Zum Vorschlag.
eine normale Verstärkersterstufe in Kathodenbasisschaltung ist euch geläufig.
Kathodenwiderstand entfällt bei direktgeheizten Batterieröhren bekanntlich, auf die richtige Polung der Heizung ist zu achten, die Kathodenseite davon kommt an Plus +++
Gitterableitwiderstand, 330k oder so, überbrücken mit 10nF, in Serie damit kommt der Resonanzkreis,
Anodenwiderstand, par k, überbrücken mit 47nF, zwischen den und Anode kommt die Primärwicklung, die so ca 50% der Windungen vom LC Resoanzkreis.
testen, wenns nicht schwingt eine der beiden Wicklungen verpolen und nochmal testen.
L+C
Wenns schwingt f messen, C ist bekannt, kann L einfach errechnet werden.
Den Wert geteilt durch die Windungszahl ergibt die Induktivität pro Windung, nun ist das Rezept da auch jede andere Induktivität auf diesem Kern zu realisieren.
Nun L und C in der Größe so anpassen dass der Wechselstromwiderstand bezogen auf die Resonanzfrequenz beim L etwa gleichgroß ist wie beim C. Ist das geschafft hast du den Kreis mit der optimalen Kreisgüte gefunden. Der Innenwiderstand von dem Murks beträgt RL parallel RC.

zwischen den beiden Spulen ist sorgsam zu isolieren da die eine an + hängt und die andere an Masse.
lG Martin
p.s. damit ihr euch nicht totrechnet ladet den Mini-Ringkernrechner runter, kostet nix

Der versteht sich auch gut mit Luftspule, Topfkern, LC Kombination.
Ist das Kernmaterial bekannt hat mans einfach, andernfalls muß µH/Wdg eben ermittelt werden
