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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Oszilloskop Hameg 204-2 mit 2 Problemen

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BeitragVerfasst: Fr Dez 06, 2019 10:59 
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Hallo Leute,

Habe kürzlich ein Hameg 204-2 erstanden. Das Gerät Funktioniert soweit
ziemlich gut. Von einer gebrochenen Wellenkupplung beim Poti für den
Triggerlevel abgesehen, tun alle Regler und Schalter soweit was sie
sollen und das Rechteck-Signal vom Kalibrator lässt sich einwandfrei
darstellen.
Spannungen am Y-Board habe ich gemessen und sind alle in Ordnung. Da
Strahllänge, Intensität und Fokus auch ohne Befund sind, nehme ich an,
dass auch im HV-Bereich die Spannungen soweit passen.

Lediglich folgende zwei kleinere Probleme zeigen sich:

PROBLEM A (siehe auch Schaltplan):

Bei Einstellung der Zeitbasis auf 2 us, 5 us, 0.2ms, 0.5ms, 20ms und
50ms
(also immer dann wenn R3005/R3011 oder R3006/R3012 geschalten sind) ist
kein Strahl am Schirm sichtbar. Nach einigen Minuten Betrieb vrschwindet
der Fehler dann, erst bei 2 us, 0.2ms, 20ms (R3005/R3011) und einige
Minuten später ist dann auch bei 5us, 0.5msm 50ms (R3006/R3012) der
Strahl zu sehen.

Die Besserung passiert jeweils so, dass erst noch beim Umschalten auf
einen dieser Bereiche eine kurze Pause von weniger als einer Sekunde ist
und der Strahl auch schwächer als in den benachbarten Einstellungen ist.
Und später ist dann die Helligkeit normal und das Umschalten auch
nahtlos (also völlig ohne Probleme). Schaltet man das Gerät nur kurz aus
und wieder ein bleibt alles in Ordnung. Ist es länger außer Betrieb
beginnt das Spiel von vorne.

Den Umschalter selbst hab ich überprüft. Da hab ich in der jeweiligen
Stellung vollen Durchgang zwischen dem Emitter von T3003 und R3001-R3006
bzw. zwischen C3021/VR3005 und R3007-R3012. Am Schalter dürfte es damit
eigentlich nicht liegen.

Auch hab ich im Betrieb die Schalterseitig anliegenden Spannungen an
R3001-R30012 in den jeweiligen Schalterstellungen gemessen. Wenn ich
mich richtig erinnere waren das bei R3001-R3006 offen ca 0,8 V und
geschlossen ca. 9V und bei R3007-R3012 offen ca. 2V und geschlossen ca.
12V.

Zufällig aufgefallen ist mir bei den Messungen an R3007-R3012 dabei zum
einen, dass der Strahl, der mittlerweile schon da war nach dem Messen
wieder weg und abermals ein paar Minuten gebraucht hat. Und zum anderen
ist mir aufgefallen, dass die 2V an R3007-R3012 in offener
Schalterstellung langsam abnehmen je länger man misst (als ob das
Multimeter einen Kondensator langsam entlädt) und sich auch erst langsam
wieder auf 2V aufbauen sobald man das Multimeter endlich länger
entfernt.

Auffällig ist auch, dass die Widerstände von R3001-R3006 und von
R3007-R3012 ja jeweils zunehmen, in den 4 niedrigen Stufen von Anfang an
alles in Ordnung ist und sich erst die 5. Stufe erholt bevor auch die 6.
Stufe funktioniert.

Kann es sein, dass da irgendwo ein Kondensator (C3003?) leckt, und daher
erst langsam auf Spannung kommt und sich das nur bei den höheren Werten
von R3011 und R3012 auswirkt?
Mir ist auch leider nicht ganz klar, wohin der mit CHD (oder CHO)
bezeichnete Ausgang, der ja von C3003/R3007-R3012 kommt hingeht und was
daher dort dahinter liegt.



PROBLEM B:

Beim Einstellen der DC-Balance (Kopplung auf GD, Eingangsteiler auf 5mv
und beim ziehen von MAG. x5 darf sich die Strahllage nicht wesentlich
verändern)ist mir aufgefallen, dass bei Channel I bei Koppelung auf GD
ein Störsignal mit Grundpegel von etwa -0.5mv und regelmäßigen Zacken
von ca. -1mv (5mm hoch bei 5mv und MAG. X5) anliegt, welches bei
Line-Triggerung zu erfassen ist (also mit Netzfrequenz oder einem
Vielfachen davon schwingt).
Bei Koppelung auf AC oder DC ganz ohne (also offen) oder mit
angeschlossenem Tastkopf an Masse ist das Störsignal weg. (und ein
Abgleich der DC-Balance vernünftig möglich)
Auf Channel II hab ich keinerlei solches Störsignal bei Koppelung auf GD

Koppelungsschalter von Channel I habe ich geprüft und prophylaktisch mit
Tuner-Spray behandelt, da gibts keine Auffälligkeiten. Auch den
Widerstand zwischen Signaleingang direkt vor dem Eingangsteiler und
Masse in Stellung GD misst mein Multimeder bei beiden Kanälen gleich mit
etwa 0.4 Ohm.

Schon jetzt vielen Dank für eure Hilfe.

lg
Martin


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BeitragVerfasst: So Dez 08, 2019 7:55 
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Wieder ein Thema, das gleichzeitig im RBF und im DRF gepostet ist, um bei Helfern möglichst viel Doppelarbeit zu erzeugen. Unerfreulich.
Mein Beitrag dazu.
Stefan


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