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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Trafo Grundig BV 9005-507 wieviel Amper auf Niederspannung?

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BeitragVerfasst: Do Nov 11, 2021 19:20 
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Registriert: Di Feb 23, 2021 19:28
Beiträge: 258
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Moin Moin!
Hallo meine lieben Forumsmitglieder !
ich habe kürzlich einen Trafo erstanden von Grundig .
Es handelt sich um den BV 9005-507 nun hat das gute Stück 2 mal 6,5 Volt und einmal 3,5 V
So wie 245 V einen Plan für die Anschlüsse habe ich nur keinen Anhaltspunkt wie viel Amper ich an die 6,5 V Ausgänge hängen kann bei den 245 Volt ist mir klar da eine 100 mA Sicherung verbaut ist wird da auch nicht mehr gehen wie 100 mA nur die Amper bei 6,5 Volt entziehen sich meiner Kenntnis .
Hat jemand von euch diesen Trafo oder kennt die Werte .
Danke vor ab.
Grüße von der Ostsee
Olaf


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BeitragVerfasst: Do Nov 11, 2021 22:25 
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Beiträge: 1096
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Hallo Olaf,

aus welchem Gerät stammt der Trafo?

Dann lässt sich über die Röhrenbestückung relativ einfach die Strombelastbarkeit der Heizwicklung ermitteln.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 6:55 
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Registriert: Di Feb 23, 2021 19:28
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Moin Moin !
Hallo Martin.
Leider weiß ich das nicht .
Aber laut dem Anschluss Plan hatt der Vorbesitzer
5 E Röhren da mit betrieben EL 95 EAbc 80 und weitere
Müste ich erst nach schauen aber klar kann man nachrechnen.
Grüße Olaf


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BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 7:10 
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Registriert: So Apr 05, 2020 14:44
Beiträge: 235
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo zusammen.

Dieser Trafo wurde beispielsweise in der TK24 verbaut und hat da folgende Spezifikationen.

6.5 Volt (Grüne Anschlüsse) = 1x EF86 = 200mA
6.5 Volt (Blaue Anschlüsse) = 2x EL95 =>(jeweils 200mA), 1x ECC81 => (150mA), 1x EM84 => (210mA). Somit haben wir eine Belastbarkeit von 200mA an Grün und ca 760mA an Blau.

Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen

_________________
Grüsse

Cyril
:wink:


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BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 13:00 
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Registriert: So Okt 18, 2009 18:36
Beiträge: 1636
Wohnort: bei Fulda
Und weil ich gerade die Grundig-Unterlagen hier greifbar habe:

Bild

Die Anodenspannung wird mit B250C75 gewonnen. Viel höher würde ich die Anodenspannungswicklung nicht belasten, da die 100mA Sicherung sonst schnell durchgeht.
Der Trafo ist übrigens an der Netzspannung für 220V mit 0,25A träge abgesichert.

_________________
Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 17:10 
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Registriert: Di Feb 23, 2021 19:28
Beiträge: 258
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Moin Moin!
Danke für die Info .
Da mit kann ich Arbeiten .
Sollte also für den Verstärker den ich plane genau ausreichend sein ich komme Anodenseitig auf ca 80 mA
Die Röhren werde ich dann Heizungsseitig aufteilen .
Da ich 2xEl95 und eine Ecc82 verbaue wird das dann genau so sein Ecc82 auf Grün und El95 dann auf Blau an Blau Gelb kommt ein Gleichrichter eine LED und Widerstand.
Grüße Olaf


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BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 17:27 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

was in solchen Fällen auch weiterhilft, ist die Tatsache, daß der Wickeldraht eines Trafos eine bestimmte Stromdichte (A/mm²) vertragen kann, wahrscheinlich auch unabhängig davon, wo die Wicklung angeordnet ist. Eine außenliegende Heizwicklung könnte theoretisch mehr vertragen als ein Wicklung im Inneren des Wickels, aber das wird mWn. nicht ausgenutzt, sicher bin ich dabei nicht.

Die zulässige Stromdichte ist selbstverständlich deutlich geringer als für gestreckte Leitungen. Ich hab den Wert nicht im Kopf, aber einmal könnte man in Trafoliteratur...Friedrich Tabellenbuch oder allg. Radiobastelbüchern mit Trafoberechnungen nachsehen und Erfahrungswerte zusammentragen, oder mit den GRUNDIG-Unterlagen und den fließenden Strömen z.B. den Primärstrom (aus der Gerätenennleistung) oder einen anderen irgendwo benannten Stromwert einer Wicklung zuordnen und bei unbekannten Wicklungen entsprechend dem Leiterquerschnitt auf den Strom schließen. Bei der Geräteleistung kann man zB. auch den Leerlaufstrom des Trafos vernachlässigen und der Trafo ist meist nur mit Wirkleistung belastet.

Bei unbelannten Trafodaten müßte man den Leiterdurchmesser messen (Meßschraube..) und den Querschnitt so ausrechnen, das dann mit größeren Ungenauigkeiten.
Aber hier ist die Datenlage ja schonmal recht gut.

Zum Schluß kann man nochmal nachmessen, ob sich bei Belastung der unbekannten Wicklung mit dem ermittelten Strom der Primärstrom entspr. den Gerätedaten einstellt und den Wickel auf Erwärmung prüfen (subjektiv...IR-Thermo(visio-)meter).

Gruß Ingo


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