hoeberlin hat geschrieben:
Hallo, XScotty,
das "Ding" halte ich für ungeeignet.
Folgende Gründe:
Kein eingebauter Schutz gegen zu große Eingangsspannung
Kein sinnvolles Verhältniss zwischen Kosten / Aufwand und Nutzen ( auch wenn das Ding rumliegt )
Keine Anzeige der Signalstärke
Ich würde folgendes Vorschlagen:
irgendein kleines Kofferradio, möglichst mit Batterie- und Netzbetrieb, und mit Din Buchse, und TA Schaltmöglichkeit. Möglichst ein Gerät, was keinerlei Sammlerwert hat.
Ein Abgeschirmtes Messkabel, mit Din Stecker auf der Seite zum Radio, und am anderen Ende ein kleines Tastkopfgehäuse. Da hinein von der Tastspitze ausgehend, einen koppelkondensator ( 10nF ), danach einen Widerstand von 100kOhm. Hinter diesem Widerstand 2 Dioden Antiparallel gegen Masse. Diese schliessen zu hohe Spannungen gegen Masse kurz, und Schützen das Radio / den Verstärker. Dann noch schaltbar einen Widerstand 10kOhm, oder ein Poti 100kOhm parallel zu den Dioden. Damit kann das Signal an der Stelle heruntergeregelt werden, um die "Kappungsgrenze" der Dioden zu unterschreiten.
Das reicht zunächst, um NF zu hören.
Um amplitudenmodulierte HF zu hören, baut man sich bei Bedarf einen gesonderten Tastkopf.
Vielleicht hilft das weiter.
Henning
Hallo, danke für den Hinweis, ich denke dann werde ich mir besser eine kleine Schaltung zur Verstärkung bauen.
Eine doofe Frage: Was genau bedeutet die Dioden antiparallel gegen Masse schalten?