Dampfradioforum

Das dürfte abhängig von der Lizenz sein; einige erfordern m.W. keine Morsekenntnisse.

Und was das Aneignen der elektrotechn. Grundkenntnisse betrifft: Man braucht nicht unbedingt einen Kurs zu besuchen; man kann es sich auch vieles selbst beibringen, z.B. mit den entsprechenden Büchern und Experimentierkästen. Früher waren das u.a. H. Richter sowie Kosmos. Ein Restwissen dürfte zudem meist noch aus der Schule übrig geblieben sein, Ohmsches Gesetz u.ä.

Hi Willi,
nein CW also Morsen wird bei beiden Lizenzen nicht mehr vorausgesetzt.
Es gibt im Moment zwei Genehmigungsklassen.

* Klasse E, einige UKW Bänder, einige Kurzwellenbänder, bis 100 Watt Sendeleistung
* Klasse A, alle Amateurfunkbände, bis 750 Watt Sendeleistung

@ Radiomann
Das mit solch einem Experimentierkasten ist tatsächlich eine gute Idee. Da muß ich mich mal umsehen.

@ Gery
750 Watt ist aber schon so einiges. Nicht daß du dir dann auch einen ALF "einfängst".

VG Willi

@ Willi:
Hier wirst du fündig:
http://hamscheberg.foren-city.de/

@ Radiomann
Danke. Werde ich mir mal durchschauen.

VG Willi

Jaap die Seite von den Experimentierkästen ist Klasse. Habe mich da auch schon ein paar Stunden rein gelesen. Ich hatte in meiner Kindheit ein Kasten von Good Play (Quelle), die Verbindungen waren mit Federn zum klemmen. Der Verdrahtungsplan wurde unter die Klemmvorrichtung gelegt und dann halt fleißig verdrahtet.
Jedes Mal, wenn der Aufbau geklappt hatte kam ein Erfolgserlebnis. Leider flog der Kasten bei einem Experiment an die Wand, nach 7 Versuchen eines Experiments das nicht funktioniert hatte, wurde ich leicht wütend. Als er dann kaputt auf dem Boden lag, tat es mir wieder leid, aber mir ging´s besser Zum Glück wird man mit dem Alter auch geduldiger und versucht die Hintergründe eines Fehlers durch das Wissen und Erfahrung zu erforschen.
Welchen Kasten würde ich jetzt Willi empfehlen? Den RT100? oder doch nur ein Steckbrett? Schwer zu sagen, nun auf jeden Fall ist gute Literatur eine Grundvoraussetzung für das Experimentieren und Lernen. Die Bücher vom Heinz Richter kann ich nur empfehlen, im Bezug was Röhrentechnik, Grundkenntnisse angeht. Aber die sind ja mittlerweile sehr selten geworden.
In einer Gemeinschaft lernt es sich sehr viel leichter, und komme immer wieder auf die Funkamateure zurück. In einem AFU-Ortsverband wird schließlich auch mal gegrillt und nicht nur gelötet. Ein Gutes hätte es ja, wenn wir beide die Lizenz machen, könnten wir uns über Kurzwelle direkt verständigen.

Dann fliegt der Kasten erst nach 8 Versuchen an die Wand...

Von Heinz Richter habe ich sogar ein Buch. Über Tonbandtechnik. Leider ist sogar das für mein Hintergrundwissen noch teilweise zu hoch. Allerdings, einiges daraus habe sogar ich verstanden.
Das Buch besteht jedoch fast nur noch aus losen Blättern. Die Taschenbuch-Buchbindung hat sich irgendwann verabschiedet.

VG Willi

Hallo Gery,

hast Du die Daten der Spule (Cul-Wdg. und Stärke sowie Durchmesser des F-Kern´s) von dem MW Sender?
Ich nehme an, dass die Schaltung auf Spule zu Spule Kopplung ausgelegt ist, um das ganze im "Haus zu behalten"

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Der Arbeitsplatz
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Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg

Die sind wirklich gut. Hin und wieder gibt es sie noch bei ebay (ok, 'n büschen alt). Vor ein paar Monaten habe ich ein "Funktechnik ohne Ballast" 6. Auflage von 1961 bei ebay für ein paar Euro ersteigert. Da ist alles drin, was man braucht - bis auf die Erfahrung - , sehr verständlich erklärt, auch schon Halbleiter-Grundlagen und -Schaltungen.

Hier habe ich ein grobes Inhaltsverzeichnis gefunden.

Gruß, Frank

Hallo Georg,
die Daten vom Ferritstab:
Technische Daten
* Frequenzbereich: 0,1 MHz bis 2 MHz
* AL-Wert: 140 nH/n²
* Länge 90 mm
* Durchmesser 10 mm
* Gewicht: 30,2 g

Die Schwingkreisspule ist hier auf einen Ferritstab gewickelt und kann zugleich auch als
Antenne dienen, wenn man sie in die Nähe eines Radios mit Ferritantenne bringt.
Alternativ kann auch eine Drahtantenne angeschlossen werden, was allerdings die Gefahr
vergrößert, dass das eigene Wunschprogramm auch in der Nachbarschaft zu hören ist.

Ganz tolle Angaben! Und zwar gar keine sorry Georg bin noch nicht bei diesem Aufbau, und habe mich mit dem Mittelwellensender noch nicht beschäftigt. Eine Antenne war beim Kasten nicht mit dabei.
Ich werde sehr wahrscheinlich die Drahtantenne benutzen so habt ihr dann auch was von meiner Sendung auf Mittelwelle
Auf der Suche nach den Spulendaten habe ich immerhin das hier gefunden: http://www.b-kainka.de/bastel0.htm
Momentan haben die Mädels und Jungs von Modulbus Urlaub, werde mir die Daten selbstverständlich einholen und sie dir mitteilen.
http://www.elexs.de

Hallo,

das betrifft aber nicht so sehr die ...bücher für Jungen.
Bei denen steht primär wohl noch das Basteln im Vordergrund, besser erscheinen mir die H. Richterbücher für Erwachsene sowie die ...ohne Ballast Bücher von O. Limann, zumindest was die Theorie betrifft.

Hi Radiomann,
bei den Büchern von denen ich von meinem Vater 3 Stück zu meinem Geburtstag bekommen habe handelt es sich um:
Neue Schule der Radiotechnik und Elektronik von Heinz Richter
1. Buch Allgemeine Grundlagen, Bauelemente (1958)
2. Buch Messgeräte und Messverfahren (1963)
3. Buch Grundschaltungen der Radiotechnik und Elektronik (1959)

Band III bin ich noch am suchen, Geräte, Anlagen, Verfahrenstechnik der Radiotechnik und Elektronik

Hallo Gerry,

freu' dich - dann besitzt du schon die ernsthafteren Bücher von H. Richter.
Meine Bücher sind die Bastelbücher (Elektro, Radio, Radio und Elektronik) für Jungen; aber mit irgend etwas musste ich schließlich anfangen.

[/quote]

Ja das geht dann schon Gery,

l f=1/2*pi*sqrt(L*C).

damit kann die Spule berechnet werden. Den Kainka kenne ich ja, da sind einige Bateldinger von mir auf seiner Seite von Elo

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