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 Betreff des Beitrags: Re: Elektromaschinenbauer an Bord?
BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2013 14:43 
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Ui, da sieht man mal, dass man nie auslernt.
In der Lehrwerkstatt hatten wir Motore, die waren nicht geblecht und unser alter Meister riss einem den Kopf ab, wenn man zur Drehrichtungsumkehr statt des Ankers das Feld umdrehte.
Hab eben mal an einem "neueren" Motor nachgesehen, ist wirklich geblecht.
Dann sag wenigstens, dass das mit dem "Durchgehen" und der stark Lastabhängigen Drehzahl stimmt.
:-)
Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektromaschinenbauer an Bord?
BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2013 23:04 
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Registriert: Do Apr 12, 2012 12:33
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Elektrostefan158 hat geschrieben:
Ui, da sieht man mal, dass man nie auslernt.
In der Lehrwerkstatt hatten wir Motore, die waren nicht geblecht und unser alter Meister riss einem den Kopf ab, wenn man zur Drehrichtungsumkehr statt des Ankers das Feld umdrehte.


Das könnte eher mit der hohen Induktivität des Feldes und der damit einhergehenden Selbstinduktion
zusammenhängen.
Das ergibt eine hohe Spannung und damit die Gefahr eines Überschlages in der Wicklung.

Elektrostefan158 hat geschrieben:
Hab eben mal an einem "neueren" Motor nachgesehen, ist wirklich geblecht.
Dann sag wenigstens, dass das mit dem "Durchgehen" und der stark Lastabhängigen Drehzahl stimmt.


Für den Reihenschlussmotor: Ja

mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektromaschinenbauer an Bord?
BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2013 23:34 
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Registriert: Fr Jan 14, 2011 22:46
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Zitat:
Das könnte eher mit der hohen Induktivität des Feldes und der damit einhergehenden Selbstinduktion
zusammenhängen.
Das ergibt eine hohe Spannung und damit die Gefahr eines Überschlages in der Wicklung.


Hatte damals eher was mit der magnetischen Vororientierung zu tun. Restmagnetismus, usw. Irgendwie sollte das für die Motoren besser sein.


Zitat:
Für den Reihenschlussmotor: Ja


Das hatte ich so erwähnt.

Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektromaschinenbauer an Bord?
BeitragVerfasst: Mo Feb 04, 2013 10:28 
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Registriert: Mi Okt 20, 2010 20:09
Beiträge: 453
Nachdem hier schon viel philosophiert wurde, nun ein paar konkrete Vorgaben zu meinem Projekt.

Es gilt, in einem Elektrofahrzeug einen Gleichstrom-Bürstenmotor von Bosch mit einer Spannung von 24 Volt und einer Leistungsaufnahme von 750 Watt stufenlos anzusteuern.

Es gibt einige preisgünstige Module als Bausätze oder auch als Controller aus dem Pedelec-Bereich, aber die reichen i.d.R. nicht an die 750 Watt heran.
Entweder ist bei 250 Watt Schluß, oder die Controller sind dann für höhere Eingangsspannungen (Pedelecs meist 36 Volt; Roller auch 48 Volt) ausgelegt.
Dann gibts die aber, immer noch halbwegs preisgünstig, bis 2 KW. Nutzen mir aber nichts.

Ich bin kein Elektroniker, aber ich vermute, daß die allesamt mit Pulsweitenmodulation arbeiten.
In der Bucht habe ich nun diesen Artikel entdeckt:
http://www.ebay.de/itm/360571988355?ssP ... 1423.l2649

Ließen sich zwei davon parallel schalten um die Leistung zu verdoppeln?
Meine Befürchtung ist, daß die Modulationsfrequenz der beiden Module ja nicht synchron ist und es deswegen im Ausgangsbereich zu Ausgleichsströmen zwischen ihnen kommt.
Ähnlich, wie das ja schon in meinem Trafothread vermutet wurde.

Was meint Ihr?

_________________
Grüße vom Dietrich


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektromaschinenbauer an Bord?
BeitragVerfasst: Mo Feb 04, 2013 12:31 
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 14:38
Beiträge: 1361
Hallo Dietrich,
kannste chinesisch? Nee? Ich auch nicht. Dann kommen wir ja noch nicht mal bei der Beschriftung klar...
Also ich würde den Modul nicht nehmen.
Man müßte sich mal umsehen, wie kleinere Motore gesteuert werden und dann die Leistung aufmotzen.
Elektronische Leistungsschalter gibts ja jetzt. Da gibts bei den diversen Elektroniklieferanten bestimmt Fertigbausätze.
Ich glaub auch, dass das alles mit PWM gemacht wird. Es sollen ja keine Verluste auftreten.

Was ist es nochmal für ein Motor? Hauptschluß oder Nebenschluß?

Inzwischen Grüße
-charlie-


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