Ich habe es endlich geschafft, meinen Messplatz soweit zu entrümpeln, dass ich eigentlich den schon länger geplanten Opus 2550 in Angriff nehmen könnte.
Allein, nach einem guten Jahr Stillstand war der Frequenzregler vom NF-Generator kaum noch zu drehen. Offenbar war das Fett im Drehko festgegammelt. Also mit dem Sparöler etwas feinstes Öl ins Lager appliziert, um den wieder gängig zu kriegen. Dabei nicht gleich bemerkt, dass der Sparöler neuerdings nicht mehr spart und anschließend den halben Generator zerlegt, um das ganze Öl - Sorte extra kriechfähig - wieder heraus zu putzen.
Beim anschließenden Ausprobieren kratzten alle Schalter und Potis. Und das nicht nur beim Generator, sondern auch beim zur Kontrolle angeschlossenen Oszillofürsten. Der Tastkopf hat auch einen Wackel. Und das NF-Millivoltmeter hat offenbar Dreck im Messbereichsschalter. Den Messsender habe ich daraufhin noch garnicht ausprobieren mögen.
Das kommt davon, wenn man das alles ewig nur herumstehen lässt. Der Opus kann vorerst noch im Keller bleiben, bis die ganze Messtechnik wieder fit ist.
Ralf
_________________ Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.
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