hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin