrolack/231301238413?epid=27010321504&hash=item35daa0ce8d:g:lBEAAOSw3KNaOoXcViele Grüße
Markus