Dampfradioforum

Das Verhalten bei einer "und nicht"-Verknüpfung hätte allerdings den Schönheitsfehler, dass kein gewählter Bereich - wie bis anhin - der MW entspricht.

PS: Was passiert nach dem Umbau bei gleichzeitig zwei und mehr gedrückten Tasten?

Hallo.

Dankeschön für die ganzen Tipps und Hinweise
Also wenn das mit der ECL86 klappt, dann würde ich das glaube ich schon gerne mit dieser machen. Vielleicht ist dann die Wärmeentwicklung auch nicht so groß und der PLatz ist hat wirklich ein Problem und wenn man da was einsparen kann wäre das ganz gut.

Ich hatte die Tasten schon einmal "mechanisch" verknüpft, aber das hat dann mit meiner Auswertung nicht mehr funktioniert.
Es gibt unter dem EIN/AUs-Knopf noch einen Kontakt, der schließt, sobald eine Taste gedrückt ist. Diesen habe ich abgefragt in der Software geprüft
wenn (Kontakt1 & !Taster2 & !Taster3 & !Taster5) dann musses MW sein.
Wenn das Radio ausgeschalten wird, dann öffnet sich auch Kontakt1, die Musik wird gestoppt, Verstärker wird vom Netz getrennt, aber das Internetmodul bleibt noch für 15min in Bereitschaft
Gedanklich müsste das funktionieren. Muss ich mal bei Gelegenheit probieren.
Mein Studium geht bald los und da würde ich gerne die "groben" Sachen alle fertig haben, damit ich Lötkolben u.ä nicht mitnehmen muss. Sonst steht da die Bude wieder voller Zeug .


So wie ich das gesehen habe lassen sich ja die Tasten 2,3 bzw 3,4 gleichzeitig drücken....mmh noch keine Ahnung, vielleicht könnte man damit den Wecker stellen, oder sich das Wetter ansagen lassen

Könnt ihr mir noch einen Tipp geben bezgl des Lackierens? Soll ich das Gehäuse stehen lassen, drehen beim Lackieren, wie lange warten bei den einzelnen Schichten?
Wenn ich zuwenig Farbe darauf sprühe, dann wird's "rau" und ansonsten fängt es gleich wieder an zu laufen.
Das und einen passenden Trafo zu beschaffen dürften die größten Probleme sein von dem ganzen Projekt...so wie ich das sehe

Hallo,
beim Drücken mehrerer tasten muss ja nicht unbedingt etwas geschehen. Es darf nur nichts passieren, wenn unvorhergesehene Schalterstellungs-Kombinationen auftreten.

Moin,

Du möchtest etwas zur Lackierung mit der Sprühdose wissen und ich habe gerade Langeweile

Je nach Regal liegt die Sprühdose beim Kauf in diesem, oder steht. Manchmal stehen die evtl. schon etwas länger da und insofern einfach mal die Richtung ändern. Meist Arbeitet man(n) ja nicht am gleichen Tag. Lag die Dose im Regal, einfach mal einen Tag hinstellen, stand die Dose im Regal, einfach mal einen Tag hinlegen. Warum, je nach der Lagerung setzten sich schweren Teile an der entsprechenden Stelle ab. Liegt, oder steht die Dose schon länger, kann das schütteln zur Qual werden. Die Lageänderung bringt nur eine Erleichterung beim schütteln, bewirkt ansonsten nichts.

Der Abstand ( 20 - 30 Zentimeter) passt schon, das allein bringt aber noch nichts.

Normalerweise wird im Kreuzgang lackiert, wir bringen also eine dünne Schicht Lack von oben nach unten und dann von links nach rechts auf die Fläche auf, wer mag, darf es auch anders herum machen.

Jetzt muss diese Schicht ablüften und da wird es haarig! Ich gehe einmal von den momentanen Temperaturen aus, je kälter, je länger.

1. den ersten Kreuzgang auftragen und zwei bis drei Minuten warten
2. den zweiten Kreuzgang auftragen und die Ablüftzeit verdoppeln
3. ggf. den dritten Kreuzgang auftragen und die Ablüftzeit, sofern noch ein weiterer Auftrag erforderlich ist, siehe 2

Die meist gemachten Fehler:

1. Dose nicht ausreichend geschüttelt
2. die Ablüftzeit nicht eingehalten, wenn da alles passt kannst Du in einem Gang alles lackieren und ein drehen des Gehäuses ist nicht nötig und vermeidet Absätze etc........
3. die Dose ist zu kalt, auch wenn ich in einem anderen Forum für diese Äußerung auf das übelste angegriffen wurde, trotzdem stelle ich das hier mal ein
3.1. das Schütteln dient ja nicht nur zum mischen der Farbe, sondern soll die Temperatur der Dose erhöhen um, die meist lausige Menge an Treibgas expandieren zu lassen
4. der Abstand zur Fläche passt nicht und damit meine ich nur bedingt die angegebene Entfernung, bleibt diese auch konstant??

Greif Dir mal die Sprühdose (der Deckel bleibt drauf, nicht sprühen!!!) und stelle Dich z.B. vor eine Wand als wenn Du diese lackieren möchtest. Du hälst also die Dose in der Mitte z.B. 20 Zentimeter von der Wand und dann schwenkst Du nach links und rechts, was passiert? Meist kommt die Bewegung aus dem Handgelenk und dann ändert sich der Abstand. Die Bewegung muss (!) aus dem Schultergelenk in Zusammenspiel mit dem Handgelenk kommen, probiere es mal aus.

Auch erwärme ich die Dosen immer vor dem Verbrauch, erhöht den Druck der lausigen Menge an Treibgas schon erheblich und die Dose sprüht wesentlich sauberer. Hier bitte ganz vorsichtig sein, Backofen etc. scheiden aus.
Ich stelle die Sprühdose, nach dem schütteln, in ca. 40° heißes Wasser und lasse die da gut durchwärmen, dann noch mal schütteln. Bitte nicht das Abtrocknen vergessen, das vergisst man nur einmal!

Habe ich etwas vergessen, dann melde Dich noch einmal!

Beste Grüße

Peter

_________________
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.

Noch ein Tip: Kontakte neigen im Laufe der Zeit zur Oxidation und damit zu schlechtem Kontakt. Werden sie mit den hohen Schaltleistungen betrieben, für die sie ausgelegt sind (z. B. Netzschalter, Anodenspannung im Radio), sorgen die Schaltfunken dafür, daß die Oxydschicht regelmäßig freigebrannt wird.

Bei einer Abfrage der Schalter bei Niederspannung (z. B. 5 V oder 12 V, wie ich vermute) wird diese Oxydschicht durch das Fehlen der Funken nicht mehr abgebaut. Keine Selbstreinigung --> häufige Wackelkontakte. Ich gehe zwar bei Deinem Projekt von softwareseitiger Entprellung aus, aber auch die hat Grenzen.
Beim Analog-Radio knackt es nur ein bißchen, aber gerade bei sequentieller Logik können durch Wackelkontakte die tollsten Effekte entstehen. Will sagen, eigentlich sind die Tastenkontakte für Deinen Zweck nicht wirklich geeignet.

Mit einem kleinen Zusatz zum Pull-up kann man dieser Oxidation etwas entgegenwirken, als Alternative zum Kontaktspray.

Wie man sieht, fließt im ersten Moment durch die parallele RC-Reihenschaltung ein Mehrfaches des Dauerstroms. Funken tut's da wohl kaum, aber durch die Entladung des Kondensators entstehen auf den Kontaktflächen bei schlechter werdendem Kontakt kleinste Zonen mit Überhitzungen, die die Oxydpatina aufbrechen.

Hope it helps.

Gruß, Frank

_________________
Die nächsten Termine • Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.

Hallo ihr beiden,

ich habe gerade nochmal Primer aufgetragen und lasse den jetzt trocknen und danch wird nochmal geschliffen.
Die Dose lege ich dann mal über nacht hin und fange morgen mal, nach dem Trockenüben an der Wand (; an zu lackieren.
Ich will nur nochmal fragen, nur damit das auch wirklich dann klappt Also wie auf dem Bild zu sehen ist, habe ich das Gehäuse momentan stehen, da ich dachte so wäre die größte Fläche eben und es fängt oben nicht so schnell zu laufen an. Nur ohne das Ding anzuheben komme ich ja nur schlecht an den Boden dran. Wäre es vielleicht besser das Ding am mittleren Steg(dort wo der Lautsprecherausschnitt ist) mit einer Kordel irgendwo festzubinden bzw das Gehäuse einfach so auf den Karton aufzusetzen, damit die Front oben ist?



Das mit der Oxidation ist auch ein interessanter Punkt. Muss ich mal schauen, wie ich diese Schaltung noch berücksichtigen kann.
Momentan wird beim Schließen der Eingang einfach nur auf Masse gezogen, da ich die interne Pull-ups verwende, die man einfach dazuschalten kann.


Eine "klassische" Entprellung für die einzelnen Taster habe ich nicht. Ich arbeite da momentan mit Verknüpfungen.
Der Poti für die Sender bzw der AD-Wandler schwankt ja auch manchmal zwischen zwei Stellen. Um das zu eliminieren frage ich erst den AD-Wert ab. Sagen wir der ist 200. Dann gibt es eine Schleife, die das einordnet.
Also wenn der Wert zwischen 0-250 liegt dann bekommt eine Variable den Wert 1. Zwischen 300-450 ist es 2....
Wenn jetzt Taster2 gedrückt ist und die anderen nicht, dann wird zu dieser Variable 10 dazu gezählt.
Also hat die Variable, nennen wir sie Kanal, jetzt den Wert 11 (1+10)
Nun gibt es eine weitere Funktion, die überprüft, ob sich an diesem Wert im Vergleich zum vorherigen Durchlauf was geändert hat und erst wenn das der Fall ist, bekommt das Internetmodul den Befehl, den Sender zu wechseln.

ich hoffe man konnte das einigermaßen verstehen

Yepp.
Wenn das ohne Entprellung funktioniert, sind die Kontakte in einem guten Zustand.
Bei einem Wackelkontakt hättest Du als Zahlenfolge in aufeinanderfolgenden Durchläufen z. B. 31, 1, 31, 31, 1, 31, 1, 31. Die vielen notwendigen Kanalwechsel erzeugen Herzklabaster beim Internetmodul .

Gruß, Frank

_________________
Die nächsten Termine • Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.

Moin,

das mit der Kordel würde ich ganz schnell vergessen. Der Sprühstrahl reicht um das ganze ins Pendeln zu bringen und dann geht das Gefluche los. Ich würde das Gehäuse mit der Frontrückseite (ein tolles Wort) auf den Karton stellen, also Front nach oben. Der Karton bleibt aber nicht wirklich so!? Du wirst Dich wundern was das Teil an Staub abgeben kann, wenn Du mit der Sprühdose auch nur halbwegs in die Richtung kommst. Spendier dem Karton ein Verhüterli, Plastiktüte, Müllbeutel oder -sack etc.

Beste Grüße

Peter

_________________
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.