Hallo TKOFreak61,
Zitat:
Ich besitze nur einen A4-Drucker.
Ich auch. Mit einem größeren A3 Drucker allein wäre es aber noch nicht getan. Man bräuchte dann auch A3-Papier bzw. Folie. Im Supermarkt gibt es das nicht. Das liefe dann auf eine separate Bestellung im Schreibwarengeschäft oder im Internet hinaus.
Zitat:
Du hast mich wieder etwas neugierig gemacht, welches Gerät, "das die Welt nicht braucht" Du gerade in der Mache hast. Hoffentlich ist bald etwas darüber hier im Forum zu lesen.
Genau genommen sind es eigentlich zwei Geräte. Die sind nun schon sehr lange in Arbeit und immer noch nicht fertig.

Ich denke aber, daß ich in wenigen Wochen zumindest eines der Geräte vorstellen kann. Ich habe hier nur einen einzigen Arbeitsplatz. Und der ist noch belegt mit dem Othello-Gehäuse, welches noch für die Lackierung vorbereitet wird. Wenn das dann zum lackieren in den Keller gewandert ist, kann ich wieder was "Richtiges" arbeiten.
Die Geräte sind eigentlich nicht so sehr spektakulär. Mit einem Röhrenprüfgerät nicht zu vergleichen. Den Begriff "Geräte, die die Welt nicht braucht" habe ich eigentlich mehr so aus Spaß als geflügeltes Wort eingeführt. Das ist noch aus der Zeit, als "Getter" hier im Forum aktiv war. Getter hat außer höchstwertigen industriell gefertigten Geräten kaum etwas gelten lassen. Über alles was qualitativ darunter lag, hat er zuweilen ordentlich vom Leder gezogen.
Zitat:
Den "Isotest" z.B. möchte ich nicht mehr missen.
Ich auch nicht, - obwohl er einige Konstruktionsmängel aufweist. Der Nachbauer wird irgendwie als Beta-Tester mißbraucht. Nach drei oder vier Schaltungskorrekturen habe ich seinerzeit die Nase voll gehabt, und verwende das Gerät eben so wie es nun ist.
Ein Röhrenprüfgerät habe ich ebenfalls in Planung. Ich habe allerdings ein Kompaktgerät im Sinn. Das heißt, alles in einem einzigen Gehäuse. Auch möchte ich die Instrumente nicht umschaltbar machen. Allenfalls im Meßbereich. Ansonsten soll jede Spannung und jeder Strom sein eigenes Anzeigeinstrument erhalten. Ich will alles gleichzeitig sehen!
Mal sehen, ob ein herkömmlicher Werkzeugkoffer dazu ausreicht.

Ansonsten müßte ich auf einen kleinen Reisekoffer ausweichen.
Die Lösung mit den zusteckbaren Röhrenfassungen hatte ich von Anfang an im Sinn. Ich meine, auch bei Industriegeräten (Siemens?) hätte ich das schon gesehen. Es ist eigentlich auch unlogisch, den wertvollen Frontplattenplatz mit 2-3 Dutzend Fassungen zuzupflastern!
Mein altes Billig-Wechselstrom-Röhrenprüfgerät (vermutlich Nachkrieg-Eigenbau) hat für Oktal und Loktalröhren gleich 4 bzw. 5 Fassungen! Was für eine Platzvergeudung!!! Ich werde das anders lösen. Ein einziger Steckplatz!

Ähnlich wie bei Dir, - nur daß dann für jede Fassung eine separate Steckeinheit zur Verfügung steht.
Eine andere Lösung wäre ein zweiter Koffer, dessen "Frontplatte" nur Röhrensockel aufweist. Volumen- und platzmäßig läuft es auf dasselbe hinaus. Auch in meinem bislang aktuellen Konzept benötigt man einen separaten Zubehörkoffer für die Einschübe. Will man (fast) alle Sockeltypen erfassen, so dürfte es auf 25-30 Stück hinauslaufen.
Gruß
Rocco11