Hi.
Ich bin nun einmal mit Weller sozialisiert worden. Und seit mewinen ersten Bastelprojekten hatte ich Weller Lötgeräte. Zunächst als 50 Watt WTCP, mit Magbetischer Zweipunktsteuerung. Das hat an Röhrenradios immer gereicht.
Später dann mit einem Selbstbautrafo für die NTC gesteuerte Version, der seit 1979 bis heute störungsfrei läuft. Auf meinem Arbeitstisch ein modernerer WSP 80 mit dazugrhörigem Trafo, der schnelles Aufheizen mit sehr guter dynamischer Leistung verbindet. Und die Spitzen halten ewig.
In meiner Wohnung dieses Gerät, zum gelegentlichen Löten:
Dateianhang:
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Alterer Trafo mit modernerem WSP 80 Lötkolben. Funktioniert gut. Trafogröße dieser Version ist übrigens identisch mit der 80 W Version neuer Bauart. Und da auch der Steuertriac gleich war, dacht ich mir es müßte gehen. Und esfunktioniert perfekt.
Der Trafo für 15 EUR aus der Bucht gefischt, der Kolben neu, wo ich mich hinsetzen mußte. Netto fast 150 TEURO....
Zum gelegentlichen Arbeiten tut es auch eine "Weller Imitat-Station", wie sie bei Atzert oder Reichelt mit LCD Anzeige für wohl 35 EU über den Tisch geht. Damit hat mein Freund im Norden sehr viel gelötet, geht auch, bis das Ding den Geist aufgab, nach knapp 8 Jahren. Tonne und neu. Nicht gerade nachhaltig... doch für Gelegenheitstäter ist das nachahmenswert.
Grüße
Stefan
Es lohnt hier nicht, am falschen Platz zu sparen.