Christoph hat geschrieben:
Als ersten Versuch könnte man den alten Selengleichrichter durch einen Siliziumgleichrichter ersetzten, dadurch gewinnt man noch ein paar Volt.
Dann müsste man nochmal am besten unter Last (also ca. 40mA) die Spannung messen. Liegt diese dann immernoch über 300V könnte es gehen.
Wenn der Stabi noch nicht gezündet ist wird das Netzteil (wenn noch keine Last angeschlossen ist) im Leerlauf betrieben, mit Glück reicht die Leerlaufspannung ja um den Stabi zu zünden.
Hallo Christoph,
Das langt nicht- mit dem Trafo, habe ich schon getestet, und mit Last (40 mA Glühlampe) die das genau schluckt.
Edi hat schon dazun geschrieben, das ist die Krux:
Zitat;Edi:
Nun, der Trafo liefert nicht genug Ausgangsspannung, um alle Gleichrichterstrecken zu zünden (280 V). Die 340 V, die Sie gemessen haben, sind ja reine Leerlaufspannung. Die ist 1,41 mal Effektivsp., also 230 V x 1,41 = 325 V.
Primärseite ist aber 220 V, wir haben ja 230 V, das erklärt die 15 V mehr, die Sie messen.
Oder Sie gehen an die 240 V- Klemme, denn sollte es Sekundär weniger sein.
Zitat ende.
Alternativ könnte man auch die Spannung vom Trafo mit einem Verdoppler gleichrichten. Dann ist die Spannung sicher hoch genug.
Da denke ich reicht der Strom nicht - ich brauche bis zu 60 mA.
Was auch noch sehr wichtig ist: Ist das Netzteil für die eine bestimmte Schaltung mit einer bestimmten Stromaufnahme gedacht, oder als experimentier Netzteil, das auch mal ohne oder mit nur geringer Last betrieben wird?
Wenn das Netzteil mit unterschiedlicher Last betrieben wird, MUSS darauf geachtet werden, das der maximal zulässige Strom durch den Stabi nicht überschritten wird!
Die Berechnungen weiter oben für 100mA mögen zwar stimmt, wird das Netzteil jedoch ohne Last betrieben, würden die 100mA komplett durch den Stabi fließen!
Wie sieht es aus eine Längsregelung gemäss der "alten" Schaltung einzubauen?