Hallo Holger,
danke für den Schaltplanausschnitt. In der Tat habe ich einen Original-AÜ vom besagten Rheingold 3953, denn ein solches Gerät habe ich mal vor Jahren geschlachtet, und den AÜ tatsächlich auch beschriftet (was ich leider nicht zu allen Zeiten tat).
Auch ein passender Lsp. wird sich finden lassen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt sogar der vom Rheingold 3953 noch 'rum.
Das Graetz-Radio spielt nur die Rolle eines Versuchsträgers, jedes andere mit E40 oder E80-Röhren wäre mir genau so lieb. Möglicherweise kommt auch ein altes Grundig-Chassis zum Einsatz, das hier noch rumsteht.
Wie ich schon schrieb: das Ganze dient nur zu Bastelzwecken, zum Ausprobieren -> quasi learning by doing, oder wie der Brite sagt: extreme-verlöting.
Ziel ist nicht, ein ansehnliches Ausstellungsstück zu schaffen. Das Ganze auch nur, wenn ich mal wieder Zeit für sowas finde.
@henning: nein, die Lautstärke allein steht nicht im Vordergrund. Dazu hätte ich in meiner Bastelkiste sogar noch einen Nordmende Gegentakt AÜ.
hoeberlin hat geschrieben:
....
Unter optimalen Betriebsbedingungen verstehe ich eine optimale Anpassung der Lautsprecher an den Ausgangswiderstand des AÜ, sowie ein auf geringe Verluste optimierter AÜ, und eine optimale Anpassung des AÜ an den Ausgangswiderstand der Röhre.
VG Henning
Wie Du siehst, wären die von Dir beschriebenen "optimalen Bedingungen" sogar herstellbar, da AÜ, 2x EL 41 plus Original-Lsp. vom Rheingold 3953 verfügbar sind und so ja mal verbaut waren. Aber noch bin ich lediglich auf Informationssuche, der Lötkolben wird mangels Zeit b.a.w. noch nicht angeheizt werden können.
Ergänzende Frage: wie sollte denn die optimal ausgenutzte EL84 verschaltet werden -> Verringerung des RK?
k.