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 Betreff des Beitrags: G-Electronics SE-84 Gold Edition
BeitragVerfasst: So Jan 03, 2010 18:15 
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Hallo,

Hier der neue Thread, ich habe nun zur Kenntnis genommen, dass das hin und her nichts bringt.
Edit Mod. Niko: Der alte Thread ist im Archiv, siehe hier

Auch bin ich bereit zu lernen, ich habe gestern Infos über die Wirkung von Drosseln gelesen und zur Kenntnis genommen.

Auch vor dem Aufbau habe ich mich durch viele Projekte gelesen, die leider oftmals Bildermangel hatten und man die teilweise schlecht aufgelösten Sachen nicht so wunderbar anschauen konnte. (Dies gillt für die Lesebriefe)
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So, ich hoffe nun, dass wir wieder normal "zusammenarbeiten" können.


Zuletzt geändert von 2_Stroker am Mo Nov 22, 2010 1:01, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Jan 03, 2010 18:28 
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Bild

Bild


Also ich habe heute einen Materialcheck gemacht und alles sauber vorbereitet was ich brauche!

Das auf den Bildern ist natürlich längst noch nicht alles! ;)


ich habe aus einem doppelten Lötleistenpaar aus 2 praktisch 4 Stück gemacht.

Erst wurden die Lötleisten sauber voneinandergesägt und auf der Schleifmaschine auf Perfektion geschliffen.

Diese Lötleisten werden in der Nähe der Sockel montiert und mechanisch fixiert, sodass ein Haltepunkt für die Bauteile gegeben ist.

Des weiteren wird das bei der Speisung der Fall sein.
So kann man sauber Verdrahten und muss nicht irgendwelche Klebestellen mit vielen Kabeln schmoren.

Das Kabel ist ein sauber gewickelter Draht bzw. 2 miteinander verdrillte Drähte.

Dieser ist kleiner und sollte wegen des niedrigeren Querschnitts auch weniger Störfelder verursachen oder liege ich falsch?

Ich habe bei mir folgende Notizen:

PL504 sagte ich solle einen 100uF ans G2 der EL84 hängen.

Frage:
PL504, gehen auch kleinere, weil Die 100uF die ich habe, ziemlich gross sind.

-Wird aber gemacht!


Des Weiteren sagte Scotty, ich solle einen Gitterableitwiderstand montieren.

-Ok, wird gemacht!

Wie sähe eine gute Schaltung aus? Zuerst ein Poti (auch eine Frage an dich Munzel, der den Potifehler bemerkte), dann eine Diode paralell(?) und dann ein Widerstand (1M)? seriell und dann anschliessend ein 100nF paralell(?) und ein Gitterableitwiderstand gegen Masse/Kathode)?


Munzel schrieb weiter, man solle die Sache gleichrichten und Sieben (200uF richtig?) Dann ein Widerstand von 100Ohm seriell und anschliessend eine entkopplung 200uF und zur EL84.

Zuletzt ein 10k und 50uF zum sieben.

Gut das mache ich ebenfalls, wie müssen die Widerstände dimensioniert werden?

Ist unbedingt ein DrahtR nötig?


gruss


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 12:55 
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Hallo zusammen,

bevor ich wieder haste, möchte ich euch meine Idee vorstellen.


Ich habe in letzter Zeit nur Kondensatoren mit Schraubanschlüssen gekauft.

Diese sind unverschämt teuer und vielleicht noch nicht einmal so gut.

Deshalb gedenke ich, mir Snap-in zu besorgen.

Diese Sache kommt dann auf einen Print, bei dem ich auch gleich Wimas montieren kann paralell zu den grossen Siebelkos.

Auch Widerstände etc... werden auf den Print montiert.

ich dachte hierbei an einen Entladewiderstand von 100kOhm 3Watt fpr die Becher.

Es werden Löcher gebohrt im Gehäuse (die alten mache ich grösser) damit die Becher oben rausschauen können.

Dann kommt eine saubere mechanische Fixierung mit Distanzbolzen und M3 Schrauben.

Der Print wird sozusagen hängend angeschraubt.

Somit habe ich ein halbes Power Supply Modul oder zumindest ein Siebemodul, dass mit Phoenixsteckern ausgerüstet wird, was ein maximum an Servicefreundlichkeit ermöglicht.

Die Snap in kosten nur wenig und sind mit 400V Spannungsfestigkeit und 680uF ausgerüstet.

Klar, es ist viel, doch ich habe mich ein bisschen mit Siebfaktoren eingelesen und erfahren, dass es lediglich ein minimum an uF bei einer Schaltung gibt und kein Maximum.
Oder liege ich falsch?

Ich habe mir geschwind aufgezeichnet, wie ich das Power Supply verdrahten würde.
Bild


Kommentare und Kritik erwünscht.

gruss


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 Betreff des Beitrags: Bitte ALLES wieder auf Start
BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 13:15 
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Hallo 2_Stroker,
Du beginnst wieder in der Mitte.
Viele haben dir gute Ratschläge gegeben.
Der Verstärker beginnt im Kopf zu entstehen.
Wo ist der komplette Schaltplan.
Ein Bestückungsplan für die Bauelemente.
Einen Verdrahtungsplan

_________________
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
PS:Im HighTec Land...wir können alles außer DSL auf dem Lande. Ab dem 19.1.2011 DSL3000


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 15:11 
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Elend groß, die Kondensatoren. Das erzeugt evtl. neue Probleme.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 17:32 
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Hallo,

Gut beginnen wir ganz vorne:

Vorab tut es mir leid, ich bin kein guter Freihandzeichner!



Schaltung Röhren:

Bild

Vorschlag Power Supply:

Bild

Die 1020uF kommen von 2x 560uF (ich hatte mich oben verschrieben beim letzten Post oder?)
Da ich Symmetrie bevorzuge müssten es fast 4x560uF, daher eben die 1020uF.

Gleichrichter mag das beissen, der Trafo sollte es auch tun (das habe ich nachgeschaut ich verwende starke 10A Gleichrichter, die derbe Spitzenströme gut beissen.
Gekühlt wird über das Gehäuse mit Kühlerpaste.

Verdrahtungsvorschlag Heizung

Bild

Und hier ein mechanisches Problem:

Bild

Die Drossel ist irre weit weg vom Siebmodul.

Sollte ich sie so lassen wie sie jetzt ist (dann strahlt sie in den AÜ) oder in die Mitte setzten, wo sie vom Streufeld des Trafos angeschossen wird?

Wenn ihr nicht wollt, können wir das auch noch später besprechen.

Auf der letzten Zeichnung sind die Röhren nicht gezeichnet.

Reicht das so oder brauchts mehr?
Gruss :)


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 17:51 
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Bild


Der Bestückungsplan mit fraglicher Position der Drossel.

Wie viele vielleicht nicht mitbekommen haben, habe ich den grossen 150VA Klotz, dessen Leistung ich sowieso gar nicht brauche durch einen 75VA Trafo getauscht, der gerade die Heizspannung inbegriffen hat.
Somit fallen der Printtrafo und der grosse Klotz weg.

Schon weniger Störfelder.


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 18:27 
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Wozu brauchst Du den unüberbrückten 100 Ohm-Widerstand an der Katode der ECC83? Willst Du noch eine Gegenkopplung ranbauen?
Und wieso steigerst Du trotz meines Hinweises, daß die riesigen Kapazitäten im Netzteil Unfug sind, diese nochmals?
Jakubaschk reichte für einen 6-stufigen (!) Stereoverstärker mit Mikrofoneingang eine Elkokapazität von insgesamt 450µF und Du brauchst für 2 Stufen 2mF?

MfG
Munzel


Zuletzt geändert von Munzel am Mo Jan 04, 2010 18:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 18:32 
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Hallo Munzel,

Der 100Ohm Widerstand kommt von der Schaltung, die ich von Jogis Röhrenbude habe.

Es war eine an -und abschaltbare Gegenkopplung drann.

Wenn du mich jetzt darauf ansprichtst, nehme ich an, dass der 100Ohm Widerstand Probleme bereiten wird?

Die 560uF sind nicht absichtlich so extrem hoch gewählt!
Ich habe für den gleichen Preis und sogar noch billiger diese bei Schuricht im Angebot.
Ich sehe ein, dass diese riesen Dinger sehr gross sind, doch von den Massen her kleiner als ein 200uF mit Schraubanschluss!

Ich hatte ja geplant, ein Siebungsmodul zu bauen auf einem Print, doch das ist jetzt noch nicht drann, es geht ja zuerst um die Schaltung.

gruss


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 18:37 
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Dennoch, wie gesagt, ein Schaltungsvorschlag!


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 18:37 
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Hallo,

der Widerstand verursacht keine Probleme und eine Gegenkopplung ist gerade bei Pentodenendstufen sehr sinnvoll.

Bei Deinen irrwitzigen Kapazitäten wird es ziemlich wahrscheinlich zu heftigen Störungen durch sehr kurzen Stromflußwinkel und die daraus resultierenden hohen Ladestromspitzen kommen.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 18:39 
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Hallo Munzel,

Was wäre, die aus deiner Sicht grösste mögliche Kapazität ohne Störung?

Wenn möglich durch 4 Teilbar, denn ich muss noch platz und symmetrie einrechnen.
Es sollen immer schöne 2er oder 4er Reihen sein (Kondenser)


gruss


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 19:06 
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Hallo,

Gut es werden 100+100uF Kondenser verwendet (2 Stk.)

Zeichnung kommt gleich!


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 19:11 
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Bild


ist es so besser?



-Was haltet ihr vom Verdrahtungsplan?

Wir können gerne der Reihe nach gehen, ich müsste dann einfach wissen was in Ordnung ist und was noch einer Revision bedarf.


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BeitragVerfasst: Mo Jan 04, 2010 19:40 
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Ok ich habs kapiert.
Pro Kondensator 50uF, das muss reichen.


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