Als Sammler wird man "leider

" immer wieder vor neue Aufgaben gestellt,
diemal geht es um die Restauration eines frühen Versuchsfernsehers von Geloso/Mailand.
Der Fernsehempfänger wurde vermutlich als Einzelstück oder in doppelt sovielen Einheiten produziert.
Weitere Exemplare sind leider nicht bekannt, deshalb darf ich nun auch noch ein Schaltbild zeichnen.
Gerätebeschreibung:-E-Röhrenbestückung (überwiegend Noval-Röhren) einschließlich Bildröhre MW 22-16
-Gleichrichterröhre US-Type, 5U4 oder ähnliche (muß ich nochmal nachsehen)
-Einkanalausführung, Kanalwechsel durch Umstecken eines Oktalsteckers mit zwei integrierten Spulen
-Außenliegender, alleinstehender, (neudeutsch

: "stand-alone") Netztrafo, dieser fehlt natürlich!
Hier liegt das Problem

, nachdem man feststellte, daß die vorgesehene Öffnung im Chassis zu klein für
den großen Netztrafo war, wurde dieser einfach über einen Oktal-Buchse/Stecker mit dem Fernsehempfänger verbunden.
Damit alle Röhren möglichst optimale Arbeitsbedingungen haben, stellt sich nun die Frage wie ich auf +-5 Volt genau den
ursprüngliche Betriebspannung ermitteln kann?
Welche Röhre/Stufe mit ihren Kenndaten sollte ich als Grundlage verwenden?
Vielen Dank!
Gruß,
Fernsehjeck
