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 Betreff des Beitrags: Neuling mit Sinfonia
BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 19:36 
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So, jetzt noch mal im richtigen Bereich des Forums.
Ich habe gestern auf dem Sperrmüll ein Sinfonia 221R/4 gefunden.
Da es wohl etwas Besonderes ist und nicht nur Schrott, würde ich es gerne restaurieren.
Leider bin ich totaler Neuling auf dem Gebiet und um jede Hilfe dankbar.
Was mache ich am besten mit diesem Lack und wie bekomme ich zum lackieren die Messingleisten ab?
http://img85.imageshack.us/img85/5252/cimg5290.jpg

vielen Dank für eure Hilfe!


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 20:22 
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Hallo Neuling,

eventuell kann man noch einen Teil des Altlackes retten - oder ist die Lackschicht an den beschädigten Stellen komplett weg ?? Kann das auf dem Bild nicht richtig erkennen. Hinten rechts könnte noch der Lack vorhanden sein, aber vom Untergrund gelöst. Wie sieht das Gehäuse an den Seiten aus ?

Lies mal hier: http://fwd4.me/GxV

und hier: http://fwd4.me/GxU

Und falls es eine Neulackierung werden soll, ist hier eine Anregung zu finden oder zumindest ein Teil der Vorarbeiten zu sehen: http://fwd4.me/9cl

Dann müsstest Du Dir erst einmal im Klaren darüber sein, wieviel Geld Du * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* und welche Lackier-Art Du durchführen möchtest - 2K, einfacher Klarlack aus der Dose, Hartöl, Ballenmattierung, Schellack etc etc...

Ordentliche Ergebnisse setzen ein wenig Kenntnis, das nötige Material bzw. Handwerkszeug und vor allem Fleiß voraus. Klarlack aus der Dose drüberjauchen kann jeder. Wenn's schön werden soll, dann ist viel Arbeit angesagt. Lies Dich mal in aller Ruhe durch das Forum und entscheide dann, wie es weitergeht. Informationen einholen und sich Wissen anlesen ist der erste Schritt zu einer guten Restaurierung.

Berichte uns Deine Vorstellungen, dann können wir Dir gezielt weiterhelfen :wink:

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Schumi

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Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 21:02 
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Registriert: Mi Feb 24, 2010 14:45
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Vielen Dank für die Hilfe!
Ich glaube die Methode mit dem Öl reicht nicht aus, der Lack ist nicht nur gerissen, sondern er ist schon teils, wie ich das beurteilen kann, ab und "bröselig". Er blättert etwas ab, wenn man mit dem Finger drüber fährt.
Die Seiten sind auch nicht mehr so schön, aber nicht so schlimm wie die Oberseite.
Viel Arbeit ist kein Problem, habe zwar bis jetzt nur Zweiräder restauriert, aber wenn man vor seinem erarbeiteten Ergebniss steht entschädigt das immer. Macht halt einfach Spaß.
Da ich für das Radio wie gesagt nichts bezahlt habe und ich es für erhaltungswürdig finde bin ich auch bereit ein paar € zu * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*.
Was ist denn so ein Radio überhaupt wert?
Hier noch ein Bild von der Oberseite sowie den Seiten:
http://img72.imageshack.us/img72/1493/cimg5285.jpg
http://img695.imageshack.us/img695/1472/cimg5283d.jpg
http://img215.imageshack.us/img215/9962/cimg5291f.jpg

Ich würde gerne wieder eine glatte, glänzende und geschützte Oberfläche erzeugen. Dachte daran den alten Lack abzuschleifen, dann das Holz behandeln (keine Ahnung womit), danach Klarlack, schleifen Klarlack...
Muss man das Radio dazu komplett zerlegen? Dann wäre noch die Frage wie die Leisten abgehen? Messing am besten mit 0000 Stahlwolle polieren, oder?

Bin echt begeistert von dem Forum, super hilfsbereit! Klasse! Danke!


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 21:19 
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neuling hat geschrieben:
Was ist denn so ein Radio überhaupt wert?


Je nach Erhaltungszustand geschätzt zwischen 10,- (Dein Gerät vielleicht etwas höher, da größtenteils komplett) und 150,- Euro (Topzustand Original). Letzterer Preis wird wohl kaum in Sammlerkreisen dafür bezahlt, sondern eher in Ebay, wo nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Allemal ein schönes Gerät, Holger hat dazu ja schon was geschrieben.

neuling hat geschrieben:
Dachte daran den alten Lack abzuschleifen, dann das Holz behandeln (keine Ahnung womit), danach Klarlack, schleifen Klarlack...
Muss man das Radio dazu komplett zerlegen? Dann wäre noch die Frage wie die Leisten abgehen? Messing am besten mit 0000 Stahlwolle polieren, oder?


Ja, das Gerät muß dazu zerlegt werden. Chassis, Schallwand und Deckenlautsprecher ausbauen ist eine Sache von 20 Minuten. Die Zierleisten sind das größte Problem, zumindest die Leiste um die Front. Diese unbeschädigt auszuhebeln ist wie Lottospielen.
Die untere Leiste (auf Holzleiste eingelassen) und das umlaufende Lautsprechergitter oben zu entfernen dürfte einfacher sein. Ich glaube, bei den 4R-Modellen hängt das Antennenkabel mit Lötpunkten an den Leisten. Ablöten, eventuell kleine Nägel an der Hinterseite ziehen und die Leisten vorsichtig aushebeln.

Messing polieren: Stahlwolle 000 oder 0000 (noch besser), es funktioniert auch mit Messingpoliermittel wie Sidol, Elsterglanz etc... Alles, was fein genug ist und keine Kratzer verursacht.

Lack abschleifen würde ich nicht, da man ratzfatz durch das dünne Furnier schleift. Abbeizen oder mit Aceton abwaschen ist erste Wahl, danach mit Dünnschichtlasur farblich anpassen. Schau Dir die erste Seite in meinem obigen Link zur Kammermusikschatulle nochmals genauer an, da habe ich einiges zur Vorarbeit und Farbanpassung geschrieben.

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Schumi

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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 22:11 
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Ich finde, die Seitenflächen gehen echt noch, wenn man die mal grob und kurz feucht saubermacht, dann gründlich von fettigen und sonstigen Anhaftungen reinigt (ich nehme dafür böserweise Stahlfix) und schließlich mit einer Möbelpolitur (bspw. Renuwell) poliert, sehen die schon wieder ganz anders aus.

Es gibt noch einen Grund, den Lack dort zu belassen: die auflackierten Zierstreifen wirst Du so ohne weiteres kaum wieder hinbekommen.

Oben drauf muß der Lack ab, das sehe ich auch so. Also runter damit, ich nehme dafür die Black und Decker Maus (oder mouse ??) und erst recht grobes Papier (80er), dann 160er. Reste werden mit Aceton entfernt. Furniere durchgeschliffen habe ich damit noch nicht. Abbeizen geht natürlich auch. Wenn ich aber wirkungsvollen Abbeizer nehme, wird mir persönlich davon schlecht :evil:

H.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 23:00 
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Wenn ich aber nur die Oberseite neu mache, werde ich doch nie mehr den gleichen Farbton wie an den Seiten treffen!?
Ich bin mir nur unsicher wie ich verfahren soll, wenn der Lack runter ist.
Dünnschichtlasur und Hartöl klingt schon gut, welche bewährten Möglichkeiten gibt es denn noch?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2010 23:08 
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Je dunkler die ursprüngliche Beize war, desto unkritischer ist das meinem Meinung nach. Ich habe für solcherlei Aktionen wiederholt Schellack Streichlack von Clou (Obi) genommen. Erst den alten Lack runter, dann ggfs. neue Beize drauf (wässrige Holzbeize taugt nicht, nur solche, die als Pulver in Spiritus aufgelöst wird), dann Schellack 1:1 verdünnt mit Spiritus, wieder leicht anschleifen, dann nochmal 1:1, wieder anschleifen, schließlich ein bis zweimal konzentriert.

Der Glanz wird nicht so perfekt wie ursprünglich, aber im Vergleich zum jetzigen Zusand doch viel besser.

Aber warum willst Du nicht die Technik zuerst in Angriff nehmen ? Ich mache das immer zuerst und bei Bedarf dann das Gehäuse.

H.

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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 8:43 
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holger66 hat geschrieben:
Oben drauf muß der Lack ab, das sehe ich auch so. Also runter damit, ich nehme dafür die Black und Decker Maus (oder mouse ??) und erst recht grobes Papier (80er), dann 160er. Reste werden mit Aceton entfernt. Furniere durchgeschliffen habe ich damit noch nicht.


Wenn man vorsichtig vorgeht, weil man das Problem mit dem dünnen Furnier kennt (wie Du, Holger), dann klappt das auch. Für Anfänger kann man schon mal aus reiner Vorsicht die schonende Methode ohne Maschinenunterstützung empfehlen. :wink:

Die Ecken der Gehäuse sind elend schnell verhunzt, einmal die Maschine verkantet oder nicht plan angesetzt, sind die Furniere durch. Gleiches gilt auch für intakte Lacke und die Politur mit Poliermaschinen, auch hier absolute Vorsicht. Ich hatte mal ein Gerät, bei dem die Omi jahrzehntelang immer ordentlich staubgewischt hat und stolz auf das saubere Radio war. Der Lack an den Ecken und Kanten der Oberseite war durch das stete Wischen weggeschliffen bis auf das blanke Furnier :shock:

Mit Aceton vorsichtig abgewaschen kann es durchaus sein, daß der ehemalige Farbschlag erhalten bleibt. Nach dem Entlacken des Deckels kann man das Furnier mit Wasser anfeuchten, nasses Furnier zeigt ungefähr die Farbe, die nach einem Lackauftrag zu sehen sein wird. Falls das Furnier dann zu hell erscheint, kann man mit Beize oder Lasur vorsichtig anpassen.

Holgers Tip, zuerst die Technik in Augenschein zu nehmen, war sehr gut. Und mit seinem Vorschlag "Streichschellack" kann man ohne allzu viel Aufwand sehenswerte Ergebnisse erzielen.

Die Goldstreifen zu lackieren, ist eine Strafarbeit, eine Diskussion hierzu findest Du bei uns im Forum. Nach einer Komplett-Lackierung könnte man diese durch die Saba-Klebestreifen aus Volkers Shop ersetzen (http://www.antikradio-restored.de/). Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg...

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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 12:08 
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War jetzt eben im Baumarkt und habe mir Hartöl und Aceton gekauft, da ich keine Dünnschichtlasur gefunden habe, habe ich Beize gekauft.Leider wie eben gelesen taugt die ja wohl nichts!?


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 12:22 
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Hallo Neuling,
bemerkenswert ist der Echolette-Aufkleber, löse ihn vorsichtig mit dem
Fön vom Gehäuse ab.
Zum einen ist er sehr wertvoll (nicht umbedingt in Geld ausgedrückt),
zum anderen geht dann nicht auch noch der Lack vom Gehäuse mit ab.
Den Aufkleber in einer Prospekthülle aufbewahren.
Echolette hat super Nachhall-Geräte und Gitarrenverstärker gebaut.
Unter anderem hatten die LORDS in den 60ern ein solches Nachhallgerät
im Einsatz (siehe alte BEAT-CLUB-Folgen, besitze 2 Rö- und einen Tr-
Nachhallverstärker, sowie einen Rö-Gitarrenverstärker!).

Gruß,
Fernsehjeck :tvschauen:

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 20:29 
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Wenn ich den Aufkleber abbekomme, kannst du ihn gerne haben!
Ach ja, ich habe auf einem Bild gesehen, dass an das Sinfonia noch ein "Pinn" an den Stoff gehört. Hat jemand eine Ahnung wo man so etwas her bekommt?


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2010 7:00 
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Hallo ,
was ist ein "Pinn"? :frage:

Gruß,

Fernsehjeck :tvschauen:

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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2010 8:31 
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Sicher meint er den "Graetz"-Schriftzug, der bei dieser Geräteserie noch auf der Schallwand befestigt wurde.

Diese Dinger werden gelegentlich von den hier im Forum weniger geschätzten Radio-Schlachtern im ebay angeboten, meist für Preise unter 3 Euro. Achtung: es gibt welche aus Kunststoff und welche aus Messing. Hier ist die Messing-Ausführung erforderlich.

H.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2010 21:28 
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Genau den Schriftzug meine ich! :lol:
Habe jetzt das Radio komplett zerlegt und abgebeizt. Sieht eigentlich recht gut aus und ich habe noch nichts kaputt gemacht...
Der Lack löste sich sehr leicht, danach habe ich alles gründlich mit Aceton abgewischt.
Wie schon gesagt habe ich Hartöl und Beize in Nussbaum Dunkel gekauft.
Bin mir aber noch etwas unsicher über die kommende Vorgehensweise.
Wollte nun das Holz leicht anschleifen, beizen und dann in mehreren Durchgängen das Härtöl auftragen.
Die Farbe des Funiers gefällt mir aber echt gut, will es jetzt nicht dunkler machen oder gar ganz verkacken. Nur Hartöl auftragen ist nicht so gut oder?
Wie reinigt man am besten die Schwallwand, wenn man sie nicht vom Holz lösen kann?
Über die Technik werde ich in dem Technikbereich des Forums auch noch ein paar Fragen stellen....


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2010 22:06 
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Moin,

neuling hat geschrieben:
Wie reinigt man am besten die Schwallwand, wenn man sie nicht vom Holz lösen kann?


kommt auf die Art der Verschmutzung an. Erstmal vorsichtig absaugen, manche Stoffe sind danach schon wieder wie neu. Wenn das nichts hilft, muss man den Stoff komplett waschen, ich mache das so:

- Lautsprecher, Magisches Auge, etc. von der Schallwand abmontieren
- Stoff auf allen Seiten mit Foldbackklammern (siehe hier) fixieren
- Stoff mit der Duschbrause vorsichtig nass machen
- Mit Haarshampoo einreiben, ich nehme dazu einen großen weichen Pinsel
- Danach wieder gut mit der Brause abspülen, an der Farbe des herunterfließenden Wassers sieht man schon, ob es erfolgreich war :wink:

Und ich weise nochmal auf meinen Wohnort hin, wenn du mal spontan was brauchst :D.

Gruss, Niko

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