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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Mo Dez 22, 2014 18:17 
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Hi,

denke nicht, messe mal bei der Gelegenheit.
Wie gesagt speise aus dem Trenntrafo.
An dem Trafo seiner Spannungsanzeige konnte ich nichts
feststellen.

MfG

_________________
Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Mo Dez 22, 2014 22:06 
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Hallo,

so konnte es doch noch messen.
Werde von null bis maximal Belastung hoch arbeiten:

Eingangspannung ist: (Trenntrafo)
230V~

Ausgangsspannung ohne Belastung:
106V ~
VDD: 7,8V~

Nach dem GL:
145V
VDD: 10,7V

Nach anlegen der Sicherungen: ( Es sind noch kein IN-9 Röhren angeschlossen)

Sind die Werte fast identisch wie oben.

Ab jetzt schließe ich dann jede Röhre nach der anderen dran.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Bei einer Röhre:

Sind es noch: 138,96 + -
Am Trafo Ausgang wo 106~ sein sollten sind jetzt 104,5V ~
------------------------------------------------------------------------------------------
Bei 2 Röhren:

Sind es noch: 135V + -
Am Trafo Ausgang wo 106~ sein sollten sind jetzt 104V ~
------------------------------------------------------------------------------------------
Bei 3 Röhren:

Sind es noch: 132V + -
Am Trafo Ausgang wo 106~ sein sollten sind jetzt 103V ~
------------------------------------------------------------------------------------------
Bei 4 Röhren:

Sind es noch: 129V + -
Am Trafo Ausgang wo 106~ sein sollten sind jetzt 101V ~
------------------------------------------------------------------------------------------
Es muss aber mindestens noch eine Röhre dran.

Nummer 5 und 6 kann ich nicht testen, da die 2 Röhren zünden gar nicht,
auch nicht bei 145V.
Alle Kanäle funktionieren und die 4 Röhren die zünden, zappel nach den Pegel.

Gemessen wurde alles mit einem Multimeter.

Also fällt die Spannung eindeutig irgendwie herunter.
Wie kann ich bei den eingespeisten 145V bleiben?

Danke euch.

_________________
Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Mo Dez 22, 2014 23:24 
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Registriert: Fr Nov 15, 2013 0:11
Beiträge: 51
Zitat:
Wie kann ich bei den eingespeisten 145V bleiben?


Tja, da wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als wieder ein paar Wicklungen mehr auf den Trafo zu wickeln, damit die Spannung unter Last hoch genug ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Di Dez 23, 2014 0:22 
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Hallo Andreas,

das habe ich schon befürchtet gehabt.
Hab einfach nicht gewusst, das die Spannung beim Last
sich verändern könnte.

Oh wieder alles abwickeln und wieder drauf wickeln...
War so froh das es fertig war, ist echt eine langwierige Sache.

Wenn man aber ne kleine Kaskade einbaut ist es wohl ein fusch?

Danke noch mal für die Tipps.

_________________
Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Di Dez 23, 2014 5:50 
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power-dodge hat geschrieben:

das habe ich schon befürchtet gehabt.
Hab einfach nicht gewusst, das die Spannung beim Last
sich verändern könnte.


Ist doch mit Auto vergleichbar :-D

Du drückst auf Gaspedal so dass es 150 Sachen fährt.. aber wie schaut es beim hinauffahren von Kassler Berg.
Geschwindigkeit sackt ab, aufgrund mehr Last. Das kann man so mit Trafo vergleiche.


Übrigends nicht abwickeln, sondern einige draufwickeln.

Grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

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Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Di Dez 23, 2014 6:43 
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Danke für die Erklärung :super:

Na gut was muss das muss, darf man zum dazu wickeln etwas
dickeres Lackdraht nehmen? Die Hauptwicklung ist arg dünn,
und es ist kein Draht in der Stärke vorhanden.
0,5mm ist aber etwas da.

Gruß

_________________
Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Di Dez 23, 2014 11:31 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Dickerer Draht geht - ist eigentlich nur eine Frage des Platzes.

Grüße
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Di Dez 23, 2014 11:48 
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power-dodge hat geschrieben:
Danke für die Erklärung :super:

Na gut was muss das muss, darf man zum dazu wickeln etwas
dickeres Lackdraht nehmen? Die Hauptwicklung ist arg dünn,
und es ist kein Draht in der Stärke vorhanden.
0,5mm ist aber etwas da.

Gruß


Einfach mal ein Drahtstück nehmen und 10 Wdg. wickeln und danach Spannung unter Last messen.

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 12:21 
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Hallo,

so nun hab ich weiter gemacht gehabt.
Es waren keine 10, sondern gefüllte 200 Wicklungen...

Den VDD hab ich auch noch etwas erhöht:
Spannung ohne Last nach Gleichrichter:

13,3 Volt unter Last dann: 10,3V

Die Spannung für die Röhren ist jetzt im Leerlauf 171 Volt.
Bei 6 angeschlossenen Röhren ohne Ansteuerung:166V
Bei 6 Röhren mit Ansteuerung: 140-148V

Die Röhren werden aber nicht voll ausgeschlagen.

Gruß

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 15:35 
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mach doch mal ein Bild??

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 17:02 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

hab auch ein Video gemacht, wird hier unten im Beitrag verlinkt.
Soweit funktioniert es schon mal ganz gut, nur die Spannungsschwankungen
sind noch da. Aber ist wohl normal oder?

Es sind auch gerade 2 verschiedene Farben der IN-9 in dem Video zu sehen.
Hatte leider damals genau 6 bestellt und 2 funktionierten nicht richtig.
Da musste was neues her, nun sind es leider 2 verschiedene Farben.
Bei den Röhren bleibt die Anzeige in der Mitte stehen (Wenn kein Pegel da ist).
Es wurde für die Testzwecke das Gerät am PC Angeschlossen, am Verstärker war
ich noch nicht dran. Da war mir die volle Funktion erst wichtiger.

https://www.youtube.com/watch?v=ZsqL0OWqtj0

MfG

_________________
Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 22:08 
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Möchte sich niemand dazu äußern?

Gruß

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Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 22:34 
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Registriert: Mo Jul 29, 2013 19:24
Beiträge: 247
Sehr schönes Projekt. Ich hatte mal ein VU-Meter gebaut mit zwei IN-13, eine pro Kanal. Alles analog mit BDX2252 und True RMS. Spannungsversorgung als Schaltnetzteil mit MC34063. Ols School also, aber absolut funtional. Nettes kleines Projekt.
Dateianhang:
HPIM1081.JPG
Für einen Spektrum Analyzer mit vielleicht analogen Filtern oder Filter-IC wäre der Aufwand dann wohl doch zu hoch. Da ist mit Chip sicher einfacher, wenn man programmieren könnte....
Hm. Oder mal schauen. Wenn ich meine Radioinstandsetzungen irgendwann mal angeschlossen habe, winkt das als ein nächstes Bastelvorhaben...
Gruß und sorry, dass ich einfach meinen Mist abgeladen und nichts zur Frage beigetragen habe. Guten Rutsch!


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VG,
dela


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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 22:40 
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Registriert: Mo Jul 29, 2013 19:24
Beiträge: 247
...was mir im Video noch aufgefallen ist: der Grundausschlag der INs ist im Ruhezustand schon recht hoch. Könnte das aus deiner Beschaltung herrühren? Nach meinen Erfahrungen war der Ausschlag des Leuchtbalkens im "Standby", d.h. ohne anliegendes Signal, wenige Milimeter. Auf dem Bild unten ist das gut zu erkennen. Vollausschlag bekomme ich z.B, am CD-Player auch nicht. Das liegt aber an der Einstellung der Schaltung, d.h. wenn ich den Verstärkungsgrad der OP-Amps vor den Treiberstufen erhöhe, wäre auch der Ausschlag höher aber dann verfälscht.

Ich hatte die Betriebsspannung um die 160V, wie beschrieben, aus einem Schaltnetzteil erzeugt. Ein Trafo wäre mir hier zu groß und unflexibel. Bei einem Bedarf von vielleicht 5mA könnten an dem Teil sicherlich aus mehrere INs betrieben werden. Nur als Vorschlag.

VG.


Dateianhang:
P1000140.JPG
Dateianhang:
HPIM1073.JPG
Dateianhang:
HPIM1075.JPG
...


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VG,
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 Betreff des Beitrags: Re: Netzteil für IN-9
BeitragVerfasst: Do Dez 25, 2014 23:48 
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Hallo Delatube,

Dein Vu-Meter sieht auch klasse aus :-).

Ja bei meinen Röhren wird etwas im Leerlauf angezeigt.
Wie dies kleiner zu bekommen das weiß ich leider nicht.
Wen der Stecker aus dem Pc raus ist, schlagen die
Röhren etwa 1 cm aus. Beim eingesteckten Stecker etwas mehr.
Für jeden Tipp wäre ich dankbar, wie ich es lösen könnte oder
zumindestens schauen sollte.

Trafo ist soweit mit mühe und not fertig geworden,
eigentlich war es Erfahrung Wert. War mein erstes mal :-).

Anstatt den Widerständen 3k3 im Eingang hab ich Prezisonspotis eingesetzt.
Theoretisch kann ich jeden Eingang zu dem Pegel anpassen.
Denke das werde ich auch tun, damit in etwa bei mittlerer Lautstärke
die Röhren so ausschlagen.
Höre so selten auf voller Lautstärke, eigentlich noch nie.
Die Anlage haut sonst alles weg und die Röhren sollen einfach
ein schönes Detail in der Wohnwand sein.
Würde ja wenig was bringen wenn die nur ein cm zappeln würden.

Hoffe hab wieder keinen gedankenfehler...

MfG

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander


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