RE 084 hat geschrieben:
Gute Idee .......!
[...] Aber das braucht man nur noch
zur Reparatur der Oldtimer, Herbert wird´s kennen.
Gruß,
RE 084
Für die TV-Reparatur bräuchte man es vielleicht, wenn es um die Beurteilung der Signalqualität der VT-Zeilen geht, man sich die Vertikalsynchronisierzeichen näher ansehen möchte oder die z.B. Farbtreppe im FuBK-Testbildausschnitt. Das kommt jedoch in der "normalen" Reparaturpraxis eigentlich nicht vor.
Für mich war die Analyse der Bildsignale interessant, als ich um 1985 meinen eigenen FuBK-Testbildgenerator, einem TTL-Grab aus über 100 IC's entwickelt und gebaut habe. Dessen Ausgangssignal sollte ja größtmögliche Ähnlichkeit mit dem Original aufweisen. Als Dienstleistender bei Deutschlands größter Krabbelgruppe hatte ich allerdings die Möglichkeit, auf "richtige" Scopes von Tektronix oder Hewlett-Packard zurück zu greifen. Und die triggern so gut, dass solche Hilfsmittel überflüssig sind.
Btw: Den möglicherweise ersten "Macrovision*-Killer" Deutschlands entwickelte ich unter Zuhilfenahme meines mittlerweile im Ruhestand befindlichen HAMEG 605, dessen Zeitbasis ebenfalls hervorragende Triggereigenschaften hat und mit der verzögerten 2.TB Signalausschnitte sehr gut darstellt.
Im Laufe der Jahre haben Tek, HP und Co auch meine Werkstatt weitestgehend erobert...
* Macrovision - Kopierschutzverfahren, das durch veränderliche Signale in der Vertikalaustastlücke die Aufnahme-AGC von VHS-Videorecordern durcheinander bringt