Hallo allerseits,
ich denke das Entscheidende an dem innovativen Röhrenverstärker ist wohl das Sandsteingehäuse mit den aufgelegten Bergkristallen, daran entstehen sicherlich besonders viele gehirngängige Oberwellen. Vielleicht sind die Kristalle aber nur Glasscherben, weil der Konstrukteur, als studierter Elektroingenieur(!?), lange in der Glasindustrie tätig war??
Hier ist wohl wieder einmal der Voodoo Gedanke als Grundlage für diese bemerkenswerte Entwicklung Pate gestanden. Ich werde mal in die Alpen reisen, um dort die passenden Felsbrocken als Rohlige für den Gehäusebau einzusammeln. Dort kann man sicherlich auch die entsprechenden Kristalle mit den passende Resonanzfrequenzen finden.
Aber wahrscheinlich muss man erst einmal einen Schlaganfall erlitten haben, um ein solches Projekt zu starten, sonst kann man die 200kHz nicht wirklich wahrnehmen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll zum Zweck einer Therapie auf der Antenne eines Langwellensenders umher zu klettern und dies zukünftig als Olympische Disziplin für geistig überforderte einzuführen.
PS:

Möglicherweise leisten die Lautsprecher tasächlich ihren Beitrag nur bis 70kHz und danach werden die Töne von den in Resonaz verstetzten Glassplittern und den Unebenheiten auf dem Sandsteingehäuse Oberfläche (natürlich mit speziell berechneten und ausgeformten Radien) abgestrahlt, man muss nur etwas Phantasie haben und auch die 200Khz wirklich hören wollen - dann wirds schon gelingen... Der F-Gang des CD-Player ist nicht von massgeblicher Bedeutung, die Oberwellen werden im Verstärker geformt, dies vermutlich mittels besonders abgestimmter und speziell mit Mondsand beschichteter Anoden der Endröhren.
Man soll ja über Kranke nicht lästern - aber manche Kranken scheinen wirklich krank zu sein und können darin offensichtlich nur noch durch ihre Therapeuten übertroffen werden.