Uni 21, Uni 12E, Uni 11E und ISO1000 basieren alle auf dem gleichen Grundgehäuse.
Uni 21 braucht nur eine R6 Zelle für die Widerstandsmessung,
Uni11E hat einen OV drin, der zwei Spannungen (2 x 9V) braucht und eine R6 für die Widerstandsmessung,
Uni12E erzeugt seine zweite Spannung mittels eines Sperrschwingers aus der ersten 9V Batterie und hat für die Widerstandsmessung auch eine R6 drin, ansonsten wie Uni11E
ISO1000 hat 5 x R6 drin (7,5V).
Das macht aus DDR-Sicht schon Sinn mit den teilweisen leeren Batteriefächern.
Eventuell hat man beim Unitest 1 auch mal weiter gedacht und wollte mit dem Gehäuse noch was anderes machen oder dachte sich für die Transistormessung noch eine zweite Spannung dazu (in Planung)?
Mir hatte man 1981 (so alt ist mein Messgerät und sieht auch so aus

) im Laden das mit der Reserve so erzählt. Ob es stimmt

?
paulchen
PS.: Bei Dir ist aber Karton und Papiere besser erhalten als bei mir. Mein Karton ist erheblich fleckiger und tendiert in der Farbe schon langsam ins bläuliche.