Hallo. Vor einiger Zeit hat ein Mitglied hier im DRF einen Beitrag aus dem Radio-Magazin Nr.2 von 1953 vorgestellt, bei dem die Röhre einmal mit 6,3V und dann mit 4V betrieben wird. Dabei wird dann zwischen Kathode und dem nächstgelegenen Gitter 2V angelegt und der Strom gemessen. Der Stromrückgang beim Unterheizen soll dann Aufschluß über die Qualität der Röhre geben.
Leider habe ich hier im Forum den Beitrag nicht mehr gefunden.
Wer von euch hat Erfahrungen oder Ahnung von dieser Methode.
Grüße,
Daniel
Nachtrag 20.10.12:
In den letzten drei Tagen habe ich verschiedene E-Röhren durchgemessen.
Als Beispiel habe ich die Schaltung und Messwerte der ECH81 eingestellt.
Die Messschaltung habe ich wie folgt aufgebaut:
Dateianhang:
E-Röhren-Messschaltung RESIZE.jpg
Mit folgenden Ergebnissen:
Hier der Wertevergleich bei den getesteten
ECH84Dateianhang:
ECH81.jpg
Das Valvo-Exemplar welches hier nur 9% erreicht hat brauchte übrigens sehr lange bis jeweils der maximal-Strom floss.
Interessant wäre, wenn man die hier gemessenen Röhren mal auf einem "richtigen" Röhrenprüfer vergleichs-messen könnte
Wie würdet Ihr dieses Verfahren, bzw. die Messergebnisse bewerten.
Viele Grüße und Danke im Vorraus,
Daniel