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Dampfradioforum • Thema anzeigen - R+S SMLR Inbetriebnahme

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 Betreff des Beitrags: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Do Aug 23, 2012 21:09 
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Hallo

Bei einem Anschaffungswiderstand von 25,- Euro konnte ich unmöglich Nein sagen und nun steht hier ein Leistungsmeßsender SMLR von Rohde und Schwarz vor mir.

Eine gründliche optische Kontrolle ergab nichts böses aber der Netzstecker ist abgeschnitten, was erstmal ein Warnsignal ist.

Wie soll ich bei einem ersten Funktionstest vorgehen, genau wie bei einem Radio langsam mit Regeltrafo hochfahren?
Was sind das für komische Buchsen an den Ausgängen? Innen würde ein 4mm-Stecker passen.
Wenn das Empfangsgerät dicht daneben steht, würde dann nicht ein kurzes Stück Messstrippe mit 4mm-Stecker als Sendeantenne ausreichen?
Mit einem Drehschalter kann ich den Ausgang zwischen 10mV bis 30V einstellen, was wäre hier ein guter Startwert für eine Reichweite von etwa 1m? Ich will ja keinen Piratensender gründen. :mrgreen:

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Do Aug 23, 2012 21:32 
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hallo Michael,

hat der denn beide Ausgänge so ? Ich meine der rechte wär ein normales PL259, UHF Buchse.
Du kannst 4mm Büschelstecker verwenden, der heiße in die Buchse, Masse ist zwischen den beiden Buchsen.

Langsam hochfahren ist OK, die Elkos müssen sich an das Leben gewöhnen.echanik liebt ein Tröpfchen Nähmaschinenöl an den Lagerstellen.
Das Gerät ist sehr skalengenau, produziert extrem wenig Oberwellen und läuft sehr stabil (nach 15min)

Eine Mess-Strippe im rechten Ausgang sollte ausreichen, ja. Je höher die Frequenz desto weiter strahlt er, denk dran.
Der eingebaute Ton moduliert nicht ganz durch, das ist normal. Für Musik einfach auf extern schalten und über die beiden Bananenbuchsen links mit einem NF Signal füttern. Mit dem Oszi prüfen daß er nicht übermoduliert (Flachdächer und trägerlose Lücken)

Nicht unter 60 Ohm belasten. Bei fragwürdigen Aufbauten einfach einen 50 Ohm Widerstand in Serie schalten.
Und bitte nicht optimal angepasst an einer Langdrahtantenne betreiben, so ein SMLR kann bis zu 15Watt Dauerstrich abgeben.

Die Röhren die er hat sind durchweg Langleberöhren.

Viel Spaß damit, der hat früher mal ein kleines Vermögen gekostet.
Seine Unterlagen müßten beim Burkhard zu finden sein, classicbroadcast de

Ich hab auch einen.

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Do Aug 23, 2012 22:21 
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Martin hat geschrieben:
hat der denn beide Ausgänge so ? Ich meine der rechte wär ein normales PL259, UHF Buchse.
Du kannst 4mm Büschelstecker verwenden, der heiße in die Buchse, Masse ist zwischen den beiden Buchsen.


Hallo Martin

Ich habe schnell mal ein Foto gemacht, solche Buchsen habe ich noch nie gesehen.

Dateianhang:
SMLR.jpg
SMLR.jpg [ 28.86 KiB | 4660-mal betrachtet ]


PL-Stecker sind doch die mit dem großen Gewinde an der Überwurfmutter, oder?

Martin hat geschrieben:
Eine Mess-Strippe im rechten Ausgang sollte ausreichen, ja. Je höher die Frequenz desto weiter strahlt er, denk dran.
Der eingebaute Ton moduliert nicht ganz durch, das ist normal. Für Musik einfach auf extern schalten und über die beiden Bananenbuchsen links mit einem NF Signal füttern. Mit dem Oszi prüfen daß er nicht übermoduliert (Flachdächer und trägerlose Lücken)


NF kommt später, dafür muß ich mir erstmal einen Adapter löten und überlegen, wie ich ein Mono-Signal generiere. Mir reicht es erstmal den internen Sinuston zum laufen zu bekommen, damit ich weiß ob er überhaupt richtig funktioniert.

Martin hat geschrieben:
Nicht unter 60 Ohm belasten. Bei fragwürdigen Aufbauten einfach einen 50 Ohm Widerstand in Serie schalten.
Und bitte nicht optimal angepasst an einer Langdrahtantenne betreiben, so ein SMLR kann bis zu 15Watt Dauerstrich abgeben.


Das heißt ich sollte erstmal in der kleinsten Einstellung (10mV) testen und nur wenn dann noch nichts im Radio ankommt vorsichtig höher schalten.
Den Widerstand direkt an den Büschelstecker löten und dann ein kurzes Stück Draht?

Martin hat geschrieben:
Viel Spaß damit, der hat früher mal ein kleines Vermögen gekostet.


:mrgreen: Ja, der hier auch:

Dateianhang:
6201.jpg
6201.jpg [ 28.91 KiB | 4660-mal betrachtet ]


Den habe ich auch gleich mitgenommen, allerdings nicht für 25,- Euro. :lol:
Jetzt brauche ich dringend den passenden Stereodecoder. :hello:

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 21:46 
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Bei mir piept's! :super:

Also in einem Radio zumindest. Der intern im SLMR erzeugte Testton wird klar und deutlich empfangen, demnach ist also alles in Ordnung mit dem Gerät.

Am Wochenende versuche ich es mal mit externer Modulation, muß mir dazu halt nur einen Adapter löten. Hoffentlich reicht die Ausgangsspannung meines Vorverstärkers aus, um einen genügend hohen Modulationsgrad zu erreichen.

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 21:55 
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hallo Michael,

das war nicht anders zu erwarten,
SMLR sind gepanzert :lol:

nette Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 22:34 
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Martin hat geschrieben:


SMLR sind gepanzert :lol:



Hallo Martin

Ja, und zwar mit echtem Silber! :shock:

Ich hatte ihn aus dem Gehäuse ausgebaut und war völlig konsterniert, was denn da für ein ekelhafter, brauner Siff auf dem Chassis verteilt ist. Hat eine Weile gedauert bis ich realisiert habe, daß das Silbersulfid ist, also ganz normale Patina wie sie auch auf alten Silbermünzen zu sehen ist.

Unglaublich dieser Aufwand.


Der Ballempfänger läuft auch. Mir fehlt ja leider der Stereodecoder um einen Klangvergleich anzustellen, aber von der Empfangsleistung spielt mein Klein + Hummel FM 2002 durchaus auf gleichem Niveau.

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: R+S SMLR Inbetriebnahme
BeitragVerfasst: Sa Sep 01, 2012 13:44 
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hallo Micha,

na dann wärm schonmal den Löter an,
und vergiss nicht: erst wickeln: für 19 und für 38kHz Parallelresonanz.

lG Martin


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