Ich habe hier einen Signalgeber von Philips, Baujahr 1969, welchen ich gerne wieder reaktivieren möchte. Einige frequenzbestimmende Kondensatoren sind schlicht und einfach zerbröselt und deren Aufschrift nicht mehr lesbar. Nun könnte man meinen, so ein kleines Dingens sollte einen nicht vor allzuviel Probleme stellen, tatsächlich zeigt mir der kleine aber grade die Zähne
Radiomuseum sagt dazu folgendes:
Zitat:
Handlicher Signalgenerator zur Fehlersuche in NF-Verstärkern, RF-, SW- und FFS-Geräten mit Sinusoszillator 4,43/5,5 MHz umschaltbar. Modulation mit 300-Hz-Rechteckschwingung aus Multivibrator.
Soweit, so schön... der Multivib schwingt artig auf 310Hz, wenngleich auch mit einem Impulslängenverhältnis 2/1, das scheint aber gewollt. Der Sinusoszillator macht was er will und schwingt vorsichtshalber gleich auf mehreren Frequenzen und bringt alles andere als eine Sinusform hervor. Ich hab mal mit verschiedenen Werten bei den Kondis herumexperimentiert, auf die Dauer ist das allerdings nicht zielführend (immerhin hatte ich einmal einen sauberen Sinus, allerdings auf ca 70 MHz und mein Radio, welches ca 4 Meter entfernt steht, produzierte mit einem mal einen sauberen Pfeifton)
Erschwerend kommt hinzu, das das Gerät von wer weiss wievielen Vorbesitzern schwerstens verbastelt war, ich konnte zumindest die original Leitungsführung wieder herstellen und Lötbrücken entfernen, wo sie nicht hingehörten.
Sehr hilfreich wäre hier, wenn jemand aus dem Forum sich an so ein Ding erinnern und * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* ein Schaltbild beibringen könnte, aus dem ich die passenden Werte entnehmen kann.
So sieht das Teil aus:


Wär klasse, wenn mir wer helfen könnte

Ps.: falls gewünscht, kann ich auch Oszillogramme beibringen