Ich beschäftige mich gerade mit Haltbarkeit von Anzeigeröhren, speziell von russischen Elementen.
Gehen wir hier mal von einer EM34 oder 6E5C aus. Im Neuzustand sind sie exorbitant hell, blenden fast.
Ich handhabe das nun so, dass in die Anodenspannung vor der Röhre ein Vorwiderstand von ca 47 kOhm geschaltet wird um die empfindliche Leuchtschicht zu schonen.
Landläufig und in diversen Beiträgen wird das so publiziert, aber ich höre auch ab und an, das genau das falsch sein soll.
Diese art Drosselung bewirkt, dass nur die oberste Schicht der Leuchtschicht bestrahlt wird und so das Auge schneller altern soll.
Vllt mal ein interessanter Ansatz, wie das bei anderen in der Praxis gehandhabt wird.