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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenprüfgerät Funke W19

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 Betreff des Beitrags: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2021 15:58 
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Moin,

da ich nun glücklicher Besitzer eines W19 bin bin ich nun am Röhrentesten. Nun habe ich einmal eine Frage. Ich habe z.B. eine Serie E88CC geprüft, die liegen alle um die 11mA. Ich lese immer "Röhre hat noch xx% Leistung, manchmal über 100%???. Das kann ich auf dem Funke nicht ablesen, nur ob schlecht, geht so oder gut. Worauf kommt es nun wirklich an. Das das Ergebniss locker im Gut Bereicht ist, oder muss ich mir die Werte noch aus Röhrentabellen raussuchen um zu bestimmen wie gut die Röhre ist. Was währe neu oder neuwertig. Alle E88CC die ich hier habe sind original Verpackt so das ich davon ausgehe das der gemessene Wert so ca. der Neuwert ist.

Anbei mal ein Beispielbild. Wenn ich es richtig sehe wird die E88CC mit 60V Anodenspannung getestet.

viele Grüße

Peter


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funkew19.jpg
funkew19.jpg [ 137.28 KiB | 9263-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2021 16:57 
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Moin Peter,

Dir fehlt folgendes

https://drive.google.com/file/d/1gTpg5y ... sp=sharing

Unter Bearbeiten kannst Du auf suchen klicken und unten im Feld die gesuchte Röhre eingeben. Achtung, er listet alles auf wo der Name drin vorkommt, mit Enter geht er zum Nächsten.

60 Volt sind richtig, in der obersten Zeile siehst Du am Ende den Wert 4/6 mA. Das heißt 4 mA ist die Verschleißgrenze, 6 mA ist gut, addierst Du beide Werte ist das = 100%. Bei dieser Röhre wären das 10 mA,
mit 11 mA liegen die bei 110%. Mehr als 100% ist nicht außergewöhnlich, ansonsten hätte wohl die ein oder andere Werkstatt gemeutert, wenn einen neue Röhre nur.............. Der größte Ausreißer nach oben war bei mir eine Röhre mit 148%. Das war allerdings ein einzelnes Extrem.

Beste Grüße
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2021 18:31 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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Hallo,

Pit1965 hat geschrieben:
Worauf kommt es nun wirklich an.

es kommt darauf an, ob die Röhre in der konkreten Schaltung funktioniert.
Das findet man auf dem Prüfgerät nicht heraus.

@volvofan58: Wieso addierst Du die Ströme, die Gut bzw. die Verschleißgrenze markieren? Das verstehe ich nicht.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2021 20:26 
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Hallo, an alle Röhrentestbegeisterten,

allen Röhren sind selbst im Neuzustand erhebliche Toleranzen zuzugestehen.

Die Nennwerte werden jeweils aus einer Lieferung von 100 Stück ermittelt, und alle Röhren die zwischen 60% bzw. 65% und 130% des Nennstroms liefern, konnten nicht beanstandet werden.

Ich habe einmal einen größeren Posten Röhren, hergestellt für die Bundeswehr, originalverpackt noch in Folie getestet.
Und das mit dem für beste Präzision bekannten uTracer. Ergebnisse waren zwischen 67% und 135%.

Deshalb müssen auch Schaltungen mit Röhren so dimensioniert sein, daß sie mit diesen Toleranzen zurechtkommen. Bei automatischer Vorspannungserzeugung regelt sich das fast von selbst.

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Fr Mär 12, 2021 20:37 
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Im RMorg. haben sich einige Leute dazu geäussert.

https://www.radiomuseum.org/forum/was_s ... klich.html

mike

NACHTRAG:
zumThema: + / - Einfluß der Schaltungen, hier zu noch eine Ergänzung.


https://www.radiomuseum.org/forum/toler ... emen2.html


Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Sa Mär 13, 2021 9:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Sa Mär 13, 2021 7:24 
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Moin,

@mike
Auf den Beitrag wollte ich eigentlich auch noch verweisen, mir viel aber absolut nicht mehr ein wo ich den mal gelesen hatte. Wie immer perfekt geschrieben, ich danke Dir für die Einfügung des Links!

@Munzel
Mich interessierte auch einmal, was ist jetzt 100%. Nach langer Suche fand ich dann eine Erklärung in einem Forum, welche sich auf das Funke bezog. Die Erklärung war plausibel, ich kannte auch einige Teilnehmer und schätze diese als kompetent ein. Leider auch hier, ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe.

Beste Grüße
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Sa Mär 13, 2021 8:45 
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Hallo Peter (volvofan),

im Link von Mike wird genau erklärt, wie sich die 100% definieren: Als Mittelwert über mehrere Röhren. Auch Henning hat eigentlich die Erklärung schon zu 100% :-) gegeben.

Im vorliegenden Beispiel der E88CC: Lt. Datenblatt stellt sich bei Ua=60V und Ug=-1V ein Anodenstrom von ca. 9 mA ein. Dies definiere ich jetzt als 100%. Jede andere gemessene Röhre wird Abweichungen von diesem Wert haben, nach oben oder unten. Daraus ergeben sich dann 100+X% oder 100-X%.

Mir ist eh nicht verständlich, warum immer auf den Werten "rumgeritten" wird. Wie schon von Munzel bemerkt: Die Schaltung machts! Bei einem mechanischen Bauelement (Schraube, Welle, Holzzuschnitt) meckert doch auch keiner, dass da Toleranzen auftreten...

Gruss
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Sa Mär 13, 2021 8:51 
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Servus,
Funke schreibt ja selbst in seinem Begleitbuch, das das richtige Funktionieren der getesteten Roehre nur im Geraet festgestellt werden kann, das gelte besonders fuer Mischroehren. Der Funke ist eh nur ein Schaetzeisen, Go-No Go, alles was um die 60% liegt, war fuer Funke noch gut. Aufpassen muss man auf fehlerhafte Pruefkarten beim Funke, z.B. fuer die AZ41, klassischer Fall.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: Sa Mär 13, 2021 9:30 
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Mal ganz ehrlich, wer der hier Versammelten muß über eine Röhre mehr wissen als das sie zum Zeitpunkt der Messung eine Funktion in dem und dem Bereich hat oder nicht. Damit ist eine Einschätzung des Prüflings möglich. Mehr braucht keiner denke ich.
Natürlich gibt es dann Sonderfälle in der HF-Technik und auch das Ausmessen von Paarigkeit in der NF-Technik.
Funke zB. hat sich nur durchgesetzt in unseren Breitengraden, weil es Vergleichsmöglichkeiten gab durch die starke Verbreitung dieser Geräte hier.
Was immer wieder vergessen wird ist der Umstand, daß eine Röhre ein Verschleißteil ist, das durch Gebrauch, aber auch Lagerung seine Werte verändert. Und das in der Regel niemals zum Guten. Daraus resultiert, das ich nur eine Momentaufnahme mit mit Funke & Co. aufnehme.
Habe ich einen µ-tracer oder ähnliche neuzeitlich Produkte kann ich das oben Geschriebene natürlich toppen durch Kennlinienaufnahme. Was ich dadurch gewinne muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Das A & O bei der ganzen Geschichte ist doch was ganz anderes. Ich muß die gewonnenen Werte auch einordnen können. Und damit steht und fällt die ganze Messerei und Prüferei.
Habe ich ein einfaches Prüfgerät kann ich genauso damit glücklich sein wie mit einem Röhrenmessplatz. Wichtig ist doch im Endeffekt das ich an Hand meiner Werte einschätzen kann ob mein Prüfling noch am Leben ist oder ob er schon tot ist. Das kann ich nur mit Erfahrung machen.
Daher meine ich Wörter wie "Schätzeisen" oder "Röhren-Mess-Computer" sind immer fehl am Platz. Derjenige der die Prüfung macht muß mit dem Ergebnis nur umgehen können. Damit steht und fällt die ganze Sache.

Ich habe mit 2x Euratele angefangen, bin über W16, RPG 60 + 70, Grundig M1 und Tubatest II und W19 gegangen. Davon waren teilweise immer mehrere der Aufgezählten hier. Übrig blieb das W19 und das M1 (Nachbau mit Originalteilen). Warum? Weil sie am schnellsten und universellsten einsetzbar sind und ich beim prüfen nicht irgendwelche Tabellen oder ähnliches einsetzen muß nur um im Endeffekt eine gleiche/ähnliche Aussage zu treffen wie mit einem Messgerät.
Das M1 benutze ich zum Regenerieren. Das Ding ist darin ein Wunderwerk! Staubt aber inzwischen auch nur ein.



meint
paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 8:09 
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Hallo,
Die Funke Geräte werden im Allgemeinen nur von jenen nieder gemacht, die selbst keines besitzen.
Ich habe 1964 während meines Wehrdienstes das W19s der Bundeswehr kennen und schätzen gelernt.
Dannach habe ich es vergessen und mich daran erst wieder , so um 1995 im Zuge des neu erwachten Interesse an alten Radios erinnert. Ich habe dann ein W19 aus einem Bergwerk in Kamp Lintfort preiswert erworben. Es stank wie die Pest nach Zigarettenrauch, hatte es doch unter Tage als Kartenspieltisch gedient.. Hier kann man sehen, was man mit einem Funke so alles machen kann. Jahre später habe es mit meinem ganzen sich angehäuften Bastelkram krankheitshalber verhökert. Als es mir wieder besser ging, habe ich es bereut und den ganzen Kram nach und nach wieder angeschafft Leider hat es nur noch zum W18 mit dem Zusatzkasten gereicht. Dieses Ding hatte wohl schon viele Vorbesitzer und ist auch nicht mehr so ganz original, erfüllt aber seinen Zweck. Es ist leider wie alle Funke Kisten total Service unfreundlich. Schon das Erneuern einer Fassung ist äusserst schwierig. Deshalb habe ich die Änderungen im Gerät, welche ich auch nicht durchblicke, nicht rückgängig gemacht.
Gruß JHG


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 8:56 
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Beiträge: 7279
Zitat:
Die Funke Geräte werden im Allgemeinen nur von jenen nieder gemacht, die selbst keines besitzen.

:mrgreen: :mrgreen:
Ich hätte mich nicht getraut es zu schreiben, aber gedacht habe ich es schon länger.
:super:

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 10:03 
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Servus,
Ich habe einen W19s, einen I-177 der US Forces West Berlin, hergestellt von der Lorenz AG mit Original Aufklebern und mit der Zusatzbox, einen TV-7, einen TV-2 und einen alten Kiesewetter Vollnetz 39.
Und das sind alle nur Go-NO GO Pruefer. Aber es reicht aus, um die Roehren zu sortieren.
Wenn ich wirklich Endroehren durchmessen will, nehme ich das Multispannungs Netzgeraet. Da kann ich alle Spannungen der Elektroden genau einstellen mit verschiedenen Arbeitspunkten laut Tabellen oder Kennlinien und bekomme ein klare Aussage zur Roehre.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 14:35 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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JHG hat geschrieben:
Die Funke Geräte werden im Allgemeinen nur von jenen nieder gemacht, die selbst keines besitzen.

Nö. Zwei W18 gehabt, incl. Fassungszusatz, Zusatz-Sockelfeld und 3x enormem Kartenhaufen. Verkauft. Ich konnte den Kult um diese Kisten noch nie verstehen.
Geblieben ist ein RPG70. Und wenn ich Röhren untersuchen muß, dann nehme ich zumeist nicht mal RPG, sondern ein oder zwei Labornetzteile.


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 15:30 
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Hallo,
so wie Volker das schildert habe ich das auch schon gemacht. Zu diesem Zweck nutze ich eine Tafel mit den gängigsten Fassungen und ein Heathkit Netzteil das Heizung, einstellbare Gitter und Anodensp. liefert.
Aber wenn man ein vom Zustand her ein unbekanntes Radio vor sich hat, ist eine schnelle und einfache Übersicht mit einem Funke oder ähnlichem RPG einfach hilfreich.
Gruß JHG


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenprüfgerät Funke W19
BeitragVerfasst: So Mär 14, 2021 17:34 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
radio-volker hat geschrieben:
... Wenn ich wirklich Endroehren durchmessen will, nehme ich das Multispannungs Netzgeraet. Da kann ich alle Spannungen der Elektroden genau einstellen mit verschiedenen Arbeitspunkten laut Tabellen oder Kennlinien und bekomme ein klare Aussage zur Roehre. ...


Munzel hat geschrieben:
... Und wenn ich Röhren untersuchen muß, dann nehme ich zumeist nicht mal RPG, sondern ein oder zwei Labornetzteile. ...


Sehe ich ganz genau so. :wink:
Ich habe mir für das Untersuchen von Röhren, aber auch, um mal schnell mit Röhren kleinere Testaufbauten realisieren zu können, ein kleines Röhrennetzteil mit Halbleitern gebastelt. Das stellt mir eine einstellbare Anoden(Hoch)spannung, eine Heizspannung (AC und DC (einstellbar)) sowie eine auch einstellbare Hilfsspannung zur Verfügung. Noch ein bis zwei Multimeter hinzu und ich kann damit fast jede Triode "handeln" bzw. richtig ausmessen und die Messungen mit den Datenblatt-Kennlinien oder Parametern vergleichen. Für Pentoden kann ich noch ein weiteres kleines Netzteil mit einstellbarer Spannung hinzu nehmen.

Von daher sehe ich da auch wenig Anlaß mit speziellen Röhrenprüfgeräten zu arbeiten. Wer natürlich 1000nde Röhren prüfen bzw. klassifizieren muss / will, für den mag das anders aussehen. :wink:

Viele Grüße
Steffen


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