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 Betreff des Beitrags: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Di Okt 12, 2010 10:28 
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Dieser Beitrag gefällt mit sehr gut. Neu ist es nicht, da es ja genügend Kaskadenschaltungen gibt.

Hier ist der Vorschlag schön Kompakt, und mit 4 x 1,2 Volt Batterien verwirklicht.

Und wenn der Claus das sieht, baut es gleich eine für mich mit....... :mrgreen: :hello:


http://up.picr.de/4962351.pdf

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Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Di Okt 12, 2010 11:59 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo,

die Schaltung scheint mir sehr aufwendig zu sein, - zu aufwendig!
Außerdem hat der Konstrukteur (volumenmäßig) immens viel Platz verschwendet.
Es mag vielleicht arrogant klingen, - aber das müßte man besser hinbekommen!

Röhrenkofferradio besitze ich derzeit keines. Sollte ich aber mal eines - ein schönes natürlich - bekommen, so werde ich mich mit dem Problem der Anodenbatterie erneut auseinandersetzen.

Bis denne,

Gruß

Rocco11

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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Di Okt 12, 2010 12:57 
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Registriert: So Feb 07, 2010 12:08
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Georg,hallo Mitleser,
diese "Anodenbatterie" ist mir bekannt.
Der Aufwand für den Selberbau aber zu hoch.
Ich denke z.Z. noch über Alternativen nach,die einfachere Lösung zeigen.

Gruß
Claus

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Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Di Okt 12, 2010 16:46 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Da habe ich schon einfachere Schaltungen gesehen.
hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... _Anode.htm
und hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... d-batt.htm

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Di Okt 12, 2010 19:53 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

ich verstehe wirklich nicht, wieso da so viel Aufwand getrieben wird!
Schaltung wie im Prüfgerät für magische Augen, - anderer Trafo, - Zenerdiode, - Betriebsfrequenz NF (da Netztrafo), - abgeschirmtes Gehäuse, - und fertig.

Und wieso wird da so ein Gedöns und ein Schnickschnack mit Einschaltimpuls und Anschwingen gemacht? :roll: Hat so ein Kofferradio denn keinen Einschalter? Wie wurde das früher eingeschaltet?

Ok, - Stabilität bei unterschiedlichen Stromaufnahmen (wechselnde Lautstärke) und Leerlaufstromaufnahme sowie Wirkungsgrad müßte man erst auf dem Prüfstand ermitteln. Aber wer sagt denn, daß die Speiseakkus genauso lange durchhalten müssen wie die Originalbatterie? Dann wechselt man eben die nachladbaren Akkus aus. Man muß dann eben mit 2 Sätzen Akkus - nicht Spannungswandler- arbeiten.
Zur Not jedenfalls. Je nachdem wie die Tests ausfallen.

Gruß

Rocco11

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Mi Okt 13, 2010 6:21 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Es gibt mit Sicherheit einfachere Lösungen. Da ich als Autodidakt auf dem Gebiet der Elektrotechnik noch über diverse Wissenslücken ggü. denjenigen verfüge, die den Beruf als Handwerk gelernt haben, würde mich eine einfach nachzubauende Schaltung interessieren.

Da ich bereits vor Jahren einen VE301B2 wiederaufgebaut habe und betreiben wollte, löste ich das Problem (Behelf !) wie folgt:

- Ug1 über zusätzlichen Widerstand im Gerät
- in einem externen kleinen Kästchen wurden untergebracht:
Einschalter zur Netztrennung
Kleintrafo, der nach Aufwickeln ca. 65 - 75 Volt liefert
Brücken-Gleichrichter
Doppelelko
Siebwiderstand, wurde so dimensioniert, dass der VE im Betrieb zw. 85 und 93 Volt abbekommt (Messung).

Daneben wurde im Kästchen ebenfalls verstaut: ein 2V-Akku aus dem Modellbau (alternativ: 2 Akkus, à 1,2 Volt.

Funktioniert in der Praxis seit Jahren prächtig und speist auch den später hinzugekommenen DKE "B" .

Natürlich, ich sagte es eingangs, wird es perfektere Lösungen geben.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Mi Okt 13, 2010 21:05 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hier habe ich noch eine einfache Schaltung, die liefert allerdings bei 70V nur 1,5mA.

http://sm9dbq.blu.livefilestore.com/y1p ... JPG?psid=1

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Fr Okt 15, 2010 16:04 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
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Ja, das wäre gut. Kennst du einen entsprechenden Regler, der eine hohe Ausgangsspannung liefert?

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Gruß Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 9:19 
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Registriert: Do Jul 22, 2010 22:48
Beiträge: 471
Irgendwie dreht sich's hier im Kreise.
Die Links vom Radiobastler zu Jogi beinhalten doch genau dieses Konzept. :?:

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Sa Okt 16, 2010 10:00 
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Registriert: Di Jan 27, 2009 13:42
Beiträge: 343
Hallo,
ist zwar dem Titel nach OT, aber ich frage mich, warum Batterieradios nicht mit Batterien betrieben werden. Ich nehme dazu in unterschiedlicher Kombination(mehrere Reihenschaltungen parallel, je nach Stromaufnahme des Radios) die 3V-Knopfzellen, wie sie in PCs verwendet werden. Die kann man einfach in Papier einrollen, wie früher Geldstücke und jede Spannung, auch Abgriffe, damit bereitstellen.
Diese Knopfzellen fallen bei ordentlichen Elektronikrecyclern eimerweise an, weil sie vor dem eigentlichen Recycling(Schreddern) von den PC-Mainboards entfernt werden müssen. Meist haben sie noch nahezu die volle Spannung, weil die überwiegend verwendeten Geiz-ist-Geil-Billigmainboards sehr früh an geplatzten Geiz-ist-Geil-Elkos sterben.

Grüsse,
Jean


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektr. Anodenbatterie
BeitragVerfasst: Fr Nov 26, 2010 17:14 
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Registriert: Fr Nov 26, 2010 14:10
Beiträge: 26
Wohnort: Herzogenburg Niederösterreich
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Es gibt eine einfache Schaltung eines DC-Wandlers: 2 Transistoren, 1 Drossel, einige Widerstände, Kondensatoren und Dioden. Fertig ist der DCW mit Lastsensor für automatische Ein- und Abschaltung und einem guten Wirkungsgrad.
Zu finden auf http://www.radio-ghe.com unter "Neue Technik für alte Radios".

Gruss Gerhard

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:roll: Warum hat die Röhre einen Sockel und keine Fassung?
Hätte die Röhre eine Fassung statt des Sockels, könnte man sie nicht mehr umsockeln sondern nur mehr umfassen. :D


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