Hallo!
Schumi hat geschrieben:
Das sieht zwar schön aus, aber solche Öle lagern sich möglicherweise fettend auf der Oberfläche ab und der Staub klebt fest. Einige Öle werden außerdem ranzig. <Schnipp>
Mit Leinöl auf Holzoberflächen konnte ich schon eigene Erfahrungen sammeln. Es ist höchstens lästig, dass es relativ lange dauert bis die Oberfläche trocken ist und aushärtet. Aber es geht, da wird nix ranzig!
siehe dazu diesen Abschnitt aus der Wikipedia
Zitat:
Aufgrund des hohen Gehalts an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren härten Leinöle aus, weshalb sie z. B. als Bindemittel in Ölfarben geeignet sind. Die Aushärtung ist ein oxidativer Polymerisationsprozess, der sich in Abhängigkeit von Sauerstoff, Licht, Temperatur, Luftfeuchte und Zuschlagstoffen mit katalytischen Eigenschaften (Sikkative) über Jahre bis Jahrzehnte hinziehen kann. Dabei lagert sich an die Doppelbindung der ungesättigten Fettsäuren Luftsauerstoff an und es kommt im Weiteren zu einem komplexen Ablauf chemischer Reaktionen, der die Vernetzung der einzelnen Moleküle zur Folge hat. Das polymere Endprodukt heißt Linoxyn und ist das Ausgangsprodukt des Linoleums. Das Volumen von Ölfarbe nimmt durch Oxidation (Aufnahme von Sauerstoff) zu, ein Verhalten, das bei der sachgerechten Anwendung von Ölfarben von Bedeutung ist (siehe unter Farb- und Anstrichmittel).
Aber bei Sonnenblumenöl bin ich mir nicht sicher, ob das gut ist!?
Zitat:
Industriell wird Sonnenblumenöl für Farben und Lacke verwendet, zudem ist es in Öl- und Künstlerfarben enthalten. Auch in der Lederbearbeitung und in der Tuchfabrikation (Konservierungsmittel) wird es eingesetzt
Bernd
