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Schalter.jpg
Hallo,
eine Sichtprüfung ergab keine auffälligen Bauelemente. Ein Kontakt (10) des Wahlschalters in der Schaltebene 4 zeigt eine auffällige Verfärbung, der Kontakt selbst schaltet aber einwandfrei (siehe Bild). (Komisch, ich dachte, das Bild erscheint dort, wo der Cursor steht).
Die Kontrolle von C1 und C2 ergab:
C1 25µF
Reststrom unter 500 µA, Kapazität unter 20 µF, werde ich bei Gelegenheit wechseln (hab im Moment keinen).
Spannung: 266 V (laut Schaltplan 200 V)
C2 200 µF
Reststrom unter 200 µA, Kapazität ok.
Spannung: 34 V
Spannung an der Stabiröhre: 150V
Die Kontakte des Prüfschalters funktionieren alle einwandfrei, ebenso die Kontakte des Schiebeschalters (Einstellung der Parameter).
Wenn alle Schiebeschalter auf 0 stehen, erfolgt keine fehlerhafte Anzeige, unabhängig, ob eine Röhre eingesteckt ist oder nicht.
Danach hab ich die Einstellungen für die EF 80 gemacht. Danach erfolgt die fehlerhafte Anzeige, egal, ob die Röhre gesteckt ist oder nicht.
Die Gitterspannung läßt sich bis -35 V regeln.
Die Anodenspannung (A1) beträgt max. 266 V, das sollten eigentlich 200 V sein, die nächsttiefere dann stabilisiert 150 V.
Dasselbe trifft auf die Schirmgitterspannung zu.
Die Anodenspannung A2 beträgt im 30V-Bereich gemessen nur 12 V, ist aber extrem hochohmig. Im 15 V Bereich werden nur noch 7,5 V angezeigt. Das kann doch nicht stimmen. Ich hab anhand des Schaltplanes aber nicht herausfinden können, wie die bereitgestellt wird. Von S16 geht A2 zu S6, von dort zu einem Schalter an Kontakt 2. Weiter erschließt es sich mir nicht.
Soweit meine bisherigen Erkentnisse,
Hab gerade meinen Irrtum betreffs A2 bemerkt, das betrifft ja nur Zweiwege-Gleichrichterröhren. Bei einer Prüfung mit Wechselspannung ist alles ok.
MfG
Claus