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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 19:48 
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hallo

Schau mal in Schaltung von Sender , der von PIC16F690 angesteuert wird, der liefert 9Khz Referenz zum PLL.
Wenn jemand das genau nachbauen, dann ist 9Khz Ausgang nötig.

Anders sieht es beim Nachrüstung von DIP-Schalter-AM Sender aus, da ist es nicht nötig.

Reine Frequenzanzeige ist für mich keine Problem, allerdings unkonvontiell wird ich es lösen.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 20:47 
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Da der verwendete PIC auch einen PWM-Ausgang hat haben die Holländer den zur Erzeugung der 9Khz Referenzfrequenz verwendet den die PLL braucht. Damit spart man sich den Teiler-IC 4060 und einen zweiten 9,216 Mhz Quarz ein. Bei einem kompletten Sender macht dass auch Sinn. Um einen bereits vorhandenen Sender mit der Microcontroller Steuerung nachzurüsten ist dass nicht erforderlich da der ja sowieso den 4060 drin hat. Allerdings wäre würde man die 9Khz Erzeugung weg lassen dass Ganze nicht mehr so flexibel einsetzbar, sinnvoll wäre wenn man die Software auch für einen komplett selbst gebauten Sender einsetzen könnte. Deshalb war meine Idee die Software der Holländer zu verwenden und nur die notwendigen Änderungen einzubauen. Falls niemand von euch Kontakt zu den holländischen Radiobastlern hat würde ich den Autor der Software mal kontaktieren und freundlich fragen ob man den Quelltext bekommen kann, unsere Programmierer hier im DRF könnten dann wenigstens mal rein schauen und sich Gedanken über eine Änderung machen. Eine E-Mail Adresse des Autors ist auf der holländischen Seite vorhanden. Was haltet Ihr davon ? Soll ich dass mal versuchen ?

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Fr Nov 20, 2015 21:21 
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mnby101 hat geschrieben:
Hi Frank,

die Idee mit dem Inkrementalgeber (Drehencoder) ist auch nicht schlecht. Da ich leider auch nicht programmieren kann und eher der Hardware-Mann bin kann ich auch leider nicht einschätzen wie groß der Programmieraufwand dafür wäre. Dass müsste man einen in Pic-Programmierung erfahrenen fragen.


Den Codepart für PIC kann ich beisteuern, so habe ich mal die Frequenzeinstellung eines KW-Receivers umgesetzt. Dort erfolgte die Frequenzerzeugung aber mittels DDS und nicht über eine Simulation der DIP-Schalter in Software wie bei den Holländern. Die Schrittweite der Frequenzeinstellung war dynamisch durch einer Messung der Drehgeschwindigkeit des Encoders realisiert. Ich habe noch ein paar PICs rumliegen, mal bei Tageslich schauen ob der richtige dabei ist.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 11:11 
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Hallo Ronaldo,

vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft. Da ich selbst nicht programmieren kann ist es für mich nicht einfach den erforderlichen Zeitaufwand für die Software einzuschätzen. Man kann wenn man selbst programmieren kann vieles machen, mit den Heute verfügbaren DDS-Chips ist natürlich auch vieles möglich, so was wird ja zur Zeit auch im RM-org. gemacht. Für die hier entstandene Idee ist dass aber nicht notwendig. Im Prinzip erfüllt dass holländische Konzept ja schon die meisten Bedingungen die gebraucht werden, die Einsparung eines ICs und eines Quarzes durch die Nutzung des PWM-Ausgangs des PICs ist natürlich eine gute Sache und wenn man sowieso programmieren muß kann man dass ja mit einbauen. Der Wunsch nach einem größeren Frequenzbereich und einer etwas komfortableren Bedienung durch einen zweiten Taster oder Dreh-Encoder stellt ja nur eine weiter Verbesserung da. So wie ich dass sehe ist der 16F690 Port-mäßig voll ausgelastet und ein zweiter Taster oder ein Dreh-Encoder wäre nur machbar wenn man einige Ports frei macht was mit einem Schieberegister für die Frequenzeinstellung möglich wäre (z.B. 74HC164). Wie groß wäre den der Aufwand für Dich so was zu programmieren ? Wäre es sinnvoll bei den Holländern mal nach dem Quellcode zu fragen oder würdest Du sagen: Kleinigkeit für mich, hab ich in einer Stunde programmiert ? Dass ist für mich die Frage. Natürlich sollte die fertige Software für alle Bastler die dass gerne machen würden als Freeware zur Verfügung stehen. Zunächst würde ich gerne wissen ob ich die Holländer mal fragen soll, dann sehen wir weiter. Noch ein schönes Wochenende.

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Norbert (DF8PI)

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Zuletzt geändert von mnby101 am Sa Nov 21, 2015 11:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 11:19 
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Hallo Norbert.

Besser fragst du ihm nach Listing (*.asm oder *.txt)

Soo gross ist Aufwand auch nicht, Drehencoder ( der mit versatzte Kontakte) einzubauen.
Ich bin allerdings aus dem Uebung, dass ich paar Stunden Zeitaufwand schaetzt .

Gruess
Matt

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 11:26 
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Hallo Matt,

natürlich auch Dir vielen Dank für Dein Hilfsangebot. So wie Ronaldo schreibt habe ich den Eindruck das er geübter mit den PICs und dem Programmieren ist, vermutlich würde es ihm viel leichter fallen als Dir dass umzusetzen. Lass uns doch mal abwarten was er antwortet und dann können wir sehen wer dass am besten machen sollte.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 12:01 
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Hallo Norbert,

der Aufwand das neu zu programmieren ist minimal. 1/2 - 1 Stunde wenn ich die Senderhardware zum Testen vor mir habe. Ein Neuaufbau der Software ist deutlich einfacher als das Hex zurück zu übersetzen und im ASM ein Reverse engineering zu machen. Den Originalquellcode der Holländer kenne ich nicht, auch mangels meiner Sprachkenntnisse finde ich mich bei denen im Forum(? wenn man das so nennen kann) nicht so gut zurecht.

Ich habe bis auf den 16F690 auch alles vor mir auf dem Tisch liegen . Auch eine Auswahl verschiedener Schieberegister um Ports am Pic freizuschaufeln habe ich hier. Den Prozessor muss ich leider erst bestellen, aus der 16er-Reihe ist nur noch den 16F872 in meinem Lager.

Ich werde den Sender mal auf Steckbrett nachbauen soweit ich mit fehlenden Prozessor halt komme.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 14:32 
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Hallo Norbert

Jedoch macht es mir nicht aus. ;-)
Da ich bald was schreiben müsste und Zeug, alle ist da.. ich lasse es noch paar Tage anders zu machen (für mich und ggf, auf Listing von Holländer) Wenn nicht, dann macht nicht aus, aber ich müsste mit Ronaldo in Abstimmung kommen.

@Ronaldo
Bei mir liegt 16F84, 16F627 und 16F887, ich würde für 627/628 entscheiden (Verfügbarkeit, Preis) Ich kann dir auch paar 627 geben, OK ?
Schieberegister wird 74HC/HCT595 , wie ich schon oben geschrieben, sein.

Sender-Hardware habe ich hier nicht, jedoch ist das keine Hinternisse, da PIC keine Rückmeldung von Sender bekommt, d.H. Test ohne Sender ist möglich, ich müsste nur zusehen, dass Daten an Schieberegister'S Latch-Ausgang richtig ankommt wird.


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Matt

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 14:44 
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@Matt: In deiner Auswahl 18 bis 40 Pinner. Der Original hat 20 Pin. Bei Reichelt alle lieferbar + Kosten round about 2.50 EUR. Wenn sowieso anderer Pic als 16F690, also nicht kompatibel zum Originalsender, dann kann man auch nen 40 Pinner nehmen und Schieberegister weglassen. Wollte Norbert nicht eine Umsetzung auf Originalchip vom Hollandsender um "kompatibel" zu bleiben?

lg Ronaldo


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 15:11 
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Wünsche nach Sender mit Taste für UP und DOWN.
Orginal von Hollländer hat nur eine Taste UP, wenn man eine Schritt zurückstellen wollte, müsste nach vorne so oft drücken bis an richtige Stelle, wehe, dass man zu viel gedrückt hat. :wut: kann ich da nachfühlen. ;-)

Drehencoder (versatzte Kontakt) ist Wünsch-Ruf von User.


16F690 ohne Schieberegister hat nur noch 1 Eingang übrig, nachdem ihre Port für Display und Frequenzeinstellung ohne Schieberegister aufgebraucht wird. Ich zitierte mal grob Norbert'S Aussage: Schieberegister rein = mehr Port übrig = kleinere PIC möglich = beliebte 16F727/8 rein. Da Schieberegister reinkommt, ist neue Platinelayout oder Platine (für DIP Scalter-Sender) zum aufsetzen fällig.

Grüss
Matt

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 15:30 
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Bin von meinem Post oben ausgegangen -> Fertiger Code für Drehencoder! Also nicht nur Up/Down-Taster.
Klar Schieberegister bei 16F690 nötig, Aufsetzplatine auch. Wenn aber Originalprozessor nicht K.O.-Kriterium (SW-Kompatibilität) , warum dann noch kleineren PIC + Schieber nehmen. Großer PIC (28/40) kostet das Gleiche wie kleiner PIC + Schieber. Auch weniger Aufwand + mehr I/O für andere Wünsche und und und. Sehe da keinen Vorteil eine I/O-Nummer (18/20 Pinner) unter F690 anzufangen. 16F727 ist auch 40er und hat genügend I/O (ohne Schieber).

Ronaldo


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 16:26 
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Hallo Ronaldo,

wir können den einfachsten Weg gehen, denke ich. Wenn dass Programmieren nicht länger als 1 Stunde dauert ist dass alles kein Problem. Da ich keine Erfahrung im Programmieren habe dachte ich der geringste Aufwand wäre dass Ändern der bereits vorhandenen Software in Verbindung mit dem originalen PIC 16F690. Wir können auch einen PIC mit mehr I/O-Ports nehmen, dann brauchen wir kein Schieberegister. Sollte halt ein gängiger Typ und auch in Zukunft noch gut erhältlich sein, und einen PWM-Ausgang für die 9Khz sollte er haben. Ob wir die Frequenzeinstellung nun über 2 Taster oder einen Drehgeber machen ist im Prinzip egal. Was für einen PIC würdest Du denn vorschlagen ? Ich denke Du könntest Herberts Liste für die Frequenzeinstellung nehmen dann brauchst Du keine Hardware für die Frequenzaufbereitung, es müssen nur die entsprechenden I/O-Ports high oder low werden und dass LCD-Display muß die richtige Frequenz anzeigen. Eine Frequenzaufbereitung mit 74HC-Chips hab ich noch hier auf Lochraster falls Du die doch brauchen solltest könnte ich sie dir schicken. Der 16F727 erscheint mir übrigens etwas übertrieben groß, der 16F690 hat 18 I/O-Pins, ich denke ein PIC mit 24 I/O-Pins sollte mehr als ausreichend sein und hat kein so goßes Gehäuse. Im Interesse des einfachen Nachbaus für Andere sollten wir nicht auf SMD-Gehäuse gehen. Hier kannst Du mal vergleichen und einen passenden PIC aussuchen:

http://www.sprut.de/electronic/pic/typen.htm#typen

Wie wäre es denn mit dem 16F886 ? (2,15 EUR bei Reichelt)

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Zuletzt geändert von mnby101 am Sa Nov 21, 2015 17:21, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 17:05 
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Hallo zusammen,

ich habe mal den Thread passend umbenannt.
Es macht Freude zu sehen, wie die verschiedenen Elektronikfachbereiche zusammenkommen und ihre Ideen einbringen :super:
Weiter so!

Gruß, Frank

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Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 17:35 
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Hallo zusammen,

wenn der original Prozessor keine Pflicht ist, baue ich im Laufe der nächsten Woche eine SOftware für einen anderen Pic (mit mehr I/Os). So kann man sich auch den Platz für ein zusätzliches Schieberegister sparen. Im Moment habe ich die V2 des Senders auf Steckbrett nachgebaut und die Frequenzumschaltung im Simulator laufen, die I/O macht dann ein LPT-Port. Leider hat der Simulator keinen Ausgang für 9 kHz PWM, das geht nur direkt auf einem uC.

Ronaldo.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2015 18:15 
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Hallo Ronaldo,

toll dass Du schon daran arbeitest. Was mir noch aufgefallen ist: Die Frequenzaufbereitung für die Heimsender verwendet ja den 74HC40103 als einstellbaren Zähler / Teiler. In den meisten Sendern mit Dipschaltern sind an den Eingängen des 74HC40103 (P0-P7) Pulldown-Widerstände eingebaut, dass heißt Dipschalter geschlossen bedeutet high-Pegel am jeweiligen Pin. Beim AMT3000 ist dass umgekehrt, da sind Pullup-Widerstände eingebaut, Dipschalter geschlossen bedeutet dann low-Pegel am Pin. Dass muß man bei der Liste von Herbert beachten, die ist für den AMT3000 gemacht, dass heißt Dip-Schalter auf "ON" bedeutet low-Pegel am Pin. Werden die Pins vom Mikrocontroller geschaltet sind ja keine Widerstände notwendig da der PIC dann high oder low Pegel bestimmt. Also bitte beachten dass bei Herberts Frequenztabelle Dip-Schalter auf "ON" immer low-Pegel am IC-Pin bedeutet. Bezüglich des PIC-Typs verwende wenn möglich sowas wie den 16F886 und bitte nicht dass Riesenbaby 16F727. Für zum simulieren brauchst Du die 9Khz eh nicht und auch nicht zum Nachrüsten eines schon vorhandenen Senders mit eingebautem 4060. Bei einem komplett selbst gebauten sind die 9Khz schon praktisch um auch den 4060 mit extra Quarz einzusparen. Der Taktquarz des PICs muß übrigens unbedingt 9,216 Mhz haben, die Software muß durch 1024 teilen, so werden dann die 9Khz daraus.

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