Hallo Zusammen!
Besser spät als nie eine kleine Rückmeldung
Hab nach ein wenig experimentieren die zweite Endröhre 5672 parallel geschaltet. Direkt parallel sind aber nur die Heizung und die Anoden angeschloßen. Die Schirmgitter werden nach dem 1,5K Widerstand der Brummkompensationswicklung des Nordmende Elektra Aü´s separat über 22µF Elko´s versorgt.
Ebenso komplett separat d.h. inklusive zweitem Koppel C; Gitterableitwiderstand und Widerstand/ Elko für die Gittervorspannung gehts ans Steuergitter der zweiten Endröhre.
Benötigter Anodenwiderstand laut Datenblatt währen dann, 10K der AÜ hat 7K immer noch nicht perfekt aber besser, als das Verhältnis von 20K zu 7K bei einer Röhre.
Der Verstärker klingt jetzt auch an einem kleinem Testlautsprecher (4 Ohm) sehr gut. Einziges Problem ist jetzt der Brumm, der Anodenspannung, welche ich über eine Spannungsverdopplerschaltung erzeuge.
Elko´s habe ich schon von ursprünglich 47µF auf 470µF vergrößert - nur geringe Besserung. Auch ein kleiner Folien C von 0,1µF parallel zu jeder Diode brachte nichts. Ich verwende vorsichtshalber 1N4007, da mir in einer anderen Experimentierschaltung für Glimmlampen schon zweimal die Elkos (100V 10µF) geplatzt sind. Das kracht ganz schön und da der Becher bei diesen kleinen Elkos keine Sollbruchstelle hat fliegt der ganz schön durchs Zimmer
jedesmal waren dann auch die hier verwendeten 1N4148 kaputt. Eingangsspannung 24V~ ergibt ca. 70V= Aussgangsspannung.
Habe mich dann nach einer Alternative umgesehen und günstige 9V Blockakku´s (NiMH für 2,95€) gefunden und mir 8 Stk. gekauft. Damit läuft der Verstärker brummfrei, ich denke Batterieröhren heißen nicht umsonst Batterieröhren.
P.S: Die Heizfäden glühen unterschiedlich stark bei der 5672 von Valvo deutlich schwächer, als der der später gekauften 5672 von Raytheon.
Schönes Wochenende noch