makersting hat geschrieben:
Danke für die Antworten. Ich werde alles so belassen wie es ist.
@Martin: Allerdings verstehe ich deine Antwort zum Diagramm nicht wirklich. Ist es nicht stimmig oder was meinst du?
Und warum TP; die Impedanz (der Widerstandswerte ab 1K) nimmt doch mit zunehmender Frequenz teils drastisch ab. Das wäre ein doch ein HP.
Gruß
Martin
Kann ich jetzt nur wiederholen.
Du wirst hochohmige Widerstände in VHF Umgebungen nur zum festlegen von Arbeitspunkten finden, nicht in Serie mit dem Signal.
Aus der Sicht ist das Diagramm schon irrelevant. Desweiteren hätte man angeben müssen gegen welche Eigenkapazität des Messaufbaus das erstellt wurde. Der Spannungsteiler. und somit Frequenzgang, bildet sich ja aus dem R parallel dessen Eigenkapazität zu Eingangswiderstand vom Messaufbau parrallel dessen Eigenkapazität.
Die Erbauer des alten Gerätes haben keine Metallfilmwiderstände verwendet. Du riskierst durch Einbau dieser Teile eine Skalenabweichung die sonst nicht dawar da die Eigenschaften des Gerätes ja beim Erstellen der Skale ausgemessen wurden. Somit Verschlimmbesserung da was dran zu ändern. Röhrenoszillatoren sind recht tolerant, die brauchen nicht zwingend überall 1% Bauteile um zu stimmen, das wird mit L+C gemacht. Ist auch richtig so da sich auch die Röhren mit der Zeit ändern, die sollen erst dann den Dienst quittieren wenn sie bei 50% angelangt sind, nicht früher. Das ist nur zu erreichen wenn der Aufbau solche Betriebsbedingungen noch zuläßt ohne aus dem Ruder zu laufen.
In niederohmigen Bereichen nimmt man auf diese Frequenzgänge, wenn es wirklich sein muß, Einfluß indem eine Korrekturspule oder kleines C gesetzt wird , nennt sich Kompensation. Daher muß man auch beachten ob Drahtwiderstand sitzt wo keiner nötig wäre, bzw. ein gewendelter Kohlewiderstand, schlaue Entwickler haben sowas gern als R mit Spule verbaut weil es billiger war als eine zu wickeln.
lG Martin