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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Reparatur Voltcraft LCR-9063

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 Betreff des Beitrags: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 14:28 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ich habe bei Serien-Messungen von C's trotz aller Sorgfalt wohl eine Restspannung mit dem Meßgerät erwischt. Seitdem zeigt es nur noch Unsinn an.

Hat jemand ein Schaltbild für das Teil oder Reparaturerfahrung mit dem Gerät ?? Conrad repariert nicht (hin geschickt und 1:1 zurück, "nicht reparaturfähig"). Ich habe zwar Ersatz, aber das Teil ist ein richtig schnuckeliges Taschenformat für Mitnahme auf Flohmärkte. Ich gebe es nur sehr ungern auf -schluchz- ....................... :-)

Ich habe im Netz schon gesucht, aber nichts gefunden.

Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 14:58 
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Beiträge: 221
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,
Schau mal hier:
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... MJic-Hu7uj

LG Holger

_________________
THERE ARE NO STRANGERS HERE-
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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 19:19 
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Registriert: Di Apr 02, 2019 10:22
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Danke, ich habe mit Yahoo gesucht und da kam nichts raus. (Ich mag Google nicht so doll und nehme den so gut wie nie) Werde mich mal schlau machen. Wäre nur Klasse, wenn das Schaltbild besser wäre. Melde mich wieder, wenn .....
Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 20:03 
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Hallo Peter

Schreib doch mal Conrad an .

https://www.conrad.de

Die haben mir schon oft mit Schaltplänen weitergeholfen , selbst bei alten Geräten die von Conrad mal vor langer Zeit verkauft wurden .

Einfach per email anschreiben und Fragen .

_________________
mit freundlichen Gruss

Uli


Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.

(Konfuzius)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 20:41 
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https://elektrotanya.com/ hat sogar das achtseitige Service Manual: Suche nach "LUTRON LCR-9063".

Es enthält auch eine Stückliste und Infos zur Fehlersuche. Die Qualität des Schaltplans ist leider auch nicht viel besser als im o. a. Link.

Ich habe eine geringfügig bessere Schaltplankopie, die ich mal irgendwo aus dem Netz geholt habe. Die könnte ich dir schicken. Das o. g. Service Manual habe ich auch.

Erfahrungsgemäß ist das MOS-IC 7106 sehr empfindlich bzgl. Spannungsspitzen, auch ESD. Beim Austausch muss man entsprechend vorsichtig sein und für Potentialausgleich sorgen.

Bernhard


Ergänzung:
Eben gesehen und geprüft: In der verlinkten Datei https://www.mikrocontroller.net/topic/319368 sind weiter unten auch Links zum Service Manual und dem etwas besseren Schaltplan. Diese sind identisch mit meinen Unterlagen und dem Service Manual von elektrotanya.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mo Jul 29, 2019 23:33 
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Registriert: Di Apr 02, 2019 10:22
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Hallo Uli,
Danke für Deinen Post. Das Gerät war bei Conrad gekauft, vor ewigen Zeiten. Man hat mir dort auch angeboten - per freien Retourenschein - das Gerät einzuschicken, zur Püfung. Kam zurück - "... Bei Ihrem Artikel ist eine Instandsetzung leider nicht mehr möglich. ....". Kann ich denen nicht verübeln. War eine portofreie Aktion. Ich bin sehr lange dort (Stamm-)Kunde und Conrad ist sehr kulant und hilfsbereit. (Rep-Bezahlung hatte ich angeboten.) Die müssen gewerblich anders kalkulieren als ein Bastler. Ich würde es auch auf Rechnung mit Garantie der Rep. (geht gewerblich nicht anders) für Dritte auch nicht machen. Offensichtlich ist Original-Ersatz nicht mehr möglich --- haben wir bei Dampfradios ja zur Genüge. Ich habe beim Rondo 55 auch nur privat repariert - als Hobby - und fertig. Für die Neuteile einen runden Preis genannt und den Rest dem Besitzer überlassen. Der wollte zwar viel mehr zahlen, aber außer einem Aufschlag für zwei Maß Weißbier habe ich das abgelehnt. Der soll mir mein Auto weiterhin warten und reparieren :-) , da möchte ich es dabei belassen. Die Fachwerkstatt hat mich schon auflaufen lassen und er hat bisher als freie Werkstatt super und bezahlbar repariert. Altes Radio hier, altes Auto dort :-) . Ist ja OT, aber ..... mir hat es Spaß gemacht.

Hallo Bernhard,
habe mir alles downloaded. Der PDF-Schaltplan ist auch nicht so toll, der einzelne ( Autor: ede_wolf (Gast) Datum: 22.11.2017 13:30) etwas besser. Ich hatte vorher auch nicht weiter geblättert, danke für den Tip. Ich muß jetzt erst einmal zwei PCs weiter bearbeiten und habe die Hobby-Ecke wieder von Radio auf PC umgerüstet. Der LCR-9063 kommt später dran. Die Familie mit der Firma "Mach mal" fordert ihren Tribut .... :-) .

Danke Euch beiden und ich rühre mich wieder, Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 5:51 
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Eventuell kann man den besser lesen /erkennen.

Bild

In Verbindung mit der Stückliste brauchbar wie ich finde.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 7:29 
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Hallo alle,

das Meßgeräte-IC ICL7106 von Intersil ist übrigens noch problemlos für kleines Geld erhältlich, z.B. auch bei Reichelt Elektronik. Ich denke das Meßgerät sollte sicher noch reparabel sein.
Schade das daß Schaltbild so unleserlich ist. Sollte das IC gewechselt werden müssen würde ich auf jeden Fall den Einbau eines Präzisons-IC-Sockels empfehlen, falls ausreichend Platz dafür vorhanden ist.

https://www.reichelt.de/a-d-wandler-3-s ... D_BwE&&r=1

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 8:12 
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Das läuft ja recht gut. Danke an alle Poster. Den Plan habe ich erst mal gesichert. Dann werde ich das Teil heute mal aufschrauben, um sicher zu sein, daß es da auch ein ICL7106 drin ist, bzw. was evtl. noch "bestellfähig" ist. Bei Reichelt habe ich mich inzwischen "auch eingenistet", d.h. kann recht einfach bestellen etc.. Conrad hat inzwischen einiges nicht mehr im Angebot, speziell bei Kleinteilen, was ich bei Reichelt noch finde.

Es ist so, daß das Display in Prinzip geht, nur einen festen Wert anzeigt (bei allen Einstellungen), der nach und nach verblaßt. Rauch ist auch nicht auf gestiegen, so daß es eigentlich repariert werden können müßte sollte ... :-) ... der Super-Konjunktiv :-) .

Mich graust nur vor evtl. SMD-Löten. Aber da werde ich wohl doch noch während meiner Restlebenserwartung durch müssen. Mir ist ja der Abstieg vom 75W Lötkolben auf 30W auch schon gelungen. Obwohl .... ab und an muß der 75W noch ran (noch aus dem IBM-Beruf, der ist noch auf ICs & Co trainiert). Schnelles Löten ist einfach besser als mit 30W minutenlang zur Schmelze erwärmen --- immer noch. Vielleicht frage ich mal im OV, wer mit SMD-Tools ausgestattet ist. Ich habe jemandem im Verdacht, dem ich auch schon bei einem Collins Dampf-RX mit Röhren Prüfung etc. geholfen habe. Dann kann er sich revanchieren.

Erst mal weiterhin danke, Grüße Peter (DB6ZH)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 8:35 
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Hallo Peter,

sollten bei der Reparatur SMD-Lötarbeiten anfallen bin ich gerne bereit zu helfen, ich bin damit seit vielen Jahren vertraut da ich das Beruflich mache und auch Microcontroller mit bis zu 216 Pins von Hand löten kann, ein paar SMD Kondensatoren, Widerstände oder ein kleines IC zu tauschen ist keine Thema für mich. 73 aus Ingelheim.

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Norbert (DF8PI)

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 9:33 
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Bin etwas weiter von Ingelheim weg, trinke nur ab und etwas roten Wein von Euch ....... (Kenne es noch aus meiner Mainzer Zeit Anfang der 70er). Vielen dank, komme darauf zurück, wenn hier nichts geht. Im Moment sammele ich erst mal Daten und muß an die PCs ran.

Ich habe einen refurbished Fuji mit Win7 endlich am laufen, da muß ich noch intern parallel stecken. Ich habe ein altes PCS32i von Conrad, der eine echte LPT1: Schnittstelle benötigt (USB mit Converter geht nicht). Da bin ich länger hinterher gewesen, weil die wenigen Restbestände auf dem Markt zu teuer verkauft werden. Nach langem Internet-suchen beim Aufräumen einen LPTx-Adapter (Verbindung Board + Slot) noch in der Kiste gefunden ........... Sachen gibts ... und Strafe muß sein. Ansonsten müßte ich ein PC Scope neu kaufen oder meinen HAMEG 412 herum wuchten, mag ich auch nicht - der hängt für RTTY an der Station ..... Der PCS32i hat optische Entkoppelung, geht bis 20MHz und die Software läuft auch noch unter Win7. Ich habe mit dem Teil viele EMV-Messungen gemacht - leider hat das "neue" Thinkpad keine parallele Schnittstelle mehr. Mit dem Desktop kann ich dann aber Kleinteile auch im Shack messen. Das ist einfach bequemer, wenn ich an dem LCR-9063 anfange zu messen.

Als Dinosaurier hängt man halt am Altbewährten ...., Gruß Peter

Nachtrag: lade mal Bild hoch, das Miniboard abgezogen. Keine SMD-Teile auf dem ersten Blick. Den µProc besorge ich mir bei dem Preis erst mal auf Verdacht und dann wie vor ......


Dateianhänge:
lcr9063b.jpg
lcr9063b.jpg [ 163.63 KiB | 10052-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 13:58 
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Peter,

das eigentliche Mess-IC würde ich zuletzt tauschen, dabei sollte man mit einer guten Absaugpumpe und Lötsauglitze sehr vorsichtig vorgehen, die Lötaugen reißen sonst bei den alten Platinen sehr schnell ab. Auf der kleinen Platine sitzen wohl auch noch ein paar CMOS-ICs von denen wohl schon welche gesockelt sind, vieleicht war da schon mal was kaputt. In jedem Falle sehr vorsichtig arbeiten sonst wird es vielleicht doch noch ein Fall für den Eimer, währe schade.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Di Jul 30, 2019 18:11 
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Gesockelt ist ein TL062CP. Ich lasse mir erst mal Zeit, und logo ..... vor irgendwelchen Messungen werde ich den1000Füßler erst recht nicht auslöten. Ein Entlötdingsbumms mit Pumpe und Litze habe ich, aber bisher nie verwendet. Ging auch so, allenfalls mal mit Litze. Bei den ICs und der Platinendichte werde ich wohl müssen ..... Den 7106 bestelle ich auf Verdacht, aber raus erst, wenn es Sinn macht nach Messen.

Platinen löten ist kein Thema, aber entlöten ....... ist immer ein Restrisiko. Grüsse Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Mi Jul 31, 2019 19:50 
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albert66 hat geschrieben:
Gesockelt ist ein TL062CP. Ich lasse mir erst mal Zeit, und logo ..... vor irgendwelchen Messungen werde ich den1000Füßler erst recht nicht auslöten. Ein Entlötdingsbumms mit Pumpe und Litze habe ich, aber bisher nie verwendet. Ging auch so, allenfalls mal mit Litze. Bei den ICs und der Platinendichte werde ich wohl müssen ..... Den 7106 bestelle ich auf Verdacht, aber raus erst, wenn es Sinn macht nach Messen.

Platinen löten ist kein Thema, aber entlöten ....... ist immer ein Restrisiko. Grüsse Peter

Zeit lassen ist schonmal ein guter Ansatz.

Zuerst würde ich die Schalter prüfen, ob die Kontakte noch ausreichend gut sind. Besonders die Kontaktflächen der Drehschalter können schon mal oxidieren.
Wird bei mehrmaligem Hin- und Herschalten immer das gleiche angezeigt?

Dann prüfen, was in den Ohm-Messbereichen angezeigt wird. In den Ohm-Messbereichen sind die ganzen zusätzlichen ICs gar nicht aktiv.

Der Schaltplan eines möglichst einfachen Multimeters kann helfen, welche Bauteile in den Ohm-Messbereichen überhaupt wirken.

Ein Datenblatt des 7106 und eine Funktionsbeschreibung kann man sicherlich im www finden. Dann kann man mit einem Multimeter auch mal direkt am IC messen.

Wenn das 7106 defekt ist, würde ich die 40 Anschlüsse einzeln durchzwicken, das Gehäuse abheben und die verbleibenden Anschlussbeine einzeln auslöten. Um das Lot an allen 40 oder 20 Anschlüssen gemeinsam zu schmelzen braucht man Spezialwerkzeug.

Viel Erfolg

Bernhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Reparatur Voltcraft LCR-9063
BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2019 17:07 
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Hallo Bernhard,
wir kommen etwas von der Ursache ab, aber danke, die Tips sind immer gut, wenn man eh' schon zerlegt. Das LCR lief einwandfrei und war im laufenden Gebrauch. Es verunglückte bei einer C-Messung von etlichen Altteilen, keine Elkos, sondern WIMA von 50nF-0,1mF. Es war offensichtlich noch Restspannung drauf, obwohl ....... (aufgepaßt wurde und vorher kurzgeschlossen wurde).

Es wird im Moment 1888 angezeigt, d.h. alle Segmente (auf das - habe ich jetzt nicht geachtet), egal was eingestellt oder an den Meßstrippen hängt. Es ist irgend ein Teil zerschossen und im Moment habe ich das Gerät offen, aber auf die Seite gelegt, die bisher geposteten Unterlagen downloaded und erst einmal Pause. Ich muß noch in einem (umgerüsteten aktiven) PC eine LPT1-Schnittstelle aktivieren, damit mein PC-Scope läuft - das ist am einfachsten für Messungen und Rep. des Kleinteils im Funker-Shack. Ein paar Teile werde ich erst mal nur bestellen (u.a. den 7106, der fast nichts kostet) und dann brauche ich einfach 1-3 "freie Tage", wo ich in Ruhe das Teil erst durchmessen kann. Das ist im "Unruhestand" nicht so einfach :-) .

Ich melde mich wieder, wenn ich ein paar Daten habe und Fragen -- kann aber dauern (das Finanzamt wartet, Garten, und und und....). Erst einmal danke für die bisherigen Hilfen.
Grüsse Peter


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