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BeitragVerfasst: Do Aug 16, 2012 20:53 
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Registriert: Fr Nov 02, 2007 20:59
Beiträge: 307
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

ich habe hier aus wirklich unrettbaren Röhrenradios noch den ein oder ander Lautsprecher liegen. Nun dachte ich daran mir einen externen Lautsprecher/ Lautsprecherbox zu bauen.
Hat das auch schon mal wer gemacht ? Wenn ja, wie sehen eure Lösungen aus ? Gehäuseform etc ?

Danke

und Gruß :wink:

Martin


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BeitragVerfasst: Fr Aug 17, 2012 11:01 
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Registriert: Sa Mär 06, 2010 19:22
Beiträge: 1878
Wohnort: Ruhrpott
Ich hatte hier mal recht gute Tips gefunden:
http://www.dipolplus.de/frameset.htm?/thema8.htm

Dort gibt es auch einen Link zu einem recht einfachen Simulationsprogramm:
http://www.tolvan.com/edge/

Da Röhrenradios ja alle praktisch eine "offene Schallwand" darstellen, würde ich persönlich das Gehäuse für solch einen Lautsprecher ebenfalls so wählen.

VG Willi

_________________
Das Leben und dazu eine Katze: Das gibt eine unglaubliche Summe!
Rainer Maria Rilke


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BeitragVerfasst: Fr Aug 17, 2012 14:05 
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Registriert: Do Mär 17, 2011 16:23
Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Sehe ich etwa auch so. Die Membranen von Lautsprechern aus alten Röhrenradios sind i.d.R "hart" aufgehängt, was auch ein Grund für eine so genannte "unbedämpfte" (offene) LS-Box ist.

Vom Boxen-Material her würde ich auch nicht weit abweichen und ca. 6mm starkes, mind. 5fach verleimtes Sperrholz verwenden. Wer es sich zutraut (und entsprechend auch ausgerüstet ist) schneidet die Gehäuseteile auf Gehrung, sieht am Ende einfach besser aus. Die Innenkanten werden mit Dreikantleisten verstärkt. Guter Holzleim (Kaltleim) dient zum Verbinden der Teile. Schraubzwingen, Leimklemmen usw. halten die Box während der Bindezeit des Leims formstabil zusammen.

Die fertig vorbereitete Schallwand sollte mit einem Dichtstreifen ("Tesamoll" ö.ä.) eingesetzt und sauber fest verschraubt werden (nicht mit Schrauben sparen!). Damit bleibt die Möglichkeit offen, jederzeit andere LS-Typen mit "ihrer" Schallwand zu verwenden.

Die Rückwand kann großzügig gelocht werden, sollte aber mit ein oder zwei Vierkanthölzern (ca. 10x10mm) längsverstärkt werden, damit sie nicht in starke Resonanzschwingungen geraten kann.

Vielleicht helfen diese kleinen Tipps ja schon etwas weiter :wink:

Schöne Grüße,
Herbert


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