Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 12:45 
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Registriert: Di Jun 30, 2009 21:25
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Wohnort: Prisdorf bei Hamburg
Hallo ihr wilden Bastler!
Wie versorgt ihr eigentlich eure selbstgebauten Röhrenschaltungen mit Heiz- und Anodenspannung? Habt ihr Labornetzteile auf euren Basteltischen stehen oder verwendet ihr alte Radiotrafos und Gleichrichter? Ist das so einfach möglich? Meist wird die Ausgangsspannung des Gleichrichters ja in die Mittelanzapfung des Ausgangstrafos eingespeist und von dort aus verteilt; Könnte man das auch anders lösen, z.B. indem man den Gleichrichterausgang direkt als Anodenspannung nutzt? Wie verbrät man geschickt die überschüssige Spannung, wenn man die Stromaufnahme der Zielschaltung nicht kennt? Mit Vorwiderständen langsam rantasten?
Vielleicht ist meine Herangehensweise irgendwie wirr, daher wüsste ich gern wie ihr euch dem Problem nähert :wink:

Hat Lust etwas glühen zu lassen,
Christian


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 14:07 
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Registriert: Fr Jul 17, 2009 17:52
Beiträge: 154
Wohnort: tagewerben
Hallo Mr. Woodenapple,
ich bin gerade dabei, mir ein zentrales Netzgerät zu bauen. Der Trafo ist ein EI 130 Kern mit folgenden Ausgangsspannungen, gewickelt wurde er recht preiswert (incl. Material und Kupferzuschlag ca. 135€) im Trafobau Barth in Grimma:
2 x 350V 250mA mit Mittelanzapfung und Anzapfungen aller 50V
1 x 4/6,3/12,6V 6A
1 x 4/6,3V 2,5A
1 x 6,3V 2,5A
1 x 30V 10A
2 x 12V 0,5A mit Mittelanzapfung

Daraus ergeben sich folgende Ausgangsspannungen:
50 ... 450V 150mA in 50V- Schritten schaltbar mit CLC- Siebung (z.B. Anodenspannung Endstufen)
50 ... 400V 100mA mit FET stabilisiert (z.B. Anodenspannung/ Gitter2- Spannungen Vorstufen)
0 ... - 120V 5mA mit Z- Dioden stabilisiert ( neg. Gitter1- Spannungen)
0 ... 30V 10A z.B. für den Betrieb von Röhrenautoradios o.ä.
jede Menge Heizspannungen, s.o.
+/- 12V, 0,5A ( Festspannungsregler stabilisiert) für die Versorgung der Stabi- Stufen der Netzteile, sowie der 5 Stück 1Watt- DC/DC- Wandler (galvanische Trennung!!) für die Digitalvoltmetermeßwerke der einzelnen Gleichspannungen. Die Gleich- Lastströme messe ich mit Drehspulmeßwerken, damit man schön die Tendenz erkannen kann
Für die Messung oder besser Kontrolle der einzelnen Wechsel- Heizspannungen habe ich nur ein Dreheisenvoltmeter mit zweipoligem Umschalter vorgesehen.
Die 3 Hochspannungen (miteinander massepotentialmäßig verbunden) und der davon potentialmäßig getrennte 30V- Teil sind z.T. elektronisch, z.T. mit Feinsicherung abgesichert, die Heispannungen (massefrei) mit ihrem Laststrom entsprechenden rückstellbaren Bimetall- Sicherungsautomaten.
Die Schaltung und die Leiterplattenlayouts könnte ich bei Interesse zur Verfügung stellen. Frontplattengröße 520mm x 300mm, Einschubtiefe 300mm, Gewicht ca. 20Kg.

Grüße

Wolfram


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 15:28 
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Die von Wolfram vorgestellt Möglichkeit klingt Super! Vielleicht kommt ein Plan? :super: :wink:

Hier einige besprochene Tipps, die auch in Richtung von Pl 504 gehenden Tipp.

http://dampfradioforum.de/to ... uelle.html

http://www.roehrenkramladen.de/Experime ... tzteil.htm

Dieser Plan ist von DC1MF - Helmut :

http://s2.directupload.net/file/u/22069 ... 2g_jpg.htm

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Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 16:07 
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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 17:55 
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Registriert: Di Jun 30, 2009 21:25
Beiträge: 171
Wohnort: Prisdorf bei Hamburg
Danke für eure Ideen! Ich merke schon, da macht es Sinn sich etwas mehr Gedanken zu machen. Mit fünf Bauteilen und in kurzer Zeit kommt man da nicht weit - und man möchte ja auch flexibel bleiben. Vielleicht mache ich irgendwann tatsächlich mal was draus, heute abend jedenfalls nicht... :wink:

Christian


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2010 18:34 
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Registriert: Fr Aug 21, 2009 20:57
Beiträge: 1178
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ich finde diese Schaltung noch gut:
http://www.roehrenkramladen.de/hboexp4/hboexp4.htm
da sind wenigsten keine schwer beschaffbaren Teile wie der VB408 drinne. Passende Mosfets findet man manchmal auch in Schaltnetzteilen.
Die Stabilität ist gemessen an der Einfachheit der Schaltung auch ziemlich gut. Ich habe die zwei mal in meinem Röhrenprüfgerät eingebaut für die Anoden- und G2-Spannung.

Beachte aber die Verlustleistung am Längstransistor!

Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2010 0:36 
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Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
Beiträge: 3258
Wohnort: Hessisch Süd:
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Das Teil vom Röhrenkramladen ist einfach aufzubauen. Vom Flohmarkt kam das Gehäuse.
Deckel muss noch aus Alu Lochblech hergestellt werden.
Funktioniert sehr gut. Der kleine Lüfter hängt am Accu.
Die Schaltung ist im Link - das der Christoph erwähnt hat.
Die Instrumente müssten ergänzt werden, den Ausgansspannungen gemäß.
Bei der Schaltung vom Borngräber kommen 0,7.....255 Volt und 30.....170 mA heraus.



ETWAS WICHTIGES:

NIEMALS OHNE TRAFO BETREIBEN
-wie auf dem Bild zu sehen, ist kein Trafo angeschlossen, aber das Teil wird bei mir über den Trenntrafo betrieben.(im Hintergrung an der Kontrollampe zu sehen)
Und sollte der Strom über 200 mA ansteigen, (Lastbezogen) ist ein Bimetallschalter (Keramik Teil in weiss) als Begrenzung. Könnte warscheinlich eleganter geregelt werden?


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Matthias Claudius


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 Betreff des Beitrags: Steinlein Hochkonstant
BeitragVerfasst: Sa Feb 27, 2010 10:50 
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Registriert: So Feb 07, 2010 0:23
Beiträge: 6
Wohnort: Stuttgart
Liebe Kollegen,

seit gut einem Jahr nenne ich dieses Hochkonstant Netzgerät mein eigen, es lassen sich damit Verstärkerschaltung bis 120W Anodenverlustleistung betreiben ohne Probleme. Das Netzteil ist Längsgeregelt mit 4x EL34. Als Gleichrichter dienen 2x RG105 desweiteren ein Stabilisator für die Konstantstromquelle STV85/2 und eine EF800. Weiter unten seht ihr die Bilder. Für negative Vorspannungen bis -30V habe ich ein Rhode und Schwarz NGU, eignet sich hervorragend dafür.
Der untere Aufbau, ist ein 75W Verstärker mit 2x RL12P35.
Viel Spaß beim Anschauen!

Lg

Tobias Münzing

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Dort wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder.


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BeitragVerfasst: Fr Apr 23, 2010 7:04 
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Mitgliedschaft beendet

Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
hallo alle,
ich mach ich euch hier mal einen Vorschlag ...

Entwerfen: ein gutes regelbares Netzteil bis 300v, 100 oder 150mA, "Dampfradio-Forum-Netzteil"
es sollte auch größere Aufbauten noch gut versorgen können, ausgenommen stereo push pull.
Elektronische Sicherung ist Pflicht. Wir wollen basteln :)
Heizungsausgänge dazu.

kostensparend planen bitte, Drehspulinstrumente sind ausreichend.

Abstimmen, der Gewinner bekommt von mir kostenlos und frei Haus :

Das Chassis, mit allen Löchern, Winkeln und Durchbrüchen
Das Metallgehäuse, belüftet und genau auf Maß, in Industriequalität.

Wer dann später solch ein Gehäuse benötigt bekommt es,
die Einheitswährung dafür ist Bastelkram im Tausch, käuflich sind diese Sachen nicht.

nette Grüße
Martin


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BeitragVerfasst: Fr Apr 23, 2010 9:31 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo an alle und Martin,

es wurden ja bereits einige Schaltungen in den vorangegangenen Beiträgen gezeigt und beschrieben. Da sollte sich doch eine Lösung entsprechend Martins Vorschlag finden.

Bei meinen weiteren Recherchen bin ich auf die Seite "www.hpm-elektronik.de" gestoßen. Unter der Rubrik "Halbleiter" wird ein "Labor-HV-Netzteil 350V / 400 mA" sehr ausführlich und vermutlich auch nachbausicher beschrieben. Dies würde alle Anforderungen erfüllen, die z.B. der Bau eines größeren Amps erfordert.

Statt der von Martin vorgeschlagenen Drehspulinstrumente könnte man auch digitale Einbauinstrumente verwenden, die z.T. preiswerter zu erhalten sind, als analoge Meßwerke mit gut ablesbarer Größe.

Ich habe dazu mal die Kosten für die Bauteile (ohne Netztrafo) kalkuliert. Sie liegen bei 70-100 €, wenn man alle Teile kaufen muß (z.B. bei Rei..elt). In der Bastelkiste sollten sich aber verschiedene Teile finden lassen, wodurch man sicher im zweistelligem Kostenbereich bleiben wird.

Es müßten dann noch die Teile für eine Heizspannungsversorgung ergänzt werden, da gibt es aber hinreichend Schaltungsvorschläge in der Literatur und in Foren. Die Verwendung eines sicher vorhandenen Netzgerätes bis 30 V und 2 A sollte auch möglich sein.

Also mal ansehen. An den Meinungen darüber wäre ich interessiert.

Falls die oben erwähnte Schaltung breite Zustimmung finden sollte, ist vielleicht ein Mitglied bereit und hat die technischen Voraussetzungen, die entsprechenden Leiterplatten für einen vernünftigen Preis herzustellen.

Beste Grüße
TKOFreak61


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BeitragVerfasst: Fr Apr 23, 2010 19:11 
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Registriert: Do Feb 19, 2009 13:49
Beiträge: 434
Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo PL 504,

natürlich besteht grosses Interesse an einer kostengünstigen und erprobten Entwicklung. Da spreche ich sicher nicht nur für mich.

Du hast ja schon mal eine Schaltung entworfen (ist auch in diesem Thread enthalten), leider konnte ich sie noch nicht testen, weil ich meine vorhandenen MOSFETs alle "abgeschossen" habe.

Die von mir erwähnte Schaltung ist ohne Frage aufwendig und mit großer Sicherheit dimensioniert. Allerdings scheint mir die Anzahl der eingesetzten IRFP 460 bei einem Kurzschluß durchaus notwendig, wenn über 150W verbraten werden müssen. Da sich die Verlustleistung auf alle vier Längstransistoren verteilt, dürfte die Gefahr des Abrauchens verringert sein (obwohl 1 IRFP 460 ja 210 W verträgt). Oder sehe ich dies falsch?
Die Größe des Kühlkörpers und eine evtl. Zwangskühlung dürften sich nicht ändern, wenn nur ein IRFP eingesetzt wird. Es wird eher größer auszulegen sein.

Aus meiner Sicht sind die eingesetzten Bauteile z.T. nur "Pfennigkram".
Teuer wird das Gerät durch die großen Elkos (rd. 7 € pro St), die 10-Gang-Potis (6 € pro St) und den Kühlkörper (rd. 10 €). Aber derartige Bauteile werden ja bei jeder vernünftigen, zuverlässigen und präzisen Schaltung benötigt.

Deshalb bin auf Deine Schaltung gespannt. Für die Leiterplatte möchte ich schon jetzt Bedarf anmelden.

Bitte lass uns nicht zu lange auf Dein Ergebnis warten.

Beste Grüße
TKOFreak61


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BeitragVerfasst: Fr Apr 23, 2010 20:55 
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Registriert: Fr Aug 21, 2009 20:57
Beiträge: 1178
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ich finde die Schaltung auch sehr gut. Ich bin auch schon seit einiger Zeit auf der Suche nach so einer Schaltung.
Die Schaltung mag zwar etwas aufwändiger sein, dafür ist die Ausgangsspannung dann aber auch wirklich stabil. Die Stromregelung ist sicher auch sehr interessant.
Ich habe selbst auch schon einige Versuche gemacht, aber fürs erste nur regelbar bis ca. 30V, damit die Bauteile nicht so schnell kaputt gehen falls was nicht stimmt.
Ergebnis war das sich Spannungen und Strom zwar schon schön einstellen lassen, allerdings mit dem Nachteil, das die Ausgangsspannung bei Last oder Spannungänderungen schlecht einschwingt. Im ungünstigsten Fall hatte ich +/-1V Überschwinger. Weiter habe ich bisher noch nicht geforscht.
Im Grunde ist aber eine ziemlich ähnliche Schaltung rausgekommen.
Mein Ziel ist noch das Netzteil auch digital über DA Wandler steuern zu können.
Fernziel ist irgendwann ein Mikroprozessor gesteuertes Röhrenprüfgerät.

Das ein Transistor aus der oben genannten Schaltung 280W verträgt ist richtig, nur kann (sehr wahrscheinlich) diese Leistung von einem alleine nicht dauerhaft abgeführt werden. Egal wie gut der Kühlkörper ist.
Die 280W gelten ja nur bei 25°C. Da es ja aber einen gewissen Wärmeleitwert zwischen dem eigentlich Siliziumchip im Mosfett und dem Kühlkörper gibt liegt die Tatsächlich mögliche dauerhafte Verlustleistung die so ein Mosfet kann unter 280W. Deswegen sicherlich 4 Stück.

Ansosten könnte man auch einen Trafo mit wenigstens einer Anzapfung vorsehen und einen Komparator der diese dann umschaltet, um die Verlustleistung klein zu halten. Dann könnte man wohl auch erst recht Mosfetts einsparen.

Alternativ habe ich auch schon über einen Schaltregler nachgedacht. Ich habe aber leider noch nichts genaues gefunden wonach sich dann die benötigte Drossel berechnen lässt.
Von dem Problemen mit der Entstörung mal ganz abgesehen.

Als günstiger Kühlkörper eignen sich auch CPU Kühler aus dem Computer die zB bei diversen Elektronik-Restpostenhändlern immer mal günstig angeboten werden.

Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Sa Apr 24, 2010 12:17 
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Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
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hallo alle, weiter bitte.

Selbstverständlich pack ich die Kühlung mit rein, das wird nicht extra gekauft. Ihr kümmert euch um den Inhalt, ich mach die Verpackung, und so daß gleich alle Löcher passen.

Martin :wink:


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BeitragVerfasst: So Apr 25, 2010 6:24 
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Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
schöner Vorschlag, zusammen mit einem Radiotrafo wär die Sparversion geboren :wink:

Sicherung:
Als alter Transistorfreund würde ich unten in der Minus einen Shunt setzen (vor der Erdung), parallel das Strom-Poti, und einen Schmidt-Trigger damit zünden der den Selsthaltekontakt der EIN-Taste löscht, das ist eine echte Sicherung.
Strombegrenzer stören beim basteln, AUS ist besser.

Martin


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BeitragVerfasst: So Apr 25, 2010 9:25 
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Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo PL 504,

die Schaltung finde ich gut. Sie sollte so wie vorgeschlagen dimensioniert werden. 200 mA bei max. 300 V sollten für die meisten Anwendungen ausreichen.

Die von Martin vorgeschlagene Lösung mit der Sicherung könnte man als Alternative vorsehen (bei der Auslegung der Leiterplatte). Wenn man mit der einstellbaren Strombegrenzung arbeiten möchte, müßte dieser Teil auf der Lp nicht bestückt werden bzw. der Schmitt-Trigger wird auf einer Zusatzplatine aufgebaut und auf der Hauptplatine sind nur die entsprechenden Anschlußpunkte vorzusehen. Somit kann jeder die Schaltung nach seinen Wünschen und Anforderungen auslegen.

Auf die Weiterführung des Vorschlages bin ich gespannt und danke für den bisher geleisteten Beitrag.

Beste Grüße
TKOFreak61


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