Hallo Frank,
Hallo Henning,
ich danke Euch für Eure Beiträge
Der Grund warum ich die Schaltung mit "überdimensionierter" Ausgangsstufe aufbauen will ist einfach das ich das ganze universeller gestalten möchte. Was nützt mir eine Vorstufe die gut an einem hochohmigem Eingang einer Röhrenendstufe spielt aber Probleme hat mit so manchem Transistorverstärker nach alter Studionorm von 600Ohm? Außerdem sind die EL84 und ihre Vergleichstypen nun wirklich Röhren die man nachgeworfen bekommt.
Die E(P)CL86 ist mir nicht ganz sympatisch weil sie mit etwas Pech Probleme macht, deshalb ist die ECL86 wahrscheinlich auch so teuer. In alten Radios hatte ich schon häufiger mit Ihr Probleme....
Außerdem war meine Überlegung nur Röhren zu nehmen die heute auch noch in guter Qualität produziert werden, einfach wegen der Zukunftssicherheit. Das ganze ist ja auch gedacht damit ich etwas lerne bei der Sache, eine Schaltung übernehmen kann fast jeder.
Das die ECC88 Blödsinn ist stimmt natürlich, ich hatte sie nur verwendet weil es sie auch noch neu gibt.
Ich bin gerade am überlegen ob eine EF86 Sinn macht, die wird wieder als "EF806 S" hergestellt. Was haltet Ihr von der Idee?
Die Idee mit der Konstantstromquelle mit LM317 finde ich klasse! Dadurch dürfte doch gewährleistet sein das auch Verbrauchte Röhren super funktionieren, erst wenn die Röhre wirklich am Ende ist müsste man sie tauschen und sich Gedanken machen das die AP nicht mehr stimmen? Da kann ich mir meine Schaltung fast sparen (=
Auch vielen Dank für den Link, ich arbeite das jetzt durch und versuche meine Widerstände zu dimensionieren!
Zitat:
Die Datenblätter stehen zur Verfügung, wenn ich das richtig gesehen habe, braucht die Ecc88 bei 150V ca 30ma ( pro System ), bei -2V Gitterspannung.
Das verstehe ich gerade nicht ganz, die Grenzdaten der ECC88 sind ja Ua=130V und Pa=1,8W pro System was durch den AP hier überschritten wird oder?
http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/ECC88-Familie/ECC88_ph.pdfGruß
Jan