Hallo Martin,
Martin hat geschrieben:
zu 1.)
wenn du mit der anderen Hand die Masse berührst hörts auf? Dann wirst du abschirmen müssen, fang an mit den Kabeln im Eingangsbereich nebst dem zugehörigen Koppel-C, alternativ kann man Holzgehäuse mit Reißzwecken und Metallfolie abschirmen.
Wieso wird aber der Brumm stärker bzw. tritt überhaupt erst auf, wenn ich das Holzgehäuse berühre ?
Abschirmen würde bedeuten, dass ich das Ding wieder komplett(!) zerlegen und auseinander löten muss.
Martin hat geschrieben:
zu 2.) Netzbrumm ist auf der Versorgung nachweisbar, dazu einen Koppel C , zB 100nF, an Plus Anodenspannung und dahinter AC mV messen. Wenn ja, Siebung verbessern
Netzbrumm dürfte kaum noch vorhanden sein:
AZ11 mit 1N4007 (und 10nF gebrückt) als Greatzbrücke - NTCs - C (10uF) - L (LSF-Drossel) - C (220uF) - L (LSF-Drossel) - C (220uF)
Martin hat geschrieben:
zu 3.) wenn die Erdleitung zum Netz (bitte nur testweise) unterbrochen wird und es hört auf am besten Eingangsübertrager verwenden.
Das wäre dann doch ein bissel "too much" für diesen "Rest-Kisten-Verstärker". Oder hast Du eine Bezugsquelle für gute, günstige EÜs ?
Ich werde mir das in den nächsten Tagen mal näher anschauen.
Man muß halt auch sagen, dass die Breitbänder eine Empfindlichkeit von 96dB/1W/1m haben. Und ich war mit dem Ohr direkt an der Membrane! Mit etwas Abstand (ca 50cm) ist das nicht mehr hörbar. Aber ich weiß halt, dass es da ist.
